Dinner

Vegetarisches Curry

3. April 2014

Der Mann und ich essen seit Fasching vegetarisch. Bis Ostern müssen wir noch durchhalten, wobei der Herr momentan mit dem Vegetarier-Dasein ganz schön liebäugelt.
Nachdem die Hochschul-Mensa gestern Hühnchencurry servierte und wir neidisch auf die Teller unserer Kommilitonen lugten, musste abends dann die vegetarische Variante her.

Das Hühnchen hat nicht gefehlt – im Gegenteil: Ich finde ein Curry mit viel Gemüse eigentlich fast leckerer. Dank Linsen und leicht matschigen Süßkartoffeln hatte das Curry eine wunderbare Konsistenz – und machte ganz schön satt.

Rezept (für 4 Personen):

1 Süßkartoffel
3 Möhren
4 EL rote Linsen
1 Zucchini
1 Paprika
3 Frühlingszwiebeln
1 kleines Stück Ingwer
Currypaste
1 Dose Kokosmilch

Süßkartoffeln und Möhren in kleine Würfel schneiden und mit etwas Olivenöl andünsten. Ingwer schälen, ganz klein hacken und zu den Süßkartoffeln geben. Linsen dazu und alles mit Kokosmilch und der Currypaste ablöschen. Wie viel Currypaste ihr verwendet, ist abhängig vom Schärfegrad der Paste. Besser erstmal nur ein bisschen Paste ins Curry geben und später noch einmal abschmecken.
Zucchini und Paprika ebenfalls würfen und die Frühlingszwiebeln in größere Ringe schneiden. Wenn die Süßkartoffeln bissfest sind (nach ca. 10-15 Minuten), das restliche Gemüse dazu geben und noch einmal 7 Minuten kochen lassen. Am Schluss mit Salz abschmecken.

Dinner

Burritos mit Guacamole

31. März 2014

Burrito ist die Verniedlichungsform von burro, was im spanischen für Esel steht. Heute habe ich also ein Rezept für ein Eselchen dabei. Entstanden ist das Rezept in der Vorbereitung für die TopfKoch-Videos, weswegen es hier natürlich auch das dazugehörige Video gibt.
Bei den Burritos habe ich mich sehr an die klassische Form der gefüllten Tortillas aus Weizenmehl gehalten – nur Bohnen habe ich durch Kicherersben ersetzt, weil sie mir einfach viel besser schmecken. weiterlesen

Frühstück

Sonntagsbrötchen

24. März 2014

Momentan ist meine ganze Twitter-Timeline im Brotbackfieber. Da wird man ganz neidisch, wenn man all die leckeren Resultate sieht.
Meine Brotback-Künste lassen allerdings aus mangelnder Übung eher zu wünschen übrig – weswegen ich mich erstmal an etwas ohne Sauerteig wagen wollte. Man soll ja klein anfangen.
Deswegen hier mein erster gelungener Versuch ein nicht-süßes Gebäck zu backen: Leckere Sonntagsbrötchen.

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Rezept (für 8 Brötchen):
1 Päckchen Trockenhefe
500g Vollkorn-Weizenmehl
1 TL Salz
300ml lauwarmes Wasser

Mehl, Salz und Hefe vermischen. Nach und nach Wasser zugießen und gut verkneten. Der Teig sollte leicht kleben und ein bisschen feucht sein.
Nun den Teig an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Noch einmal kräftig durchkneten und wieder 45 Minuten gehen lassen.
Nun Brötchen formen. Diese könnt ihr nach belieben mit Kürbis- oder Sonnenblumenkernen, Sesam, Mohn, Kräutern… verfeinern. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Noch mal 15 Minuten gehen lassen und dann die Brötchen bei 200°C im nicht vorgeheizten Backofen 20-30 Minuten backen lassen.

Backen

Himbeer-Joghurt-Kuchen

11. März 2014

Beim FoodBloggerCamp sind eine ganze Menge Lebensmittel übrig geblieben, die sich jetzt im heimischen Kühlschrank stapeln. Da im Hause Mars nichts weggeschmissen wird, müssen jetzt vor allem Resteverwertungsrezepte her.

Unter anderem lagern mehrere Kilo Joghurt bei mir, aus denen am letzten Wochenende dann ein Himbeer-Joghurt-Kuchen wurde, der schön saftig, fast schon fudgy ist und fast ein bisschen nach Sommer schmeckt.

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Rezept (für eine kleine Kastenform):
80g Butter
180g Zucker
100g TK-Himbeeren
2 Eier
250g Mehl
1/2 Tütchen Natron
200g Joghurt
2 TL Vanillezucker

Die Himbeeren in einem Topf langsam erhitzen und einkochen lassen.
Die Butter mit dem Zucker und den Eiern schaumig rühren. Die Himbeeren etwas abkühlen lassen und mit dem Joghurt dazu geben.
Mehl und Natron mischen und langsam unterrühren.
In eine ausgefettete Form geben und bei 200°C für 30 Minuten backen.

Mittagessen to go

Fladenbrot mit Pute und Quark-Feta-Dipp

7. März 2014

Heute gibt es etwas aus der Kategorie „Fast Food“. Im Prinzip ist es eine Art Döner – nur eben in lecker und gesund. Und besser, weil selbstgemacht.
Auf die Idee kam ich, weil es beim marokkanischen Fleischhändler meines Vetrauens in der Theke ein großes Stück Pute lag, das ich unbedingt mir nach Hause nehmen wollte und just in diesem Moment auch noch die tollen Vollkornfladen quasi direkt auf mich zu hüpften. Manchmal kommen einem die besten Ideen eben direkt im Laden. Kennt ihr das?

Für dieses Rezept habe ich ganz flache Fladenbrote verwendet, die eher an dicke Tortillas erinnern. Es gehen aber genauso die normalen Fladenbrote, wie sie auch für Döner verwendet werden.

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Zutaten (für 4 Fladenbrote):

400g Putenoberkeule
4 Fladenbrote
16 Cherrytomaten
1/4 Gurke
eine Hand voll Rucola
1/2 Bund Koriander
1/2 Feta
250g Quark
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer

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Das Fleisch in Streifen schneiden und mit etwas Öl anbraten.
Währenddessen den Quark mit zerkrümeltem Feta vermengen und eine Knoblauchzehe reinquetschen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als nächstes die Gurke schälen und kleinschneiden, die Tomaten halbieren und den Rucola waschen.
Kurz  bevor das Fleisch fertig ist, nur noch die Fladenbrote für 3 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen geben und kurz warm werden lassen. Den Koriander währenddessen noch grob hacken.

Nun könnt ihr die Brote einfach füllen und euch schmecken lassen.
Natürlich könnt ihr die Brote auch mit allerlei anderem Kram füllen. Ich fand diese Variante und vor allem den schnellen Dipp aus Quark und Feta super!

 

Allgemein

FoodBloggerCamp 2014

5. März 2014

Zwei Tage lang essen, quatschen, kochen und ganz viel lernen.
So lässt sich das FoodBloggerCamp 2014 wohl am besten beschreiben.

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Irgendwie bin ich noch immer ein bisschen sprachlos. So viele Monate habe ich nun gemeinsam mit Jan am FoodBloggerCamp gearbeitet und dann war es fast schon wieder zu schnell vorbei.

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Los ging es für mich schon am Donnerstag: Mit einem riesigen Einkauf im Großmarkt. Über 500kg Lebensmittel wanderten in drei riesige Einkaufswagen und dann ins Auto. Location einräumen, alles vorbereiten und dann ab ins Joli, wo leckere Maultaschen und schon die ersten Blogger auf uns warteten.

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Am Samstag ging dann das eigentliche Barcamp los. Erst einmal mit einem leckeren Frühstück – quasi als Einstimmung auf das ganze Essen, was noch folgen sollte.
Nach der Begrüßung (oh Gott, vor so vielen Menschen reden) ging es dann mit der Sessionplanung los, die wirklich kein bisschen chaotisch ablief, obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, das man in so kurzer Zeit aus den ganzen Ideen wirklich einen Plan basteln kann. Schließlich sah ich beim Medienforum, wie lang es dauert, so einen Kongresstag zu planen.

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Los ging es bei mir dann mit einer Teeverkostung mit Miss Harrcore. Anschließend wuselte ich ein bisschen durch die Location und kümmerte mich mit Jan darum, dass die Goodiebags den richtigen Inhalt bekamen.
Anschließend lauschte ich der Albbüffel-Käseverkostung mit Ina und Ulrike. Nach dem Mittagessen wurde dann mit dem Hädecke-Verlag über mögliche Zusammenarbeiten zwischen Bloggern und Verlagen diskutiert. Danach erklärten uns Ylva und Julia wie wir die perfekten Foodfotos machen. Ich schrieb fleißig mit und werde versuchen das alles so gut wie möglich umzusetzen.

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Den Abend ließen wir bis nach 23 Uhr mit Burgern von Steffen und Werner, Zander von Frank und leckerem Tiramisu ausklingen.

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Am Sonntag ging es dann gleich mit dem Frühstück und der Sessionplanung weiter.
Ich startete mit einer Session über Bilderklau mit Jan und anschließend einem Austausch über Urban Gardening mit Fede. Gefolgt von einem grandiosen Mittagessen. Es gab Fenchelsalat, Gazpacho, dreierlei Lachs, Reis, Pilze und Garnelen mit Granatapfel und Minze. Nom! Verhungert ist am Sonntag niemand.
Vollgefressen ging es dann in der letzten Runde um Lebensmittelintoleranzen mit Isi.

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Schon war ein langes und supergeiles Wochenende vorbei.
Danke an Jan, dass du mit mir meine Idee eines Barcamps für Foodblogger umgesetzt hast.
Danke an Marcus, für die geniale Location, die perfekt zu unserer Idee passt!

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Aber ein ganz großes Danke geht auch an unsere Sponsoren, ohne die ein Barcamp in diesem Umfang nie denkbar gewesen wäre und ohne die wir euch nie so eine tolle Goodiebag mit nach Hause hätten geben können.

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Backen

Brownie-Cheesecake

15. Februar 2014

Bella hat auf Zorras Blog zum „Kulinarischen Roadtrip durch die USA“ aufgerufen.
Gut, dass ich in der letzten Wochen anlässlich des Geburtstags meiner Mutter einen Brownie-Cheesecake gebacken habe. Denn welche zwei Gebäcke fallen einem denn nicht als erstes ein, wenn man an die USA denkt, als Brownies und New York-Cheesecake.
Miteinander kombiniert schmecken die beiden fast ein bisschen wie ein Zupfkuchen, nur dass man für den leckeren Geschmack nicht warten muss bis mal wieder ein heller Tupfer auf dem dunklen Teig kommt und die beiden Schichten ausgewogener sind.

Inspiriert zu diesem Rezept hat mich der Brownie-Käsekuchen von „Rock the Kitchen“, den ich aber leicht abgewandelt habe.

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Zutaten (für eine 26er Springform):

100g Mehl
100g Butter
100g Zartbitterschokolade
3 EL Kakaopulver
180g Zucker
2 Eier
80ml Milch
1 EL Ahornsirup (hier geht auch Honig oder Agavendicksaft)

400g sahnigen Frischkäse
150g Zucker
3 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
150g Naturjoghurt

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Zuerst den Brownieteig:
Butter und Schokolade bei niedriger Temperatur schmelzen und dabei nach und nach den Zucker einrühren.
In eine Schüssel geben, etwas abkühlen lassen und dann Eier, Milch und Ahornsirup dazu geben. Nun das Mehl und den Kakao nach und nach unterrühren und bei 180°C für 25 Minuten backen.

Für den Cheesecaketeig:
Frischkäse und Joghurt mit Zucker, Eiern und Vanillezucker verquirlen und nach dem Backen auf den Brownieboden geben. Bei nun 160°C (!!!) für 50 Minuten backen und dann über Nacht abkühlen lassen.

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Sagt ihr eigentlich Cheesecake? Oder Käsekuchen? Oder bevorzugt ihr eher eine Quarktorte?
Bei meinem Freund und mir führt das schon mal zu viel Diskussionsbedarf, da er sich bis zu eben diesem Kuchen einen Käsekuchen mit Frischkäse gar nicht vorstellen konnte.

Blog-Event XVC - Kulinarischer Roadtrip durch die USA (Einsendeschluss 15. Februar 2014)