Zwei Tage lang essen, quatschen, kochen und ganz viel lernen.
So lässt sich das FoodBloggerCamp 2014 wohl am besten beschreiben.
Irgendwie bin ich noch immer ein bisschen sprachlos. So viele Monate habe ich nun gemeinsam mit Jan am FoodBloggerCamp gearbeitet und dann war es fast schon wieder zu schnell vorbei.
Los ging es für mich schon am Donnerstag: Mit einem riesigen Einkauf im Großmarkt. Über 500kg Lebensmittel wanderten in drei riesige Einkaufswagen und dann ins Auto. Location einräumen, alles vorbereiten und dann ab ins Joli, wo leckere Maultaschen und schon die ersten Blogger auf uns warteten.
Am Samstag ging dann das eigentliche Barcamp los. Erst einmal mit einem leckeren Frühstück – quasi als Einstimmung auf das ganze Essen, was noch folgen sollte.
Nach der Begrüßung (oh Gott, vor so vielen Menschen reden) ging es dann mit der Sessionplanung los, die wirklich kein bisschen chaotisch ablief, obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, das man in so kurzer Zeit aus den ganzen Ideen wirklich einen Plan basteln kann. Schließlich sah ich beim Medienforum, wie lang es dauert, so einen Kongresstag zu planen.
Los ging es bei mir dann mit einer Teeverkostung mit Miss Harrcore. Anschließend wuselte ich ein bisschen durch die Location und kümmerte mich mit Jan darum, dass die Goodiebags den richtigen Inhalt bekamen.
Anschließend lauschte ich der Albbüffel-Käseverkostung mit Ina und Ulrike. Nach dem Mittagessen wurde dann mit dem Hädecke-Verlag über mögliche Zusammenarbeiten zwischen Bloggern und Verlagen diskutiert. Danach erklärten uns Ylva und Julia wie wir die perfekten Foodfotos machen. Ich schrieb fleißig mit und werde versuchen das alles so gut wie möglich umzusetzen.
Den Abend ließen wir bis nach 23 Uhr mit Burgern von Steffen und Werner, Zander von Frank und leckerem Tiramisu ausklingen.
Am Sonntag ging es dann gleich mit dem Frühstück und der Sessionplanung weiter.
Ich startete mit einer Session über Bilderklau mit Jan und anschließend einem Austausch über Urban Gardening mit Fede. Gefolgt von einem grandiosen Mittagessen. Es gab Fenchelsalat, Gazpacho, dreierlei Lachs, Reis, Pilze und Garnelen mit Granatapfel und Minze. Nom! Verhungert ist am Sonntag niemand.
Vollgefressen ging es dann in der letzten Runde um Lebensmittelintoleranzen mit Isi.
Schon war ein langes und supergeiles Wochenende vorbei.
Danke an Jan, dass du mit mir meine Idee eines Barcamps für Foodblogger umgesetzt hast.
Danke an Marcus, für die geniale Location, die perfekt zu unserer Idee passt!
Aber ein ganz großes Danke geht auch an unsere Sponsoren, ohne die ein Barcamp in diesem Umfang nie denkbar gewesen wäre und ohne die wir euch nie so eine tolle Goodiebag mit nach Hause hätten geben können.