Es gibt Dinge, die machen Spaß: Mit Freunden einen Kaffee trinken, ein Computerspiel spielen oder kochen. Und dann gibt es Dinge, die machen nicht so viel Spaß: Ein Zahnarztbesuch, die Steuererklärung oder ein Montagmorgen. Putzen gehört für mich eher zur zweiten Kategorie – muss aber trotzdem regelmäßig gemacht werden. Nach dem Putzen hat man aber, ähnlich wie nach der Abgabe der Steuererklärung, ein tolles und befreites Gefühl, oder? Wenn ich durch meine saubere Wohnung schlendere, alles ordentlich ist und es nach meinem Lieblingsputzmittel riecht, dann freue ich mich großartig. Am liebsten hätte ich dieses Gefühl täglich, aber ganz ehrlich: Ein Putzplan, bei dem man jeden Tag einen Teil der Wohnung putzt, der lässt sich einfach nicht so gut mit einem 40h-Job und einem Blog vereinbaren. Ich habe es mir wirklich schon unglaublich oft vorgenommen jeden Tag einen Raum zu putzen, aber es klappt einfach nicht.
Stattdessen mache ich jeden Freitag einen Putznachmittag (gut, manchmal lasse ich den auch ausfallen…). Ich drehe die Musik laut und tanze mit dem Staubwedel durch die Wohnung. Und spätestens wenn der erste Raum sauber ist, setzt dieses gute Gefühl ein.
Um trotzdem ein bisschen strukturierter an die Sache ran zu gehen, habe ich mir angewöhnt eine gewisse Putz-Routine in meinen Wohnungsputz zu bringen. Manche Aufgaben müssen einfach täglich erledigt werden, andere Sachen muss ich nicht jeden Freitag machen.
Hier also meine „Putz-Routine“ – vielleicht inspiriert sie euch ja auch ein bisschen mehr Struktur in euren Putz-Alltag zu bringen, auch wenn es eine lästige Angelegenheit ist. weiterlesen