Die Köche Dirk Müller und Heiko Schulz haben letztes Wochenende in die Hauptstadt in ihre Kochschule „Kochbox“ geladen um einigen Bloggern ihr erstes eigenes Kochbuch Kochbox: Culinary Rebellion* vorzustellen. Ich durfte dabei sein und hatte anfangs keine Ahnung, was mich erwarten würde.
Begrüßt wurden wir mit einem dampfenden Cocktail, der schon zeigte, dass dieser Abend keine gewöhnliche Kochbuchopräsentation mit ein paar Kostproben werden würde. Die Jungs der Kochbox hatten einige Überraschungen und ein grandioses Menü für uns vorbereitet. Aber wenn man sich rund 20 Blogger in die eigene Kochschule einlädt, ist es fast klar, dass man das Menü nicht allein kocht, sondern auch die Hobbyköche an den Herd bittet.
Das Menü
- Empfang am Kochbox Currywurstbrunnen
- Chicken-Teriyaki-Schwarzbier im Bierglas serviert
- Tätowierter Teriyaki-Thunfisch mit Wakame-Algensalat
- Flugeenten-Bratwurst mit Kartoffel-Orangen-Stracciatella und Wagyu-Chili-Hollandaise
- Erdbeer-Mortadella mit Schoko-Minz-Espuma
- halbflüssiger Schokoladenkuchen mit Himbeerschaum
- Nougat-Meersalz-Nitro aus dem flüssigen Stickstoff
Es war toll nicht nur die Rezepte aus dem Kochbuch der beiden Köche gleich mal auf Herz und Nieren testen zu können, sondern auch echten Profis bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.
Ich muss zugeben, dass ich nach dem ersten Blick in das Kochbuch etwas skeptisch war, denn die Gerichte sind ungewöhnlich in ihrer Zusammensetzung und auch ein bisschen verrückt. Nichts was ich im Alltag sofort nachkochen würde und auch nichts, was ihr so hier auf dem Blog lesen würdet.
Aber man soll seinen Horizont ja immer mal wieder erweitern und besonders der leckere marinierte Thunfisch und auch die Chicken-Teriyaki-Schwarzbier-Suppe wird definitiv den Weg noch einmal auf den heimischen Küchentisch finden.
Das Highlight des Abends war für die meisten von uns wohl aber die Spezialität der Kochbox-Jungs: Es wurde tätowiert!
Nein, keiner der Blogger hat jetzt ein hübsches neues Tattoo, sondern die Thunfisch-Steaks bekamen ein paar hübsche Bildchen verpasst bevor sie gebraten und verspeist wurden.
Alles in allem war das ein schöner Abend in Berlin bei dem uns das Kochbuch „Kochbox: Culinary Rebellion„* näher gebracht wurde. Trotzdem werde ich mir die Gerichte noch mal genauer angucken und auch ein paar andere Sachen nachkochen und ausprobieren.
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3 Comments
Schade, dass Du nur so wenige Fotos zeigst. Das Menü klingt ja wirklich spektakulär und da hätte ich schon gern jeden Gang gesehen. Auch ein paar Details mehr zum Ablauf des Abends, zum Geschmack der einzelnen Gänge und natürlich zum Kochbuch selbst hätten den Artikel wirklich interessant gemacht – aber so?
Leider war das Licht in der Kochschule nicht so gut, dass ich wirklich tolle Bilder machen konnte und ich hatte nur ein Standard-Objektiv dabei. Auf meinem Instagram-Profil kannst du dir aber gern noch mehr Bilder vom Abend ansehen.
Zum Kochbuch an sich kann ich noch nicht so viel sagen. Ich hab es bisher nur mal durchgeblättert und ein paar Worte zu meinem ersten Eindruck hab ich ja durchaus verloren.
[…] Berichte der anderen: Melanie: http://marsmaedchen.net/2014/05/culinary-rebellion/ Petra: […]