Passend zu meiner Bloggerparade „Kochen in 20 Minuten“ gibt es ein neues Video auf meinem YouTube-Channel. In einem Food Diary erzähl ich euch, was es bei mir in den letzten paar Tagen zu essen gab. Nebenbei gibt es noch einen Tipp für mein Lieblings-Pasta-Gewürz, grüne Smoothies aus der Tüte und ein paar schnelle Rezepte.
Dass man auf meinem Blog vor allem viele Rezepte für die gesunde, schnelle Küche findet, dürfte dem ein oder anderen regelmäßigen Leser schon aufgefallen sein.
Das liegt vor allem daran, dass ich neben dem Leben als Blogger und Kochfee auch noch studiere und dass das Studium hin und wieder ganz schön viel Zeit frisst. Um nicht dauernd zu Döner und Tiefkühlpizza greifen zu müssen, müssen eben gesunde Gerichte her, die schnell zubereitet sind – und da ich weiß, dass es dem ein oder anderen von euch ähnlich ergeht, ist es mir eine Herzensangelegenheit diese Gerichte mit euch zu teilen.
Aber ich wette, dass der ein oder andere von euch genauso tolle Ideen für zeitsparende Leckereien parat hat.
Deswegen rufe ich zur Bloggerparade „Kochen in 20 Minuten“ auf.
Das heutige Rezept stammt aus der „Lecker Veggie“ … also. Glaube ich. Sicher bin ich mir nicht.
Langsam entwickelt sich meine Sammelleidenschaft für Kochzeitschrift nämlich zu einer echten Sucht. Der Mann schüttelt beim Einkaufen schon nur noch den Kopf, wenn ich wieder mit einem Stapel Zeitschriften zur Kasse stolpere. Und dann stehen auch noch mehr von den Dingern direkt an der Kasse. Erst fangen sie einen als Kind mit Schokoriegeln und wenn man dann alt genug ist um diesen zu widerstehen, gibt es Kochzeitschriften.
Jedenfalls kommt zu meiner Sammelsucht auch noch die Vergesslichkeit und Altersdemenz dazu – ich geh ja schnellen Schrittes auf die 22 zu.
Dank Vergesslichkeit hab ich natürlich vergessen, wo ich die ausgelesene Zeitschrift hingeräumt habe. Ich war mir sicher, dass sie in der Wohnung meiner Eltern liegt. Tut sie aber nicht. Dann ist sie wohl doch noch beim Mann am Bodensee.
Nun kann ich also nur mutmaßen, dass das Rezept, welches ich schon Mitte Juni kochte und abwandelte, aus der Lecker Veggie war.
Warum ich das ganze jetzt erst blogge? Ähm… ich hab vergessen, dass ich es fotografiert hab. ABER: Immerhin hab ich das Rezept noch im Kopf. Sowas merk ich mir dann natürlich doch.
Der Urlaub am Bodensee ist vorbei. Der Semesterferien-Alltag hat mich wieder. Keine Ausflüge und Filmabende mit dem Mann mehr. Dafür aber Hausarbeiten schreiben, Coaching vorbereiten, Konzepte ausarbeiten …
Damit ich aber nicht allzu unsanft im Alltagstrott lande, kommt zumindest auf den virtuellen Frühstückstisch ein leckeres Urlaubsfrühstück. Wenn man frei hat, kann die Frühstückszubereitung gern ein paar Minuten länger dauern – man hat ja keinen Zeit- und Termindruck. Noch dazu schmecken diese Pancakes herrlich fluffig lecker und sind dank Chiasamen und Amaranth deutlich gesünder, als ganz normale Pancakes.
Urlaub ist etwas tolles.
Da ich seit Ende Juli Semesterferien habe und quasi von überall aus arbeiten kann, habe ich Anfang August meine sieben Sachen gepackt und bin an den Bodensee gereist. Da mein Freund hier seine Wurzeln hat, musste ich mich nicht um eine Unterkunft kümmern und kann diesen wunderbaren Teil Deutschlands nun problemlos genießen.
Ich habe eine tolle Entdeckung gemacht … und vermutlich lacht ihr mich gleich alle aus und denkt „Wow. Die ist 10 Jahre zu spät dran!“
Aber ich habe in unserer Küche den Bratschlauch wieder zum Leben erweckt.
Ich erinnere mich noch dran, als ich so 9 oder 10 Jahre war, da war der Bratschlauch etwas topmodernes, was in der Küche der modernen Hausfrau nicht fehlen durfte. Ganze Armeen von Sonntagsbraten wurden in dem Plasteschlauch zubereitet und waren ohne Mühe saftig wie nie. Aber irgendwann sind die Dinger ganz still und heimlich wieder verschwunden. Warum eigentlich? Wahrscheinlich weil es auch in der Küche, wie in der Mode, Trends gibt. Und irgendwann geht jeder der Trend vorbei.
Ich finde aber, dass der Bratschläuche ein total unterschätzter Trend sind, denn die Dinger sind wahrlich genial!
Vor einiger Zeit hab ich schon mal einen Glasnudelsalat gebloggt, damals allerdings mit Hackfleisch.
Diesmal gibt es einen Glasnudelsalat in der vegetarischen Variante. Ein bisschen anders und ein bisschen schöner fotografiert. Ich freue mich ja immer, wenn ich ein schönes Foto von meinen Rezepten hinbekommen – und noch ein bisschen mehr, wenn ich dann anhand alter Bilder tatsächlich eine Veränderung sehe.
Der Glasnudelsalat jedenfalls eignet sich perfekt für warme Tage. Die Vorbereitung dauert nicht lang und ihr braucht quasi kaum den Herd. Außerdem könnt ihr ihn schön kalt aus dem Kühlschrank genießen und er schmeckt herrlich frisch. Was will man an solchen heißen Tagen mehr?