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Dinner

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Rote Beete-Süßkartoffel-Gratin

27. September 2015
Rote Beete Süßkartoffel Feta

Das mit der gesunden Ernährung ist nicht immer leicht, ich gebe es zu. In den letzten Wochen habe ich damit ganz schön zu kämpfen gehabt. Job, Projekte, Besuch, Geburtstag… Da kommt viel zusammen. Die Verführungen lagen quasi nur so am Wegesrand und nach einem langen Tag ist ein schnelles Sandwich aus dem Sandwichtoaster irgendwie so schön bequem und gut für die Seele.
Nachdem ich mir so aber nicht nur 2 kg angefressen habe, sondern mich auch ganz schön schlecht fühle, wird es Zeit, dass ich wieder jede Menge gesunder Sachen in meine Ernährung einplane.
Da kommt es mir ganz gelegen, dass ich vor zwei Wochen umgezogen bin und jetzt direkt neben einem türkischen Supermarkt wohne. Dort gibt es so viel tolles Gemüse zu wirklich tollen Preisen. Da hab ich nun echt keine Ausreden mehr.

Deswegen habe ich euch heute gleich mal einen meiner Herbstfavorites mitgebracht, quasi direkt aus dem türkischen Supermarkt in den Ofen & dann ab auf den Blog: Süßkartoffeln und rote Beete gratiniert mit Ziegenkäse. Eine leckere Kombination aus geröstetem Gemüse, die jede Menge Nährstoffe bietet. Den Feta mische ich hier mit ein wenig Frischkäse, sodass er schön cremig ist.

Rote Beete Süßkartoffel Feta

 

Rezept (für 2 Personen):

1 große Süßkartoffel
2 EL Olivenöl
2 rote Beete (gekocht)
2 Stangen Frühlingszwiebel
180 g Feta
2 EL Frischkäse
Salz, Pfeffer, Thymian

Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Süßkartoffel in dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in eine Auflaufform geben und die Süßkartoffelscheiben in die Form schichten. Mit Salz würzen und für 10 Minuten im Ofen garen bis die Scheiben leicht weich werden.
Währenddessen die Beeten grob würfeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Feta, Frischkäse und Frühlingszwiebelringe in einer Schüssel vermischen und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Wenn die Süßkartoffel langsam weich wird, die Beetewürfel darauf schichten und alles mit der Feta-Mischung bestreuen. Für weitere 10 bis 15 Minuten backen bis der Feta anfängt an den Ecken leicht braun zu werden.

Dinner Frühstück

{Übern Tellerrand} Drei ungewöhnliche Dips zum Grillen von Sönne

17. Juni 2015

Hallo ihr Lieben,

ich bin Sönne und veröffentliche normalerweise drüben auf meinem Blog Spätzlegirl leckere, einfache vegetarische Rezepte. Heute freue ich mich aber sehr, dass ich beim Marsmädchen zu Gast sein darf. Und da auch ein Spätzlegirl nicht von Spätzle allein leben kann, gibt es heute von mir kein Spätzle-Gericht, sondern drei Dips für die anstehende bzw. bereits laufende Grillsaison!

Was wäre Grillen ohne Dips? Egal, ob Vegetarier oder Fleischesser – alle lieben sie. Und da machen auch diese drei Goldstücke keine Ausnahme. Ich habe heute für euch Rezepte für Dips zum Grillen : Einen Indischen Linsen-Dip, einen Marokkanischen Karotten-Dip und eine etwas andere Guacamole (Avocado-Dip). Ich hoffe, sie gefallen euch so sehr wie mir!

Indischer Linsen-Dip

Möhrendipp

Was ihr braucht:

  • 100g rote Linsen
  • 4 EL Joghurt
  • 3 TL Chana Dal Masala (oder andere indische Curry-Gewürzmischung, erhältlich im Asia-Laden)

So geht’s:

Zunächst die roten Linsen nach Packungsanleitung kochen. Sie sollen am Ende eine leicht breiige, aber dennoch bissfeste Konsistenz haben. Bei guten Linsen reicht es schon, sie einfach so lange zu kochen, bis das Wasser verkocht ist. Die Linsen etwas abkühlen und mit den anderen Zutaten vermischen. Nach Belieben nachwürzen (z.B. mit Salz oder Chili). Meiner Erfahrung nach reichen drei Teelöfel Chana Dal Masala aber sehr gut aus.

Marokkanischer Karotten-Dip

Linsendipp

Was ihr braucht:

  • 750g Karotten
  • 1 großzügiger EL Tahini
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Harissa-Paste
  • Salz

So geht’s:

Die Karotten schälen und bei 200°C 1 Stunde im Ofen rösten. Ungewöhnlich dicke Karotten müssen ein wenig länger geröstet oder zuvor in kleinere Stücke geschnitten werden. Je kleiner die Stücke, desto schneller geht es. Die Karotten pürieren und mit den übrigen Zutaten vermischen. Nach Belieben nachwürzen (die benötigte Menge der Harissa-Paste hängt stark von der Schärfe der Paste und euren Vorlieben ab).

 

Avocado-Dip (die etwas andere Guacamole)

Guacamole

Was ihr braucht:

  • 1 Avocado
  • 1 hartgekochtes Ei
  • 1 Handvoll Sprossen
  • Salz, Paprikapulver/Chilipulver
  • ein bisschen Zitronensaft
  • optional: Knoblauch

So geht’s:

Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Das Ei in Würfel schneiden und unter den Avocadobrei heben. Mit Salz, Paprika- oder Chilipulver, etwas Zitronensaft und evtl. ein bisschen Knoblauch würzen. Zum Schluss die Sprossen unterheben bzw. einige zur Dekoration über den Dip streuen.

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Focaccia vom Grill

15. Mai 2015

Habt ihr schon angegrillt? Neben dem ersten Spargel und den ersten Erdbeeren ist der allererste Grillabend im Jahr mein persönliches Highlight im Frühling.

Dabei mag ich gegrilltes Fleisch zwar recht gern, mein Herz schlägt allerdings eher für die Grillbeilagen – Salate, Dipps, Brote, Grillkartoffeln – am liebsten habe ich von jedem etwas auf dem Tisch.
Neben einer großen Rohkostplatte und einem leckeren Kartoffelsalat kommt bei uns eigentlich immer frischer Zaziki und eine Schüssel Guacamole auf den Tisch. Neulich bekam ich dann von Deli Reform die Information, dass sie nun auch vegane Grill“butter“ im Angebot haben. Den „Genuss aus der Tube“ gibt es in drei Geschmacksrichtungen: Gartenkräuter, Knoblauch und Paprika-Chili. Das klang lecker und nach einer guten Alternative zu normaler Grillbutter. Vor allem wenn man mal mit Freunden im Park grillt und keine selbstgemacht Grillbutter durch die halbe Stadt tragen mag. Man kennt das ja: Besonders an warmen Tagen ist die Butter dann irgendwann nicht mehr von der besten Konsistenz.

Genuss aus der Tube

Deswegen durfte der „Genuss aus der Tube“ Gast bei unserem ersten Grillabend in diesem Jahr sein. Am besten hat mir übrigens die Sorte „Gartenkräuter“ geschmeckt. Damit er nicht so allein dastand, wurde er von leckeren Focaccia begleitet, das ihr entweder auf dem Grill knusprig backen könnt oder ganz klassisch im Ofen zubereitet. weiterlesen

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Tofu mit Kräuterkruste

5. April 2015
Tofu mit Kräuterkruste

Habe ich je erwähnt, wie ungern ich Tofu esse? Die einzige Gelegenheit, bei der Tofu in meiner Küche Verwendung findet, ist wenn ich ein Wokgericht zubereite. Mit viel Sojasauce und ganz knusprig angebraten, werden für mich Geschmack und Konsistenz von Tofu erträglich und fast lecker. Auch ganz klein gequetscht in Sojabolognese ist Tofu ok. Dann hört es aber wirklich auf.

Der Mann mag Tofu recht gern und als wir beschlossen, dass es an Ostern Lamm mit Kräuterkruste geben sollte, habe ich für den Vegetarier an meiner Seite einfach Tofu mit Kräuterkruste eingeplant – in der Hoffnung, dass das irgendwie funktioniert.

Was soll ich sagen: Es hat geklappt. Der Tofu war schneller weg, als ich gucken konnte. Aber ein kleines Stück zum Probieren hat er mir gelassen und ich war begeistert. Ich weiß, Eigenlob stinkt mehr als faule Eier, aber das ist mir gelungen. Neben Tofu mit viel Sojasauce und Sojabolognese kann ich nun also auch Tofu mit Kräuterkruste in die „So ist Tofu OK“-Liste aufnehmen. Yeah!

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Ostertarte mit Eiern und Ajvar

29. März 2015
Ostertarte

Ich finde Feiertage super. Man kann ausschlafen, hat seine Liebsten und die Familie um sich – und es gibt ganz viel zu essen. Zu Ostern gehört für mich ein großes Brunch mit der ganzen Familie. Der Tisch ist voll mit frischen Brötchen, einem großen Osterzopf, vielen leckeren Marmeladen und natürlich ein paar herzhaften Sachen – z.B. diese Ostertarte.

Bunte Eier müssen an Ostern nämlich nicht immer einfach nur ausgelöffelt werden. Vielleicht versucht ihr mal sie anderweitig in Gerichten zu verstecken. Ich habe mich daran versucht und herausgekommen ist eine leckere und schnell gemachte Tarte mit knusprigem Blätterteigboden, hartgekochten Eiern, einer würzigen Creme aus Frischkäse und Ajvar und viel Käse. weiterlesen

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{Übern Tellerrand} Brotauflauf von Anna

14. März 2015
Brotauflauf

Heute habe ich Anna vom Blog „weils glücklich macht“ bei mir zu Besuch und sie hat einen Brotauflauf dabei.


 

Hallo ihr lieben Leser von Marsmädchen,

ich freu mich wahnsinnig heute hier Gast sein zu dürfen. Und damit ihr auch wisst, wer ich eigentlich bin, stell ich mich erst einmal kurz vor, bevor es mit meinem Rezept für euch weitergeht.

Ich bin Anna und blogge nun seit August letzten Jahres auf meinem Blog www.weilsgluecklichmacht.com über all die kleinen Dinge im Leben, die glücklich machen. Schon seit meiner Kindheit backe und koche ich leidenschaftlich gerne und als ich dann irgendwann feststellte, dass ich es liebe, das eben Gekochte und Gebackene schön anzurichten und Fotos davon zu machen, bekam ich die Lust, diese Fotos mit der Welt zu teilen. Auf meinem Blog findet ihr Rezepte, die glücklich machen, süßes und salziges, und zwischendurch gibt es auch immer mal wieder Reisefotografie oder andere Gedanken und Dinge, die das Leben schöner machen. Da ich Studentin bin, sind meine Rezepte meistens relativ schnell und mit eher wenigen einfachen Zutaten gekocht, denn das heißt nicht unbedingt, dass die Gerichte nicht trotzdem lecker sein können. Gut, bei Kuchen, der mich zur Zeit ganz besonders glücklich macht, kann es ab und zu auch mal etwas komplizierter werden 😉

Doch nun zum heutigen Rezept, das ich für euch vorbereitet habe. Es war lange Zeit in Vergessenheit geraten und dann kam es mir plötzlich wieder in den Sinn, als ich eingefrorenes Brot aus Platzmangel, wie das in einer Studentenminiküche nun mal öfters vorkommt, notgedrungen auftauen musste, ich aber keine Lust hatte, es so zu essen, das ist mir öfters einfach zu langweilig. Es lag dann noch ein paar Tage herum und so langsam war es zum belegen auch nicht mehr geeignet. Da ich aber nicht gerne Lebensmittel wegwerfe, denn ich finde es viel zu schade und wenn man sich einmal bewusst macht, wie viel jeder jeden Tag wegwirft, was eigentlich noch essbar wäre, ist das wirklich traurig. Also bekam das altbackene Brot noch eine Chance und wurde zu diesem leckeren Auflauf. weiterlesen

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Gefüllte Champignons {vegetarisch}

8. März 2015
Gefüllte Champignons vegetarisch

Ich esse wirklich gern vegetarisch, auch wenn ich selbst gar kein Vegetarier bin. So ist Fleisch im Laufe des letzten Jahres etwas wirklich besonderes für mich geworden. Ich kann ein gutes Rindersteak richtig zelebrieren, feiere innerlich eine kleine Party, wenn geschmortes Lamm auf dem Tisch vor mir steht und ein bisschen gebratener Bacon ist für mich das absolute Highlight auf wirklich jedem Frühstücksbuffet.

Aber manchmal erwische ich mich dabei, dass mein vegetarisches Speiseplan wirklich etwas langweilig ist. Es ist nicht so, als ob es im Netz nicht tausende vegetarische Rezepte gebe – und auch in meinem Bücherregal tummeln sich mittlerweile wirklich viele Kochbücher, die sich ganz der vegetarischen oder veganen Küche widmen. Aber oft landen dann simple Sachen wie Reissalat, Nudeln mit Sauce oder Gemüsepfanne auf meinem Teller und so richtig experimentierfreudig bin ich, zumindest im Alltag, nicht.

Aber dann vor einigen Tagen, sah ich im Supermarkt Riesenchampignons und dachte mir „Gefüllte Champignons könnteste eigentlich auch mal machen…“ und schwupps, wanderten die Dinger in meinen Wagen. Dazu wanderte ein Feta, etwas Frischkäse und fertig war ein leckeres Abendbrot, das sogar ganz low carb daher kommt.  weiterlesen