Adelina von „Leipzig L(i)eben“ fragt in einer Blogparade nach unseren Gedanken zur Leipziger Blogosphäre und unseren Lieblingsblogs aus der Heldenstadt.
Weihnachten steht vor der Tür und ihr fragt euch, was ihr euren Liebsten zu Weihnachten schenken sollt.
Ich habe mir für euch schon mal den Kopf zerbrochen und Amazon durchstöbert um Ideen zu finden, die das Foodie-Herz höher schlagen lassen.
Wenn ihr auf die Überschrift klickt, kommt ihr zu Amazon, wo ihr die Sachen bequem bestellen könnt.
Ihr freundlicher Foodie-Weihnachtsmann-Service
In unserem Ernährungsalltag hat sich eine gewisse Routine eingeschlichen. Momentan arbeite ich intensiv an einem Projekt und da fehlt mir vor lauter Stress oft die Möglichkeit mich in der Küche kreativ auszutoben und mir Gedanken über Rezepte zu machen. Ich weiß, dass es vielen von euch ähnlich geht. Gesund kochen ist nicht immer so einfach in den Alltag zu integrieren.
Zum Glück gibt es da kleine Helferlein, die uns das Kochen nicht so sehr abnehmen, wie Fertiggerichte, aber trotzdem die ganze Sache etwas einfacher machen: Kochboxen.
Passend zu meiner Bloggerparade „Kochen in 20 Minuten“ gibt es ein neues Video auf meinem YouTube-Channel. In einem Food Diary erzähl ich euch, was es bei mir in den letzten paar Tagen zu essen gab. Nebenbei gibt es noch einen Tipp für mein Lieblings-Pasta-Gewürz, grüne Smoothies aus der Tüte und ein paar schnelle Rezepte.
Als ich neulich von euch wissen wollte, welche Themen euch auf meinem Blog interessieren würden, habt ihr gesagt, dass es schön wäre ein bisschen mehr über mein Studium zu erzählen.
Nachdem das Mitbewohnermädchen vorlegte und in ihrem Exkurs etwas über die Entwicklung unseres neusten Fernsehformates erzählte, will ich nun ein bisschen darauf eingehen, wie toll es ist einen Studiengang zu studieren in dem es super viel Praxis gibt.
Das Mittweidaer Modell
Ich studiere Medienmanagement in Mittweida. Medienstudiengänge gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, trotzdem ist das Medienstudium in Mittweida, meiner Meinung nach, etwas besonderes. Denn unser Motto lautet „Vormittags studieren, nachmittags produzieren“ – und das wird hier gelebt.
Neben vielen Praxisprojekten, wie dem Onlinemagazin medienMITTWEIDA, der Lokalzeitung DIE NOVUM und unseren Lokalradiosender 99drei Radio Mittweida, organisiert unsere Fakultät auch zwei große Events: Das Medienforum und unser Campusfestival, gibt es noch viel mehr Praxismodule. Diese sind aufgeteilt in Medienpraxis, wozu auch die Projekte gehören, aber auch Medienpraxis Fernsehen, wo man Nachrichten und kleine Beiträge produziert und später dann auch an den großen Studiokameras arbeiten kann. Außerdem gibt es noch Medienproduktion und Mediendesign. Überall kann man sich ausprobieren, reinschnuppern und rausfinden, welcher Teil der großen Medienwelt einem am besten liegt.
Meine Praxismodule
Dieses Semester belege ich Medienpraxis Fernsehen I. Dort fangen wir gerade einmal mit den Grundlagen der Fernsehbeitragsproduktion an. So durften wir in der letzten Woche unsere erste kleine Nachricht drehen, schneiden und vertonen:
Aber natürlich habe ich in den letzten Semester schon bei dem ein oder anderen Projekt mitgearbeitet und kann euch auch dazu einen kleine Einblick geben.
Angefangen hat meine Praxisarbeit beim Campusfestival im letzten Jahr im Team „Social Media“. Das war bisher wohl das schönste Projekt – auch weil wir ein wahnsinnig kreatives und harmonisierendes Team waren und unsere Arbeit dadurch wirklich super war.
Weiter ging es dann mit dem Medienforum, wo ich den Bereich Social Media geleitet habe und am Ende dann wirklich die komplette Social Media Arbeit für den ganze Kongress übernommen habe. Eine verantwortungsvolle und tolle Aufgabe – an anderen Hochschulen ist sowas oft nicht möglich.
Bei medienMITTWEIDA habe ich, Überraschung!, auch Social Media gemacht, durfte aber auch mal einen Artikel schreiben.
Nun arbeite ich auch in diesem Jahr wieder mit am Campusfestival. Diesmal allerdings eher im Hintergrund. Ich schaue der Social Media- und Presseverantwortlichen etwas über die Schulter, gebe ein paar Tipps und lese Texte Korrektur.
Das Highlight unseres Studium ist aber vermutlich das Modul „Crossmedia“. Dort setzen Teams aus ungefähr 15 Leuten eine crossmediale Kampagne für einen Verein um – mit allem was dazugehört: Webseite, Imagefilm, Social Media, Pressearbeit, Radiowerbung undundund. Die Vorbereitungen für unsere Kampagne laufen hier momentan langsam an. Unser Verein macht ganz viele spannende Dinge, sodass es wirklich eine Herausforderung wird, diese auf einen Punkt zu bekommen und mit einem stimmigen Konzept zusammenzufassen. Aber ich mag Herausforderungen.
Wenn euch so ein kleiner Exkurs in mein Studium gefällt, werde ich euch natürlich auch weiterhin gern auf dem Laufenden halten und ein bisschen über unser nächstes Festival und Crossmedia berichten.
Habt ihr Lust darauf?
Was gehört mehr zum Sonntagmorgen als ein ausgiebiges Frühstück mit einem Frühstücksei?
Für mich macht genau das einen Sonntag vollkommen.
Doch mit dem Frühstücksei tu ich mich ein bisschen schwer. Ich bin verwöhnt vom Eierkocher meiner Eltern. Da muss man nicht auf die Uhr schauen – das Ding piept genau dann, wenn die Eier perfekt sind. Wenn ich ohne den Eierkocher versuche, das perfekte Frühstücksei zu fabrizieren, ist es immer zu fest oder noch viel zu weich. Ich habe da wirklich kein Talent für. So bin ich vor einiger Zeit auf Spiegeleier umgestiegen und habe das Frühstücksei den Leuten überlassen, die es können.
Als mich dann vor einziger Zeit die Firma Brainstream anschrieb und fragte, ob ich ihr PiepEi testen wolle*, schrie ich natürlich sofort „Ja“ – in der Hoffnung, dass mein Frühstücksei-Problem nun gelöst sei.
Das PiepEi
Die Eier sind hübsch, schön bunt und sollen genau messen, wann das Ei im inneren die perfekte Temperatur erreicht hat.
Nun musste ich mich erst einmal für eines der PiepEier entscheiden, denn schön waren sie alle. Letztendlich (und es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich mich entschieden habe) fiel meine Wahl auf das Ei „Hearts“ aus der Bodino-Edition.
Es hat drei verschiedene Melodien, die den Härtegrad des Eies anzeigen. Da ich am liebsten weichgekochte Eier esse, muss ich nur darauf warten, dass mein PiepEi „Killing me softly“ spielt. Soweit zumindest der Plan.
Versuch 1:
Nachdem das PiepEi dann bei mir daheim eintraf, wollte ich es natürlich sofort testen. Das ging aber erstmal nicht, da das PiepEi die selbe Kerntemperatur die die zu kochenden Eier haben muss – also erstmal rein in den Kühlschrank.
Nach einer halben Stunde dachte ich dann: Na, so langsam ist es sicher kalt genug. Geduld war noch nie meine Stärke.
Also kochte ich zwei Eier gemeinsam mit dem PiepEi und als es leise „Killing me softly“ vor sich hin summte, goss ich das Wasser ab, schreckte die Eier ab und wollte es essen. Ging aber nicht, denn das Ei war noch halb roh.
Versuch 2:
Beim zweiten Versuch einige Tage später klappt das dann alles ein bisschen besser – aber so richtig glücklich war ich mit dem Ei noch immer nicht. Es war zwar nicht mehr ganz so roh, aber das Eiweiß glibberte noch ein bisschen.
Also schaute ich noch einmal in die Anleitung zum PiepEi und stellte fest, dass das Ei jede Melodie zwei Mal spielt – falls man besonders große Eier kochen möchte.
Versuch 3:
Diesmal wartete ich geduldig bis das PiepEi zum zweiten Mal summte und siehe da: Das perfekte Frühstücksei!
* Brainstream hat mir das PiepEi ohne Forderungen zum Testen zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost spiegelt meine persönliche Meinung zum PiepEi wieder.
Als das mit den eBooks anfing, fand ich das alles ziemlich doof.
Ich fand Bücher gut, weil man etwas zum Anfassen hatte, sie nach Buch dufteten … und überhaupt: Was sollte ich denn mit noch einem Bildschirm mehr – das ist ja auch nicht gut für die Augen.
In meinem Freundeskreis wurden immer mehr eBooks angeschafft und alle waren begeistert. Ich meckerte, wie so ein Fensterrentner, immer weiter, dass das alles Quatsch sei und nur richtige Bücher gut wären.
Dann fing ich an zu studieren und plötzlich dachte ich mir „Fachbücher sind ja schon ganz schön schwer – und vielleicht sind die eBooks, die es in der Unibibliothek gibt, ja ganz praktisch. (Letztendlich habe ich mir bisher noch keines ausgeliehen.)
Jedenfalls: Plötzlich sah ich ein, dass so ein eBook-Reader durchaus seine guten Seiten hat und so wanderte ein schlankes schwarzes Sony PRS-T2 (Amazon) in meinen Besitz über.
Mittlerweile habe ich all die Vorteile eines digitalen Buches zu schätzen gelernt. Ich genieße es, immer mehrere Bücher dabei zu haben ohne viel schleppen zu müssen, was vor allem im Urlaub ein Vorteil ist. Außerdem ist es super, wenn einem abends beim Lesen im Bett die Arme nicht mehr so schnell schwer werden, weil man einen dicken Wälzer hochhält. Und ich kann mir die schönsten Stellen markieren und finde sie viel schneller wieder als vorher.
Aber mein Bücherregal wächst so nicht so schnell weiter – das ist wirklich ein großer Nachteil.
Nur für die Uni nutze ich den schönen Reader nie. Aber Romane sind ja auch viel spannender als Fachbücher.
Schwört ihr noch auf das gute alte Buch oder seid ihr auch schon auf einen eBook-Reader umgestiegen – und warum?