Manchmal träume ich mich ganz weit weg – in eine andere Stadt, in ein anderes Land, in einen wunderschöne Wohnung. Irgendwo sein, nur nicht da, wo ich gerade bin. Bei diesen Tagträumen hilft airbnb ganz wunderbar. Der Onlineübernachtunsgdienst öffnet uns Türen zu fremden Wohnungen in fremden Städten. Einmal habe ich auch schon über airbnb gebucht – bei Cityhub in Amsterdam(die mittlerweile aber nicht mehr bei airbnb vertreten sind).
Ich finde es ganz wunderbar mich durch die schönen Wohnungen zu klicken und davon zu träumen, wo ich eines Tages einmal hinfahren will. Deswegen möchte ich euch heute ein paar meiner liebsten (vielleicht zukünftigen) Reisedomizile zeigen. Liebt ihr es auch euch durch solche Portale zu stöbern? weiterlesen
William Sherlock Scott Holmes ist Consulting Detectiv. Sherlock ist intelligent und nicht wirklich sozialkompatibel. Er hat kaum Freunde, ist eigensinnig und sehr berechnend. Für mich hat Sherlock etwas sehr dunkles an sich. Vielleicht weil man sehr oft um die Ecke denken muss um hinter seine Fassade zu blicken. Trotzdem hat er etwas unglaublich liebenswertes an sich. Man muss Sherlock mögen und ihn niedlich finden – was aber auch einfach an Benedict Cumberbatchs Wangenknochen liegen könnte. Dass er nicht nur ein abweisender Idiot ist, sieht man *SPOILER* bei John und Marys Hochzeit.
Aber genau deswegen mag ich Sherlock so. Diese flapsige Art, seine Intelligenz, wie liebevoll er John oft behandelt, seine verpeilte Art… Erwähnte ich schon Benedict Cumberbatchs Wangenknochen?
Als ich darüber nachdachte, welchen Charakter ich am besten in einem Rezept ausdrücken könnte, musste ich sofort an Sherlock und Schokolade denken. Eine dunkle, bittersüße Schokolade. Deswegen ist mein Beitrag zu #letshavedinner ein Schokoladenkuchen. Einen schweren und saftigen Schokokuchen. Das bittersüße unterstreicht zusätzlich ein Schwarztee (gibt es etwas britischeres?). Dieser Kuchen macht ein bisschen süchtig, versetzt einem aber gleichzeitig auch einen leichten Schokoschock. Ich finde, besser kann man Sherlock kaum interpretieren und ich glaube auch, dass er diesen Kuchen lieben würde.
Vor fast zwei Jahren zeigte mir ein Freund eine Folge der BBC-Serie „Sherlock“. Nach 90 Minuten war ich verliebt – in diese Serie, die Charaktere, den Stil der Serie und vor allem den tollen Dialogen. Mittlerweile habe ich alle Folgen mehrfach gesehen und schreibe aktuell auch eine Hausarbeit über den Fandom hinter der Serie.
Liv freute sich auf Twitter, dass es so viele Sherlockfans in ihrer Timeline gibt und daraus entstand dann irgendwie die Idee, dass es nett wäre die BBC-Serie mal auf unsere Foodblogs zu holen. Da es, außer uns, aber noch so viele Foodies gibt, die von Sherlock, John und Co. genauso begeistert sind wie wir, haben wir beschlossen daraus ein ganzes Event zu machen – unter dem Namen #letshavedinner. (Eingefleischte Fangirls kennen das vielleicht aus einer Szene mit Sherlock und Irene) Den ganzen Februar habt ihr Zeit die Serie auf euren Blog zu holen und euch so die Wartezeit auf die nächste Staffel etwas verkürzen.
Der Gedanke des Events ist es, die Charaktere aus der Serie neu zu interpretieren. Sei es in Rezepten oder in kleinen DIY-Projekten. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Also kocht, backt, bastelt was das Zeug hält!
Die Regeln:
Unsere kleine Sherlock-Party geht bis zum 28.02.2015 – 23.59 Uhr
Verlinkt unsere beiden Blogs und die Beiträge zum Event. Ihr könnt auch gern unseren Banner auf euren Blogs einbinden. Den Banner findet ihr ganz unten.
Wenn ihr euren Blogpost verfasst habt, könnt ihr ihn ganz einfach in eine Liste eintragen. Dazu einfach unten auf das blaue Feld mit „Add your link“ klicken. Es reicht, wenn ihr euch bei mir ODER bei Liv eintragt. Die Listen sind miteinander synchronisiert.
Die Beiträge werden auch alle auf einem extra Board bei Pinterest gesammelt
Am Dienstag gibt es dann auch hier gleich den ersten Beitrag zum Event. Seid gespannt, wie ich den Herrn Sherlock himself in einem Kuchen verbacken habe.
Eines der Dinge, die ich am Bloggen ganz besonders mag, ist die Community der Foodblogger. Egal ob man ein Problem hat und eine Lösung sucht, gemeinsam über Trash-TV lästert oder über doofe Aktionen von Firmen motzt – die Community ist da.
Vorgestern machte ein großer Pesto-Hersteller ein bisschen Eigenwerbung unter einigen Facebook-Posts (der Stern hat das ganz nett zusammengefasst) und kurzerhand drehten wir den Spieß um und taten das selbe auf deren Facebook-Seite – ein kleiner #dishstorm entstand. Und nach dem #dishstorm entstand der #pestostorm. Denn Fertig-Pesto muss echt nicht sein. Meistens ist es ganz schön aromalos und fettig, ganz abgesehen von den Zutaten mit mieser Qualität (billiges Sonnenblumenöl, pestizidbelastete Nüsse, Milcheiweiß statt Käse…) Außerdem bin ich großer Fan von Pesto auf dem Brot und das Pesto aus der Glas ist mir dafür oft zu flüssig.
Nun hat die großartige Mia also zum #pestostorm – einem Blogevent – aufgerufen. Gesucht sind tolle und schmackhafte Pestos. Nachdem wir gestern eh fast nur über Pesto sprachen, habe ich mich also gestern Abend noch kurz in die Küche gestellt und ich wenigen Minuten ein wirkliches leckeres und aromatisches Kürbiskern-Basilikum-Pesto gemixt. Mein Pesto ist sehr grob und fest. Wenn ihr lieber ganz cremiges und etwas flüssigeres Pesto haben wollt, gebt ihr einfach noch 20-30ml mehr Öl dazu. weiterlesen
Ich bin gerade dabei die letzten fünf Semester in Kisten zu verstauen und zu sortieren worauf ich die nächsten sechs Monate nicht verzichten kann – denn morgen ist Umzug angesagt. Natürlich muss dafür auch der Kühlschrank noch geleert werden und dafür haben wir gestern schnell ein paar Gemüsereste, Mie-Nudeln und Sojasauce zu einer leckeren Suppe vermixt. Eigentlich wollte ich sie nicht verbloggen, da sie aber wirklich unglaublich lecker war, tu ich es nun doch. Deswegen müsst ihr heute mal mit einem Instagrambild vorlieb nehmen. Ich hoffe das macht nichts.
Vor einiger Zeit rief Sarah vom Knusperstübchen zu einer kulinarischen Weltreise auf. Ziel des ganzen ist es, dass sich ein paar Blogger einmal um die ganze Welt kochen und so ihre Leser mit auf eine Entdeckungsreise in fremde Küchen nehmen. weiterlesen
Es gibt Lebensmittel, die liebt man. Aber man würde nie auf die Idee kommen diese Lebensmittel zu einem Gericht zu kombinieren. Aber dann stolpert man über ein Rezept oder ein Bild oder hat eine Eingebung und plötzlich fragt man sich: Warum zum Teufel bin ich da denn nicht eher darauf gekommen? Plötzlich macht alles Sinn und plötzlich ist eine Kombination von Zutaten nicht mehr aus der eigenen Küche wegzudenken.
Einen solchen Moment hatte ich als ich neulich bei Pinterest über Donna Hays „mushroom pasta with haloumi and walnuts“ stolperte. Donna Hay verehre ich ja eh unendlich. Niemand macht so toll und unkomplizierte Rezepte wie diese Australierin. Und nun kombiniert sie auch noch einige meiner Lieblingszutaten. Ich esse oft, also wirklich oft, Nudeln mit einer cremigen Pilzsauce. Und im Sommer findet ein Salat mit Halloumi und Walnüssen in konstanter Regelmäßigkeit seinen Weg in meinen Magen. Aber alles zusammen auf einem Teller, das war neu. Aber es war lecker. weiterlesen