In den letzten Wochen geisterten so einige Glasnudelrezepte durch die deutschen Foodblogs. Ich habe mir dann einfach mal mein eigenes Rezept zusammengebastelt und war auch recht glücklich damit.
Eine kleine Dose, darin ein Büchlein und ein paar kleine Gegenstände – eine moderne Schatzkiste. Das ist es, wonach Geocacher suchen. Sie finden die Schatzkiste, die Cache genannt wird, jedoch nicht mithilfe einer Schatzkarte und eines Kompasses. Sie benutzen dafür GPS-Geräte, in die sie Koordinaten eingeben, die sie vorher im Internet unter geocaching.com ausgesucht haben. Wurde der Cache gefunden, trägt man sich in das kleine Büchlein, genannt Logbuch, ein und tauscht einen der Gegenstände in der Box gegen einen anderen aus.
Das nennt man Geocaching und es ist momentan eines der liebsten Hobbys der Deutschen. Weltweit gibt es rund fünf Millionen Cacher.
Der Freizeitsport Geocaching spricht vermutlich die Abenteuerlust vieler Menschen in unserer Gesellschaft an. Früher wollten wir alle Schatzsucher sein und Abenteuer erleben, heute können wir dies mittels Geocaching.
Dass die Jagd nach der kleinen wasserdichten Box nicht immer einfach ist, zeigen Caches, die nur mithilfe von Bergsteiger- oder Taucherausrüstung gefunden werden können oder für die man erst einmal ein paar knifflige Rätsel lösen muss. Ein Kinderspiel ist Geocaching nicht, so viel steht fest.
Ihr seid neugierig geworden und wollt auch einmal auf Geocaching-Tour gehen? Dann bekommt ihr auf geocaching.de weitere Informationen und findet auf geocaching.com viele tolle Caches in eurer Nähe.
Deutsche Privathaushalte werfen jedes Jahr Speisen im Wert von rund 22 Milliarden Euro weg. Jeder Bundesbürger entsorgt knapp 82 kg Lebensmittel im Wert von einigen hundert Euro. Noch größer ist die Menge an Nahrungsmitteln, die von Restaurants, Supermärkten und Lebensmittelfabriken weggeworfen werden.
Dabei sind die Lebensmittel sogar oft noch genießbar. Das ist nicht nur schade um das viele Essen, es belastet auch unsere Umwelt.
Ilse Aigner, unsere Verbraucherschutzministerin, kritisierte unsere Wegwerfgesellschaft erst vor kurzem enorm, viel dagegen unternommen hat sie allerdings noch nicht. Andere haben da konkreter Pläne.
Ich spreche von der Plattform „Foodsharing“, hinter der der Regisseur Valentin Thurn und Sebastian Engbrocks stehen, beide bekannt durch den Dokumentarfilm „Taste The Waste“, der sich auch schon mit der Problematik Lebensmittelverschwendung auseinander setzte.
Bei Foodsharing geht es darum, dass man Lebensmittel, die man nicht mehr braucht, mit anderen Leuten teilt, anstatt sie wegzuschmeißen – und das alles kostenlos.
Dadurch bekommen Lebensmittel auch wieder einen ideellen Wert und man nennt gleich noch nette Leute aus der Nähe kennen. Angedacht ist auch über die Plattform Menschen zum gemeinsamen Kochen und Essen zu finden.
Somit funktioniert „Foodsharing“ ähnlich wie Couchsurfing oder die Suche nach Mitfahrgelegenheiten und spricht die Generationen des digitalen Zeitalters genau an.
Doch noch gibt es „Foodsharing“ nicht.
Die Idee ist da, die Machen sind da – aber das Geld fehlt. Deswegen suchen die Entwickler auf startnext.de nach finanzieller Unterstützung. Bis zum 2. Juli sollen 10.000€ zusammenkommen, momentan fehlen dazu aber noch fast 7.000€.
Wenn ihr also dieses, meiner Meinung nach, großartige Projekt unterstützen wollt, um es später auch einmal nutzen zu können, dann spendet den Machern einen kleinen Betrag. Schon ein paar Euro reichen aus, wenn viele spenden.
Wer nicht einfach nur spenden will, kann aber auch ein „Dankeschön“ erhalten. Für 5 € gibt es ein virtuelles High Five, für 25€ ein „Taste the Waste“-Tshirt und für 100€ darf man als Ehrengast auf die Launchparty der „Foodsharing“-Plattform.
Einer meiner liebsten Dailylife-Blogs ist der von Maria, die ich mittlerweile auch schon zwei Mal traf und wirklich ins Herz geschlossen habe.
Da sie meinen Foodblog vorstellen wollte, habe ich sie auch gleich für meine erste Blogvorstellung ausgewählt.
Ich finde, Straßenbahnfahren ist ein echter Luxus. Nicht deshalb, weil es mittlerweile ganz schön teuer geworden ist. Ich meine dies auch nicht, weil ich mit der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel meinen CO2-Fußabdruck verkleinere.
Sondern weil Straßenbahnfahren meinem Alltag die Hektik nimmt. Wann sonst habe ich die Möglichkeit einfach mal vor mich hinzuträumen oder ein Buch zu lesen? Würde ich täglich mit dem Auto zur Arbeit gurken, hätte ich dafür keine Zeit mehr. Denn sind wir mal ehrlich: Tagträumen oder lesen fällt daheim schwerer, denn da gibt es immer noch irgendetwas zu tun. Aber die fast 1,5 Stunden, die ich täglich in der Straßenbahn verbringe, kann ich dafür nutzen – denn ich habe diese Zeit und muss sie irgendwie sinnvoll verbringen.
So kann ich mir Zeit für mich nehmen: Pläne schmieden, Situationen überdenken, gute Musik hören, lesen.
Fahrt ihr täglich mit Bahn oder Bus – und wenn ja, wie nutzt ihr diese Zeit?
Kartoffeln und grüner Spargel mit Feta überbacken – klingt simpel und ist gerade deswegen ein schnelles, leckeres und gesundes Gericht. Viel mehr gibt es heute dazu gar nicht zu sagen. Probiert es einfach mal aus.
Rezept (für 2 Personen):
6 Kartoffeln
500g grünen Spargel
1 kleine Zwiebel
ein Fetakäse
Öl, Pfeffer, Salz, Kräuter
Zuerst kocht ihr die geschälten Kartoffeln ungefähr 7 Minuten und lasst sie ein bisschen abkühlen.
Den Spargel schneidet ihr in Stücken, die Zwiebel in feine Würfelchen.
Dann sechstelt ihr die Kartoffel (halbieren und die Hälften dann in drei Stücke) und legt sie in einem mit Olivenöl ausgeschwenkte Auflaufform. Alles gut würzen und anschließend die Zwiebeln und den Spargel darüber geben und zuletzt den Feta darüber krümeln.
Nun das ganze bei 220°C für 15-20 Minuten in den vorgeheizten Backofen geben.
Lasst es euch schmecken!