Mittagessen to go

Nudelsalat mit grünem Spargel

22. Mai 2014

Mein gestriger Tag war der Horror. Eine irgendwie ernüchterndende Projektbesprechung, ein Kolloquium zur Hausarbeit, das auch nicht so richtig zufriedenstellend war und dann bei 30°C für fünf Stunden am Schnittplatz in der Uni sitzen und einen Beitrag schneiden, bei dem hinten und vorne nichts passte. Noch schlimmer: Mit mir vor der Kamera. Auch nach 15 Folgen TopfKoch habe ich mich daran einfach noch nicht gewöhnt.

Was tut man also um so einen Tag besser zu machen?
Man schnappt sich seine Mädels, kocht etwas leckeres und picknickt kurzerhand auf dem Platz vor der Haustür in der Abendsonne. Ein schöner Nudel-Spargel-Salat, ein eiskalter Orangensaft, ein bisschen Tratschen und schon ist die Welt wieder in Ordnung.
Danach noch ein Eis und ich war mit dem Tag ausgesöhnt! weiterlesen

Dinner

Paprika gefüllt mit Süßkartoffel und Feta

21. Mai 2014

Gefüllte Paprika sind ein Klassiker, der viele Fans hat. Aber die Paprika immer nur mit Hackfleisch oder Reis zu füllen ist irgendwann langweilig und zumindest 50% davon sind nicht allzu vegetarierfreundlich.

Das Rezept für meine gefüllten Paprika sind entstanden, als Frl. Moonstruck ein Rezept für gefüllte Paprika mit rotem Reis und Gemüse auf ihrem Blog veröffentlicht hat und ich plötzlich total große Lust darauf bekam, aber die Zutaten dafür nicht mehr im Haus hatte. Dafür hatte ich noch eine angefangene Packung Feta und eine Süßkartoffel und fand die Kombination mit gebackener Paprika irgendwie stimmig.

Herausgekommen ist ein Rezept, das lecker, gesund und absolut sommertauglich ist und den Weg wieder auf meinen Tisch finden wird. weiterlesen

Event

Culinary Rebellion

19. Mai 2014

Die Köche Dirk Müller und Heiko Schulz haben letztes Wochenende in die Hauptstadt in ihre Kochschule „Kochbox“ geladen um einigen Bloggern ihr erstes eigenes Kochbuch Kochbox: Culinary Rebellion* vorzustellen. Ich durfte dabei sein und hatte anfangs keine Ahnung, was mich erwarten würde.

Begrüßt wurden wir mit einem dampfenden Cocktail, der schon zeigte, dass dieser Abend keine gewöhnliche Kochbuchopräsentation mit ein paar Kostproben werden würde. Die Jungs der Kochbox hatten einige Überraschungen und ein grandioses Menü für uns vorbereitet. Aber wenn man sich rund 20 Blogger in die eigene Kochschule einlädt, ist es fast klar, dass man das Menü nicht allein kocht, sondern auch die Hobbyköche an den Herd bittet.

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Das Menü

  • Empfang am Kochbox Currywurstbrunnen
  • Chicken-Teriyaki-Schwarzbier im Bierglas serviert
  • Tätowierter Teriyaki-Thunfisch mit Wakame-Algensalat
  • Flugeenten-Bratwurst mit Kartoffel-Orangen-Stracciatella und Wagyu-Chili-Hollandaise
  • Erdbeer-Mortadella mit Schoko-Minz-Espuma
  • halbflüssiger Schokoladenkuchen mit Himbeerschaum
  • Nougat-Meersalz-Nitro aus dem flüssigen Stickstoff

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Es war toll nicht nur die Rezepte aus dem Kochbuch der beiden Köche gleich mal auf Herz und Nieren testen zu können, sondern auch echten Profis bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Ich muss zugeben, dass ich nach dem ersten Blick in das Kochbuch etwas skeptisch war, denn die Gerichte sind ungewöhnlich in ihrer Zusammensetzung und auch ein bisschen verrückt. Nichts was ich im Alltag sofort nachkochen würde und auch nichts, was ihr so hier auf dem Blog lesen würdet.
Aber man soll seinen Horizont ja immer mal wieder erweitern und besonders der leckere marinierte Thunfisch und auch die Chicken-Teriyaki-Schwarzbier-Suppe wird definitiv den Weg noch einmal auf den heimischen Küchentisch finden.

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Das Highlight des Abends war für die meisten von uns wohl aber die Spezialität der Kochbox-Jungs: Es wurde tätowiert!
Nein, keiner der Blogger hat jetzt ein hübsches neues Tattoo, sondern die Thunfisch-Steaks bekamen ein paar hübsche Bildchen verpasst bevor sie gebraten und verspeist wurden.

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Alles in allem war das ein schöner Abend in Berlin bei dem uns das Kochbuch „Kochbox: Culinary Rebellion„* näher gebracht wurde. Trotzdem werde ich mir die Gerichte noch mal genauer angucken und auch ein paar andere Sachen nachkochen und ausprobieren.

 

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*Amazon-Affiliate-Link

Frühstück Werbung

The Cereal Club

16. Mai 2014

Schon wieder ein Frühstückspost.
Aber Frühstück ist einfach meine Lieblingsmahlzeit und es gibt so unendlich viele Möglichkeiten gut und gesund zu frühstücken, dass ich eigentlich einen reinen Frühstücksblog aufmachen sollte.

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Heute darf ich euch einen Onlineshop  vorstellen bei dem ihr euer Müsli individualisieren könnt.
Der Vorteil ist, dass es in Müslimischungen ja quasi immer irgendetwas gibt, dass einem nicht schmeckt. Bei mir sind es meistens getrocknete Früchte – vor allem Kirschen und Bananen find ich im getrockneten Zustand ganz schön doof.
Deswegen liebäugele ich schon länger mit The Cereal Club und habe mich sehr gefreut, dass mir eine Packung „Marsmüsli“ zum Testen zur Verfügung gestellt wurde.

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Im Marsmüsli befindet sich die Basis-Mischung „Feldfrucht“ mit Weizen, Roggen, Gerste und Hafer vermischt mit Schoko-Drops, Haferkleie, Reiskugeln (yummi!!), Mandel-Bits, Blütenpollen (färben das Müsli lustig gelb und schmecken echt interessant), Chiasamen, Erdbeeren und Amaranth.
Das Müsli gefällt mir so in dieser Zusammenstellung ziemlich gut und ist sogar vegan, was mir recht wichtig war, weil sich in vielen Fertigmischungen Zutaten mit Laktose wiederfinden und ich die dank meiner Laktoseintolleranz dann nur mit einer Tablette essen kann – und ich starte wirklich ungern schon morgens mit einer Laktrasetablette in den Tag.
Beim nächsten Mal würde ich aber definitiv eine zweite Portion Obst ins Müsli nehmen und auch mehr Chiasamen und Reiskugeln fänd ich toll. Aber man kann sich bei The Cereal Club aussuchen wie viel man wovon in seinem Müsli möchte.
Wenn ihr das Marsmüsli auch mal ausprobieren wollt, findet ihr es unter dem Nachbestellcode TCC79E7F, wo ihr das ganze auch noch nach euren Bedürfnissen verfeinern könnt.

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Was ich toll finde, sind „Die 10 wichtigsten Regeln beim individuellen Müsli-Mixen„, die einen guten Anhaltspunkt dafür liefern, was in das perfekte Frühstücksmüsli rein sollte.

1. Die Basismischung sollte bei einem Müsli idealerweise zwischen 200 – 350g liegen. Es sollten 8 – 12 Zutaten gewählt werden.

2. Auf das Biozeichen achten, wenn es ein 100%iges Biomüsli sein soll.

3. Je nach Auswahl der Basis wird das Müsli entweder breiig (z. B. Nippon, Bircher) oder kernig (z. B. Guten Morgen, Crunchy).

4. Für ein aufgelockertes Müsli sollten 1-2 Portionen Puffer, Flakes oder Pops/Kugeln gewählt werden.

5. Für Geschmack sorgen vor allem sonnengetrocknete Früchte, Crunchys und Schokozutaten.

6. Flocken, Samen, Pollen, Blütenblätter, Hanf und Kleie sind gesunde aber keine geschmacksintensiven Müslizutaten.

7. Einige Zutaten sind sehr geschmacksintensiv (z. B. Aroniabeeren, Ingwer) und eignen sich nicht für Erstbesteller.

8. Es sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gefriergetrockneten (1 Teil) und sonnengetrockneten Früchten (3 Teile) bestehen.

9. Vor dem Mischen sollte ein Geschmacksschwerpunkt gesetzt werden (z. B. exotisch, schokoladig, etc.).

10. Lieblingszutaten sollten mit 2-3 Portionen mehrfach ausgewählt werden.

 

Damit ihr diese Tipps auch mal ausprobieren könnt, hat mir The Cereal Club einen Rabattcode für euch zur Verfügung gestellt. Bis zum 30.06.2014 bekommt ihr auf eure Bestellungen 10%, wenn ihr im Gutscheinfeld den Code „cereal-marsmädchen“ eingebt.

Erzählt mir mal, was ihr euch bestellt habt. Ich bin neugierig!

* The Cereal Club hat mir das Müsli ohne Forderungen und unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt.

Dinner

Gegrillte rote Beete

15. Mai 2014

Mögt ihr eigentlich rote Beete? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass man die roten Knollen entweder liebt oder hasst – Graustufen gibt es hier kaum.

Ich persönlich finde rote Beete lecker. Ob roh, im Risotto, als Ofengemüse – und neuerdings auch gegrillt.

Als ich Weber’s Veggie* zum ersten Mal durchblätterte, fiel mir dieses Rezept für marinierte und gegrillte rote Beete sofort ins Auge und musste beim nächsten Grillabend gleich ausprobiert werden und es war genauso lecker, wie ich es mir vorgestellt habe.
Einziges Problem: Die gegrillte Beete war nicht mehr so richtig fotogen. Aber am Ende muss es ja auch nur schmecken und nicht immer visueller Foodporn sein. weiterlesen

Frühstück

Guten-Morgen-Shake

13. Mai 2014

Guten Morgen ihr Lieben!

Neulich habe ich euch eines meiner Lieblingsfrühstücke, das leckere Knuspermüsli, vorgestellt.
Heute habe ich ein etwas anderes Frühstück mit an Board, das etwas leichter daherkommt und super ist, wenn man morgens nicht so gern etwas isst oder am Abend davor ein bisschen zu viel gegessen hat.

Oft höre ich die Kritik „Wie soll man denn von einem Smoothie morgens nachhaltig satt werden?“. Meine Antwort ist: In dem man die Zutaten so geschickt kombiniert, dass genug Ballaststoffe drin sind, die einen dann wirklich mit einem gut gefüllten Magen durch den Vormittag bringen.
Was da rein gehört? Ich verrate es euch!

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Zutaten (für ein großes Glas):

1 Banane
200ml Sojamilch (oder auch Kuhmilch oder die Pflanzenmilch eurer Wahl)
1 TL Matcha (optional)
2 EL Haferkleie
1 TL Honig oder Agavendicksaft (optional)

Alle Zutaten in ein Gefäß geben und pürrieren.Wenn euch die Konsistenz zu dickflüssig ist, könnt ihr das ganze mit mehr Milch oder etwas Wasser strecken.

Dinner

Kässpätzle & der Beweis, dass in meiner Küche auch nicht immer alles rund läuft.

11. Mai 2014

Der Mann ist Schwabe. Das ist per se erst Mal nicht schlechtes. Vor allem, da er Hochdeutsch beherrscht und ich ihn trotz seiner Herkunft verstehen kann.
Was sogar recht gut an seiner Herkunft ist: Schwäbisches Essen. Ich mag das nämlich ziemlich gern und wenn die Mann-Oma ihm dann frische Maultaschen mitgibt, schlägt mein Foodie-Herz richtig hoch.
Als wir im März am Bodensee auf Heimaturlaub waren, kredenzte die Mann-Mama leckere Kässpätzle, die wir dann natürlich daheim auch mal nachkochen mussten. Also: Schwiegermutter in Spe angerufen, das Rezept aus den Rippen geleiert & los ging es.
Damit ihr euch auch so schwäbisch wie ich fühlen könnt, möchte ich das Rezept natürlich mit euch teilen. weiterlesen