Ich leide an unheilbarer Bananen-Amnesie. Ich kaufe Bananen, esse ein oder zwei davon und dann vergesse ich sie. Sie schieben sich erst wieder in mein Gedächtnis, wenn sie braun und viel zu süß sind, um sie einfach so als Snack zu essen. Daher bin ich regelmäßig auf der Suche nach den besten Methoden um braune Bananen zu verwerten. Ein Milchshake mit Banane ist immer eine gute Ideen und auch in Schokomuffins machen sich die überreifen Dinger gut, aber mein Favorit in Sachen Bananen-Verwertung ist Bananabread! Böse Zungen behaupten sogar, dass ich die Bananen mit Absicht braun lassen würde, um nur köstliches, weiches Bananabread backen zu können…
Sonntagmorgen super früh aus den Federn krabbeln, ins Auto steigen und immer weiter Richtung Norden fahren. Raus aus Hamburg, vorbei an Kühen, Schafen und ganz viel grün. Immer weiter bis ans Meer in St. Peter-Ording. Aussteigen und in einem kleinen Café frühstücken. So fangen die richtig guten Sonntage an.
Bei einem Sommerfrühstück denke ich an Joghurt mit Beeren, vielleicht sogar eine Nicecream – jedenfalls irgendwas fruchtiges und erfrischendes. Bei dem Wetter da draußen ist mir morgens gerade aber eher nach Porridge mit Banane und Schokolade und auf meinem Frühstückstisch ist mir alles recht, was mich aufwärmt und sich schön warm im Magen anfühlt, damit ich später nicht auf dem Fahrrad erfriere.
Beim Frühstücken fiel mir auf, dass ich euch noch nie verraten habe, wie ich mein Porridge eigentlich zubereite.
Mittlerweile ist mein Umzug schon über vier Monate her. Meine Wohnung ist fast fertig eingerichtet. Ich muss nur noch das Schlafzimmer streichen und endlich mal alle Bilder an die Wand hängen, dann ist das Projekt „Erste eigene Wohnung“ abgeschlossen.
Auch wenn noch nicht alles perfekt ist, fühle ich mich in meiner Wohnung schon richtig heimisch. Das Gefühl nach Hause zu kommen, und damit auch anzukommen, macht mich jeden Tag auf’s neue glücklich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich es geschafft habe, meiner Wohnung meinen eigenen Stempel aufzudrücken – ich fühle mich in meiner Einrichtung widergespiegelt. Inspiration für meine Wohnungseinrichtung sind für mich vor allem Seiten wie Westwing, auf denen ich nicht nur shoppen, sondern auch einfach mal nach schönen Dingen und Einrichtungsideen stöbern kann. Die liebevoll gestylten Bilder haben mich schon das ein oder andere Mal auf eine neue Deko-Idee gebracht. Großer Vorteil dieser Portale: Vielen Sachen gibt es nur in Sales – man spart also auch noch ordentlich Geld.
Mein Wohnungsstil ist recht minimalistisch gehalten. Es gibt wenig bunte Farben – alles ist in Weiß- und Grautönen gehalten – hier und da gibt es auch mal einen Holzton. Damit die Wohnung trotzdem hier und da einen kleinen Blickfang hat und nicht zu steril wirkt, sind die richtigen Deko-Elemente wichtig – und genau diese möchte ich euch heute zeigen.
Wer kennt ihn nicht – den großen Appetit auf Sushi. Mich überkommt dieser alle paar Wochen. Aber Sushi vom Lieferservice mag ich dann nicht immer essen. Tatsächlich bin ich, was Sushi angeht, eher ein bisschen mäkelig. Ich liebe das Sushi aus meinem Lieblingssushiladen in Leipzig, aber das ist von Hamburg aus auch nicht gerade der nächste Weg, wenn einen spontaner Sushi-Heißhunger überkommt.
Am liebsten esse ich aber tatsächlich selbstgemachtes Sushi. Da kann ich die kleinen Röllchen so füllen, wie ich es mag, kann die Dicke der Stücken variieren und weiß auch genau, was drin ist.
Nun ist Sushi nicht gerade ein Abendessen der Art „Geht ganz schnell nach Feierabend“ und ich bin meist zu faul noch Reis zu kochen und in stundenlanger Feinarbeit kleine filigrane Röllchen zu basteln. Eine gute Alternative ist da eine Sushi Bowl. Allerdings versuche ich gerade mal wieder Abends auf Kohlenhydrate zu verzichten – nicht nur der Figur wegen, sondern weil ich dann auch einfach besser schlafe und mich morgens erholter fühle. Deswegen habe ich mich diese Woche mal abends an einer Low Carb Sushi -Variante versucht und einfach mal herumexperimentiert. Herausgekommen ist ein wirklich leckeres Low Carb Sushi ganz nach meinem Geschmack.
Während alle Welt am Anfang des Jahres motiviert ins Fitnessstudio rannte, lag ich faul auf dem Sofa. Als alle Frauen anfingen, sich um ihre Bikinifigur zu sorgen, steckte ich mitten in der Bachelorarbeit. Das mit dem Sport habe ich seit Beginn des Jahres ein wenig schleifen lassen. Um ehrlich zu sein, ist dieses „ein wenig“ ganz schön groß. Ich habe meine tägliche Yogaroutine stark vernachlässigt, war genau zwei Mal in diesem Jahr laufen und das Fitnessstudio habe ich auch nicht mehr als eine Hand voll Tage von Innen gesehen.
Letzteres liegt aber daran, dass ich mich dort nicht wohl fühlte. Ich habe mich hier in Hamburg im McFit angemeldet. Einfach weil ich dachte, dass es mir ausreicht. Ich wusste, wie die Geräte funktionieren und dachte mir: „Ach komm, Trainerbetreuung und Trainingsplan brauchst du eh nicht. Du willst ja einfach nur ein bisschen Sport machen.“ – und der Preis und die Öffnungszeiten waren auch nicht zu verachten. Allerdings gefielen mir weder das Studio, noch das Publikum dort wirklich gut. Und irgendwie trainierte ich auch ein wenig planlos dort.
Seit einigen Wochen bin ich nun bei Fitness First. Preislich liegt diese Fitnessstudiokette weit über McFit, aber auch was das ganze Ambiente und Feeling angeht, kann man die Studios kaum vergleichen. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben und betreut. Seit letzter Woche habe ich nun auch einen Trainingsplan, der es durchaus in sich hat, wenn man den Sport lange hat schleifen lassen.
Im vorletzten Blogpost habe ich euch ja schon erzählt, wie sehr ich es liebe zu frühstücken. Allerdings habe ich euch verschwiegen, dass ich vor allem unter der Woche der schlimmste Morgenmuffel der Welt bin. Vor 9 Uhr sollte man mich lieber nicht ansprechen oder große kognitive Leistungen von mir erwarten. Ich brauche einfach erst mal ein Weilchen, bis Kopf und Körper hochgefahren sind. Allerdings helfen mir dabei ein gutes Frühstück, eine große Tasse Grüntee und die morgendliche Fahrradtour ins Büro enorm.
Wenn man morgens noch nicht in Topform ist, ist es gut, wenn das Frühstück schon so gut wie möglich bereit steht. Daher stelle ich mir abends oft schon das Müsli, eine Schüssel und einen Löffel in der Küche bereit, sodass ich nur noch alles zusammenkippen muss und sofort losfrühstücken kann.
Noch besser ist es allerdings, wenn das Frühstück schon fertig im Kühlschrank auf mich wartet. Eines meiner liebsten Frühstücke dieser Art ist Chiapudding. Abends rühre ich die Chiasamen mit ein bisschen Soja- oder Kokosmilch zusammen, lasse sie über Nacht im Kühlschrank quellen und muss morgens nur noch ein Topping auf meinem Chiapudding anrichten.