Die Prüfungszeit ist vorbei und nur noch zwei Belege und eine Hausarbeit trennen mich von meinen Semesterferien.
Das ist ein Grund zu feiern dachten sich die Unimenschen und ich und so machte ich eine leckere Bowle, wir schnappten uns die Wii und während draußen ein Gewitter wütete, fuhren wir mit Mario und seinen Freunden um die Wette, holten uns mächtig Muskelkater beim Bowling und Boxen und schwangen die Wii-Fernbedienung beim Tennis und Baseball. So kann man doch gut das 4. Semester beenden.
Die Melonen schneidet ihr in Würfel, gebt sie in einen Topf und übergießt sie mit Wodka. Nun muss das ganze im Kühlschrank für 2-3 Stunden durchziehen. Ab und zu mal umrühren.
Zum Servieren gebt ihr die Wodka-Melonen-Stückchen in ein Glas und gießt sie mit Saft auf.
Auf der Suche nach einem leckeren Abendessen, dass sich gut mit Salat kombinieren lässt, stöberte ich gestern über mein Pinterest-Board und stieß auf das Rezept für „Chinesische Frühlingszwiebel-Pancakes“ von Jörg. Das klang lecker, der Mann fand das auch und so probierten wir das ganze aus.
Allerdings habe ich das Rezept ein bisschen abgewandelt und statt Sesamöl einfach Olivenöl genutzt. Das war eh noch im Haus und als Studentin ist man ja grundsätzlich froh, wenn man nicht zu viel Geld für Lebensmittel ausgeben muss, die man nicht so häufig braucht.
Letztendlich schmeckten die Pancakes eher nach Naanbrot als nach ihren amerikanischen Namensvettern, was wohl daran liegt, dass beide Brote in der Pfanne zubereitet werden. weiterlesen
French Toast, Armer Ritter, Poor Knights of Windsor, pain perdu, torrijas… Mein heutiges Rezept ist quasi international bekannt und wird überall heiß geliebt.
Und das zu recht, wie ich finde. Schließlich ist es ein leckeres Frühstück, ein tolles Mittagessen und ein leckerer Snack für zwischendurch. Ob herzhaft oder süß ist dabei ganz euch überlassen.
Ich mag meinen French Toast am liebsten süß – mit Zimt, Marmelade, Obst und Joghurt.
Wie esst ihr eueren armen Ritter am liebsten? Süß oder Herzhaft – und mit welchen Beilagen?
Übrigens: Mit Vollkorntoast und in ein wenig Kokosöl gebraten, wird aus dem French Toast eine wirklich gesunde Mahlzeit!
Rezept (für 1 Portion):
2 Scheiben Vollkorntoast 1 Ei 100ml Milch 1 EL Zucker 1 Prise Salz Zimt 1 TL Kokosöl
Das Ei mit der Milch, dem Zucker und einer Prise Salz verquirlen bis eine einheitliche Masse entsteht. Den Toast von beiden Seiten in die Masse tunken und kurz einweichen lassen. Nun etwas Kokosöl in einer Pfanne heißwerden lassen und den French Toast von beiden Seiten braten bis er goldgelb ist. Dann mit etwas Zimt bestäuben.
Am besten serviert ihr die French Toast noch warm. Wenn ihr mehrere Portionen macht, könnt ihr die Toasts im Ofen warmhalten.
Kennt ihr das Problem, wenn ihr abends von der Arbeit oder der Uni kommt und einfach Lust auf eine große Schüssel Spaghetti habt – aber dann doch das schlechte Gewissen an euch nagt, weil man abends ja eigentlich nicht so viele Kohlenhydrate essen soll? Bei mir kommt noch dazu, dass ich jetzt seit knapp zwei Wochen Weight Watchers mache und dann abends oft einfach nur noch wenige Punkte für das Abendessen zur Verfügung stehen. Meine Lösung für dieses Problem: Gemüsenudeln!
Besonders lecker finde ich Nudeln aus Zucchini, weil sie geschmacklich unglaublich anpassungsfähig sind und mit der richtigen Sauce genau wie richtige Nudeln schmecken. Deswegen gibt es sie hier mit einer sehr klassischen Tomatensauce und Feta dazu – weil Feta und Zucchini ein tolles Team sind. weiterlesen
Fünf erholsame Tage am Bodensee liegen hinter mir. Irgendwie hatte ich den Urlaub auch sehr nötig – und jetzt geht es hier wieder mit leckeren Rezepten weiter und in den nächsten Wochen dann ab in die Prüfungszeit.
Schon ein Weilchen vor dem Urlaub gab es diesen leckeren Flammkuchen mit Ziegenkäse, Zucchini und Pecorino. Eine wirklich schmackhafte Mischung und besonders lecker mit mittelaltem Pecorino, der dem Flammkuchen eine leichte Würze gibt, aber definitiv nicht zu dominant hervorschmeckt. (Allen, die keine Freunde von Schafskäse sind, sei gesagt, dass der Flammkuchen trotzdem einen Versuch wert sein sollte.) weiterlesen
Die Spargelzeit ist noch bis Mitte Juni im vollen Gange. Zeit genug um ein bisschen mit Spargel zu experimentieren und nicht immer nur die Kombinationen zu essen, die alljährlich auf den Tisch kommen. Spargel kann schließlich mehr als nur Beilage zu Schnitzel und Schinken zu sein. Ein Rezept, dass mich in den letzten Tagen wohl am meisten beeindruckt hat, ist die süße Spargel Tarte-Tatin von Juliane. Die werde ich auf jeden Fall noch ausprobieren müssen.
Was bei mir nicht nur alljährlich, sondern noch viel öfter auf den Tisch kommt, ist Ofengemüse. Es geht schnell, ist lecker und gesund und mit einem leckeren Dipp ein Essen, das einfach glücklich macht. Gut dazu passt auch Spargel. Ob weiß oder grün ist einfach Geschmackssache – jeder hat da ja seinen Favoriten. (Kleine Umfrage: Welchen Spargel mögt ihr denn lieber?) Bei mir durfte diesmal weißer Spargel in den Ofen. Gemeinsam mit Kartoffeln, Paprika und einem Dipp dazu, der den Mann noch eine Woche später zum Schwärmen bringt. weiterlesen
Fastfood wird auf den meisten Foodblogs verteufelt. Ich möchte hier und heute einmal eine Lanze für Fastfood brechen und finde, dass wir Foodies nicht immer so streng mit uns und anderen sein sollten.
Heute ist Sonntag. Sonntage sehen bei uns gewöhnlich so aus, dass wir lange schlafen, gemütlich frühstücken, die Sendung mit der Maus gucken und ich dann mit meiner Mitbewohnerin die WG putze. Irgendwann gegen Abend packt uns dann der Hunger – und der Kühlschrank ist oft leer. Natürlich könnte man aus Resten und Trockenware locker noch ein nahrhaftes Abendessen zaubern, aber da gibt es noch die Dönerbude die Straße runter, fertige Fischstäbchen, den Pizzalieferdienst und Miracoli Nudeln. Ich bin Foodblogger – ich liebe frisches Essen und ich stehe mit Vergnügen mehrere Stunden in der Küche. Und trotzdem fällt meine Wahl fast jeden Sonntag auf Döner oder Fertignudeln (aber nur die guten von Miracoli!). Weil ich finde, dass wir auch mal faul sein dürfen. Und weil es leckeres Fastfood gibt. Weil ein Fernsehabend mit dem Mitbewohnermädchen mit einer großen Pizza vom Pizzalieferdienst nach einer stressigen Wochen und einem halben Tag voller putzen manchmal genau das ist, was man braucht.
Ich finde nichts schlechtes daran nach einem langen Tag einfach ein paar Chicken Nuggets aus dem Kühlregal in den Ofen zu schieben und nur ein bisschen frischen Tomatensalat und ein Brot dazu zu essen. Das Leben ist nun mal nicht immer Glamour und 5-Gänge-Menü. Und ich nehme an, dass ich nicht die einzige Bloggerin, der es so geht. Wir alle haben ein Leben neben dem Blog. Haben einen Job oder studieren. Haben Kinder, Familie oder eben Freunde, die Zeit und Aufmerksamkeit von uns fordern – und nicht immer nur ein leckeres Essen. Ich finde, dass solche „Essenssünden“, die gar keine sind, genauso auf einen Foodblog gehören, wie die großen ausgefallenen Menüs – sonst ist so ein Blog nicht authentisch. Deswegen gibt es auf meinem Instagram-Kanal aus ein Bild vom „Stullen-Abendbrot“ und von Bananen-Joghurt zum Frühstück. Ich möchte Leuten zeigen, was ich esse. Wenn ich immer nur aufwendige Gerichte zeige, ist das nur die halbe Wahrheit.
Fastfood gehört genauso zu meiner Ernährung und auch zu meinem Lieblingsessen und ich stehe dazu. Ich bin ein Fan von Döner und Fischstäbchen und wenn ich mit meinen Freunden darüber spreche, möchte ich auch meinen Lesern und Followern davon erzählen dürfen. Das ist schließlich nichts, was mir peinlich sein sollte!
Was denkt ihr über dieses Thema? Wollt ihr auch „Essenssünden“ auf Foodblogs und den Social Media Kanälen von Foodies sehen? Oder findet ihr das eher blöd?