Samstagmorgen nach einer langen Woche. Eigentlich möchte man sich gern das ganze Wochenende mit dem Laptop und Netflix im Bett verkriechen und die Welt ausschließen um neue Energie zu sammeln. Wäre da nur nicht das schöne Wetter, Sport, der Hausputz und all die andere Dinge, die man noch erledigen möchte.
Also muss man die Energie woanders sammeln – zum Beispiel bei einem guten Frühstück.
Bis vor zwei Jahren war ich ein absoluter Frühstücksmuffel. Irgendwann habe ich dann aber entdeckt, wie viel besser ich in den Tag starten kann, wenn ich mit vollem Magen das Haus verlasse. Ich fühle mich fitter, leistungsstärker, energiegeladener. Dabei ist es natürlich wichtig, was man frühstückt. Ein labbriger Toast mit dicker Nussnougat-Creme ist natürlich lecker, liefert aber kaum gute Nährstoffe.
Wenn es trotzdem etwas süßes sein soll, habe ich hier ein Rezept für Superfood Pancakes, die euch schon morgens mit so vielen Nährstoffen und Energie versorgen, dass ihr nur so durch den Tag düst. Dazu gibt es eine supersüße Beerensauce.
Blumenkohlpizza, Blumenkohlstampf, Blumenkohl is everywhere. Ich mag es, Kohlenhydrate durch Blumenkohl zu ersetzen. Auch wenn ich sonst kein Low Carb-Fan bin – diesen Trend mach ich dann doch gern mit. Blumenkohl ist halt einfach ein cooles (und auch noch super gesundes) Gemüse, aus dem man einfach so viel machen kann. Er passt sich jedem Gericht irgendwie an und ist ein toller Verwandlungskünstler. Kann ganz toll mit sämtlichen Gewürzen und hat dann dazu noch kaum Kalorien. Hach Blumenkohl, my love!
Dieses Mal hat sich die Blumenkohl in einen lauwarmen Blumenkohlsalat à la Couscous verwandelt. Zusammen mit Kichererbsen und cremigem Joghurt ist das eine Beilage, die so gut ist, dass sie auch total als Hauptbestandteil eines Gerichts durchgehen würde. Bei uns gab es den Low Carb Cousocussalat mit knusprigem Halloumi.
Huch, ist das warm draußen! Da geht es kaum ohne Eis. Nachdem ich mich gestern schon auf das vegane Eis im Kaufland stürzte, als wäre es die letzte Flasche Wasser in der Wüste.
Ich mag Eis. Gern. Aber wenn man keine Laktose verträgt, ist es mitunter schwer. Eis in der Eisdiele geht selten und für mein geliebtes Magnum-Eis muss ich Bauchschmerzen in Kauf nehmen.
Umso besser also, wenn es eine Alternative gibt. Auf Dauer geht so ein riesiger Eiskonsum aber ein wenig auf die Hüften. Deshalb habe ich euch heute ein Eis mitgebracht, dass ohne Zucker, ohne Milchprodukte und vor allem ohne Eismaschine auskommt. Es geht wahnsinnig schnell und ist total lecker. Besser kann man sich diesen Sommer keine Abkühlung abholen – außer man übernachtet im Kühlhaus.
Ich habe mich schon wieder in ein Lebensmittel verknallt. Wahrscheinlich haltet ihr mich mittlerweile für total doof, weil ich am laufenden Band irgendwelche Nahrungsmittel abfeiere. Aber wenn man sich mit gesunder Ernährung beschäftigt, stolpert man immer wieder über tolle neue Sachen, die man ausprobieren muss und manchmal … ganz manchmal… verliert man sein Herz an eine besondere Zutat.
So ging es mir, als ich neulich mal wieder Buchweizenmehl aus dem Schrank gekramt habe. Da stand da schon eine Weile von einigen Backexperimenten herum und ich habe entdeckt, dass herzhafte Gerichte einen wunderschönen nussigen Geschmack bekommen, wenn man sie mit Buchweizenmehl zubereitet. Das ruft also quasi danach ganz viele leckere Tartes mit Buchweizenmehl zu backen & ich finde, dass Tartes, Quiches & Co. wunderbar in den Sommer passen. Was schreit mehr nach Picknick als ein schöner Salat und ein Stück von einer Tarte mit einem knusprigen Boden und einer cremig-würzigen Füllung?
Meine Buchweizentarte kommt neben einem nussigen Boden mit einer Füllung aus crèmigen Käse, einer roten Zwiebelmarmelade und knackigen Pinienkernen daher.
Hallo ihr Lieben,
ich bin Sönne und veröffentliche normalerweise drüben auf meinem Blog Spätzlegirl leckere, einfache vegetarische Rezepte. Heute freue ich mich aber sehr, dass ich beim Marsmädchen zu Gast sein darf. Und da auch ein Spätzlegirl nicht von Spätzle allein leben kann, gibt es heute von mir kein Spätzle-Gericht, sondern drei Dips für die anstehende bzw. bereits laufende Grillsaison!
Was wäre Grillen ohne Dips? Egal, ob Vegetarier oder Fleischesser – alle lieben sie. Und da machen auch diese drei Goldstücke keine Ausnahme. Ich habe heute für euch Rezepte für Dips zum Grillen : Einen Indischen Linsen-Dip, einen Marokkanischen Karotten-Dip und eine etwas andere Guacamole (Avocado-Dip). Ich hoffe, sie gefallen euch so sehr wie mir!
Indischer Linsen-Dip
Was ihr braucht:
- 100g rote Linsen
- 4 EL Joghurt
- 3 TL Chana Dal Masala (oder andere indische Curry-Gewürzmischung, erhältlich im Asia-Laden)
So geht’s:
Zunächst die roten Linsen nach Packungsanleitung kochen. Sie sollen am Ende eine leicht breiige, aber dennoch bissfeste Konsistenz haben. Bei guten Linsen reicht es schon, sie einfach so lange zu kochen, bis das Wasser verkocht ist. Die Linsen etwas abkühlen und mit den anderen Zutaten vermischen. Nach Belieben nachwürzen (z.B. mit Salz oder Chili). Meiner Erfahrung nach reichen drei Teelöfel Chana Dal Masala aber sehr gut aus.
Marokkanischer Karotten-Dip
Was ihr braucht:
- 750g Karotten
- 1 großzügiger EL Tahini
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL Harissa-Paste
- Salz
So geht’s:
Die Karotten schälen und bei 200°C 1 Stunde im Ofen rösten. Ungewöhnlich dicke Karotten müssen ein wenig länger geröstet oder zuvor in kleinere Stücke geschnitten werden. Je kleiner die Stücke, desto schneller geht es. Die Karotten pürieren und mit den übrigen Zutaten vermischen. Nach Belieben nachwürzen (die benötigte Menge der Harissa-Paste hängt stark von der Schärfe der Paste und euren Vorlieben ab).
Avocado-Dip (die etwas andere Guacamole)
Was ihr braucht:
- 1 Avocado
- 1 hartgekochtes Ei
- 1 Handvoll Sprossen
- Salz, Paprikapulver/Chilipulver
- ein bisschen Zitronensaft
- optional: Knoblauch
So geht’s:
Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Das Ei in Würfel schneiden und unter den Avocadobrei heben. Mit Salz, Paprika- oder Chilipulver, etwas Zitronensaft und evtl. ein bisschen Knoblauch würzen. Zum Schluss die Sprossen unterheben bzw. einige zur Dekoration über den Dip streuen.
The struggle is real: Ich steh auf Falafel, aber ich finde frittiertes Essen aller Art eher doof. Deswegen suche ich seit gefühlten zwei Ewigkeiten nach einem Falafel-Rezept für saftige und leckere Falafel, die nicht auseinander fallen und nicht trocken sind. Außerdem sollten sie mit Kichererbsen aus der Dose funktionieren, weil ich gern einfach spontandas kochen möchte, worauf ich gerade Lust habe und es somit doof finde, wenn ich die Kichererbsen erst ewig einweichen und kochen muss. Man sollte meinen, dass das in Zeiten des Internets jetzt keine riesige Herausforderungen ist. Scheint es aber zu sein, denn alle bisher getesteten Rezepte fielen durch.
Ich habe lang experimentiert, getüftelt und ausprobiert und kann euch nun ganz stolz das perfekte Rezept für Falafel präsentieren, die ganz ohne Friteuse auskommen und einfach in ein wenig Öl in der Pfanne schön knusprig gebraten werden. Sie halten wunderbar, schmecken lecker und sind innen schön saftig.
Ich muss gestehen: Ich bin eine echte Naschkatze. Ich steh vor allem auf den ganzen süßen Kram und das schlimmste daran, gesund zu leben, ist der Verzicht auf Schokolade. Wobei Verzicht hier sehr negativ klingt. Ich weiß ja, dass ich meine Gesundheit zuliebe auf allzu viel weißen Zucker verzichte und machen wir uns nichts vor: So eine Tafel Vollmilchschokolade hat davon leider eine ganze Menge.
Aber: Ich habe Abhilfe geschaffen und mich an Energy Balls probiert. Das sind Rohkost-Pralinen, die aus Nüssen und Trockenfrüchten bestehen, also quasi so etwas wie diese leckeren Riegelchen, die es im Biomarkt gibt, nur halt selbstgemacht und dadurch eh 100mal besser.
Zu den Nüssen und Trockenfrüchten habe ich dann noch ein bisschen Kakao geschmuggelt, sodass es wirklich den Anschein einer Praline erweckt.