Ich habe mich schon wieder in ein Lebensmittel verknallt. Wahrscheinlich haltet ihr mich mittlerweile für total doof, weil ich am laufenden Band irgendwelche Nahrungsmittel abfeiere. Aber wenn man sich mit gesunder Ernährung beschäftigt, stolpert man immer wieder über tolle neue Sachen, die man ausprobieren muss und manchmal … ganz manchmal… verliert man sein Herz an eine besondere Zutat.
So ging es mir, als ich neulich mal wieder Buchweizenmehl aus dem Schrank gekramt habe. Da stand da schon eine Weile von einigen Backexperimenten herum und ich habe entdeckt, dass herzhafte Gerichte einen wunderschönen nussigen Geschmack bekommen, wenn man sie mit Buchweizenmehl zubereitet. Das ruft also quasi danach ganz viele leckere Tartes mit Buchweizenmehl zu backen & ich finde, dass Tartes, Quiches & Co. wunderbar in den Sommer passen. Was schreit mehr nach Picknick als ein schöner Salat und ein Stück von einer Tarte mit einem knusprigen Boden und einer cremig-würzigen Füllung?
Meine Buchweizentarte kommt neben einem nussigen Boden mit einer Füllung aus crèmigen Käse, einer roten Zwiebelmarmelade und knackigen Pinienkernen daher. weiterlesen
ich bin Sönne und veröffentliche normalerweise drüben auf meinem Blog Spätzlegirl leckere, einfache vegetarische Rezepte. Heute freue ich mich aber sehr, dass ich beim Marsmädchen zu Gast sein darf. Und da auch ein Spätzlegirl nicht von Spätzle allein leben kann, gibt es heute von mir kein Spätzle-Gericht, sondern drei Dips für die anstehende bzw. bereits laufende Grillsaison!
Was wäre Grillen ohne Dips? Egal, ob Vegetarier oder Fleischesser – alle lieben sie. Und da machen auch diese drei Goldstücke keine Ausnahme. Ich habe heute für euch Rezepte für Dips zum Grillen : Einen Indischen Linsen-Dip, einen Marokkanischen Karotten-Dip und eine etwas andere Guacamole (Avocado-Dip). Ich hoffe, sie gefallen euch so sehr wie mir!
Indischer Linsen-Dip
Was ihr braucht:
100g rote Linsen
4 EL Joghurt
3 TL Chana Dal Masala (oder andere indische Curry-Gewürzmischung, erhältlich im Asia-Laden)
So geht’s:
Zunächst die roten Linsen nach Packungsanleitung kochen. Sie sollen am Ende eine leicht breiige, aber dennoch bissfeste Konsistenz haben. Bei guten Linsen reicht es schon, sie einfach so lange zu kochen, bis das Wasser verkocht ist. Die Linsen etwas abkühlen und mit den anderen Zutaten vermischen. Nach Belieben nachwürzen (z.B. mit Salz oder Chili). Meiner Erfahrung nach reichen drei Teelöfel Chana Dal Masala aber sehr gut aus.
Marokkanischer Karotten-Dip
Was ihr braucht:
750g Karotten
1 großzügiger EL Tahini
1 TL Zitronensaft
1 TL Harissa-Paste
Salz
So geht’s:
Die Karotten schälen und bei 200°C 1 Stunde im Ofen rösten. Ungewöhnlich dicke Karotten müssen ein wenig länger geröstet oder zuvor in kleinere Stücke geschnitten werden. Je kleiner die Stücke, desto schneller geht es. Die Karotten pürieren und mit den übrigen Zutaten vermischen. Nach Belieben nachwürzen (die benötigte Menge der Harissa-Paste hängt stark von der Schärfe der Paste und euren Vorlieben ab).
Avocado-Dip (die etwas andere Guacamole)
Was ihr braucht:
1 Avocado
1 hartgekochtes Ei
1 Handvoll Sprossen
Salz, Paprikapulver/Chilipulver
ein bisschen Zitronensaft
optional: Knoblauch
So geht’s:
Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken. Das Ei in Würfel schneiden und unter den Avocadobrei heben. Mit Salz, Paprika- oder Chilipulver, etwas Zitronensaft und evtl. ein bisschen Knoblauch würzen. Zum Schluss die Sprossen unterheben bzw. einige zur Dekoration über den Dip streuen.
Irgendwie habe ich euch im Mai ein bisschen stiefmütterlich behandelt, verzeiht mir. Ich gelobe Besserung. Demnächst. Denn momentan sieht mein Leben ein bisschen stressig aus. Ich habe seit Anfang des Monats einen neuen Job, den ersten richtigen ohne den Freelancer-Kram. Das ist nicht nur wahnsinnig aufregend, sondern vor allem auch anstrengend und kräftezehrend. Nun habe ich mir auch gleich einen Zeitpunkt für den Berufseinstieg ausgesucht an dem es im neuen Unternehmen richtig stressig ist und es kommt, wie es kommt: Ich fühle mich in den letzten Wochen oft gestresst. Am Wochenende hetze ich dann noch von Termin zu Termin, schreibe meine letzten Uni-Hausarbeiten, besuche die Familie und bin irgendwie andauernd on the road. Das ist alles nicht so richtig gesund und Dauerstress macht bekanntlich ja krank. Damit das nicht passiert, habe ich hier fünf Tipps gegen Stress. weiterlesen
The struggle is real: Ich steh auf Falafel, aber ich finde frittiertes Essen aller Art eher doof. Deswegen suche ich seit gefühlten zwei Ewigkeiten nach einem Falafel-Rezept für saftige und leckere Falafel, die nicht auseinander fallen und nicht trocken sind. Außerdem sollten sie mit Kichererbsen aus der Dose funktionieren, weil ich gern einfach spontandas kochen möchte, worauf ich gerade Lust habe und es somit doof finde, wenn ich die Kichererbsen erst ewig einweichen und kochen muss. Man sollte meinen, dass das in Zeiten des Internets jetzt keine riesige Herausforderungen ist. Scheint es aber zu sein, denn alle bisher getesteten Rezepte fielen durch.
Ich habe lang experimentiert, getüftelt und ausprobiert und kann euch nun ganz stolz das perfekte Rezept für Falafel präsentieren, die ganz ohne Friteuse auskommen und einfach in ein wenig Öl in der Pfanne schön knusprig gebraten werden. Sie halten wunderbar, schmecken lecker und sind innen schön saftig.
Ich muss gestehen: Ich bin eine echte Naschkatze. Ich steh vor allem auf den ganzen süßen Kram und das schlimmste daran, gesund zu leben, ist der Verzicht auf Schokolade. Wobei Verzicht hier sehr negativ klingt. Ich weiß ja, dass ich meine Gesundheit zuliebe auf allzu viel weißen Zucker verzichte und machen wir uns nichts vor: So eine Tafel Vollmilchschokolade hat davon leider eine ganze Menge.
Aber: Ich habe Abhilfe geschaffen und mich an Energy Balls probiert. Das sind Rohkost-Pralinen, die aus Nüssen und Trockenfrüchten bestehen, also quasi so etwas wie diese leckeren Riegelchen, die es im Biomarkt gibt, nur halt selbstgemacht und dadurch eh 100mal besser. Zu den Nüssen und Trockenfrüchten habe ich dann noch ein bisschen Kakao geschmuggelt, sodass es wirklich den Anschein einer Praline erweckt. weiterlesen
Habt ihr schon angegrillt? Neben dem ersten Spargel und den ersten Erdbeeren ist der allererste Grillabend im Jahr mein persönliches Highlight im Frühling.
Dabei mag ich gegrilltes Fleisch zwar recht gern, mein Herz schlägt allerdings eher für die Grillbeilagen – Salate, Dipps, Brote, Grillkartoffeln – am liebsten habe ich von jedem etwas auf dem Tisch. Neben einer großen Rohkostplatte und einem leckeren Kartoffelsalat kommt bei uns eigentlich immer frischer Zaziki und eine Schüssel Guacamole auf den Tisch. Neulich bekam ich dann von Deli Reform die Information, dass sie nun auch vegane Grill“butter“ im Angebot haben. Den „Genuss aus der Tube“ gibt es in drei Geschmacksrichtungen: Gartenkräuter, Knoblauch und Paprika-Chili. Das klang lecker und nach einer guten Alternative zu normaler Grillbutter. Vor allem wenn man mal mit Freunden im Park grillt und keine selbstgemacht Grillbutter durch die halbe Stadt tragen mag. Man kennt das ja: Besonders an warmen Tagen ist die Butter dann irgendwann nicht mehr von der besten Konsistenz.
Deswegen durfte der „Genuss aus der Tube“ Gast bei unserem ersten Grillabend in diesem Jahr sein. Am besten hat mir übrigens die Sorte „Gartenkräuter“ geschmeckt. Damit er nicht so allein dastand, wurde er von leckeren Focaccia begleitet, das ihr entweder auf dem Grill knusprig backen könnt oder ganz klassisch im Ofen zubereitet. weiterlesen
Mozzarella muss nicht immer klassisch als Salat Caprese oder auf der Pizza genossen werden – finde ich. Der italienische Käse, der übrigens zu den Frischkäsesorten gezählt werden kann, ist viel vielseitiger. Am besten schmeckt er mir aber trotzdem als Salat und hinterlässt irgendwie so ein Gefühl nach Sommer, Sonne und einem Abend auf dem Balkon.
Dieses mal habe ich den Mozzarella in einem Mango-Mozzarella-Salat versteckt, der mit ein paar asiatischen Aromen daherkommt, der ihn exotisch schmecken lässt. Und schon ist mein Sommerfeeling noch ein bisschen verstärkter. weiterlesen