Momentan ist fast jeder erkältet – alles um uns rum schnieft und hustet. Deswegen ist es wichtig, dass man sein Immunsystem stärkt um sich davor zu schützen auch noch krank zu werden. Deswegen hab ich heute einen Immunbooster Smoothie für euch, der mit viel Vitamin C, ätherischen Ölen und den vielen guten Inhaltsstoffen des Weizengrases, wie Zink, Selen, Eisen und Kalzium.
Kennt ihr das, wenn man am Sonntag auf dem Sofa sitzt, gemütlich einen Tee trinkt und plötzlich Lust auf Kuchen bekommt?
Natürlich fehlen mal wieder Eier und so einen ganzen Kuchen zu backen ist auch irgendwie zu viel Aufwand für ein klein wenig Heißhunger…
So erging es mir und meiner Mitbewohnerin letzten Sonntag. Deswegen musste irgendetwas her um unsere Lust auf Kuchen zu stillen.
Irgendwann fiel mir dann ein, dass ich im ersten Semester mit einer Kommilitonin mal Mikrowellenkuchen „gebacken“ hatte und Google sei Dank war schnell ein passendes Rezept ohne Eier parat.
Damit ihr am nächsten Kuchen-Heißhunger-Sonntag nicht so lange suchen müsst, teile ich das Rezept natürlich mit euch:
Rezept (für 1 Kuchen):
3 TL Mehl
3 TL Backkakao
3 TL Zucker
1/2 TL Backpulver
1 TL Öl
4 TL Milch
Die trockenen Zutaten in einer Tasse oder einer Soufléform vermischen und dann mit Öl und Milch zu einem glatten Teig rühren. Wenn der Teig zu trocken ist, noch ein bisschen Milch dazu geben.
Nun alles bei 400 Watt für 1 Minute 30 Sekunden in die Mikrowelle geben und noch warm genießen.
Schmeckt sicher auch lecker mit einer Kugel Eis dazu.
Wer kennt das nicht: Man sitzt abends gemütlich auf dem Sofa und plötzlich kommt der Heißhunger auf etwas zu knabbern. Aber will man jetzt lieber etwas süßes? Oder doch lieber etwas herzhaftes?
Was wäre, wenn ihr euch nicht entscheiden müsstet, weil ihr leckere Nüsse zur Hand habt, die sowohl leicht süß, als auch ein bisschen salzig und dann auch noch lecker scharf sind? Großartig oder?
Zu Weihnachten habe ich dieses Jahr einige Geschenke aus der Küche verschenkt. Neben Schokolade gab es auch leckeren kandierten Ingwer.
Das tolle an selbstgemachtem kandiertem Ingwer ist, dass man selbst bestimmen kann, wie scharf er wird.
Zutaten:
1 Ingwerknolle
2 EL Rübensirup
120g Zucker
Wasser
Den Ingwer schälen und in Stücke schneiden. Ich habe ca. daumennagelgroße Stücke verwendet – wie groß ihr sie aber macht ist euch überlassen.
Nun den Ingwer mit Wasser kochen bis er weich ist und kosten, wie euch die Schärfe gefällt. Wenn er mild genug ist Wasser abgießen und den Ingwer nun mit Wasser gerade so bedecken und den Rübensirup und 70g Zucker dazu geben. Alles kochen bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist.
Achtung: Nicht karamellisieren lassen.
Nun den Ingwer noch in Zucker wälzen und dann abkühlen lassen.
Lasst es euch schmecken!
Ich finde es ziemlich wichtig saisonal zu kochen, denn Obst und Gemüse, dass zu seiner Saison auf den Tisch kommt ist immer besonders frisch, schmeckt oft besser und hat mehr Nährstoffe & ihr CO2-Fußabdruck ist um einiges kleiner. Außerdem ist es meist auch günstiger. Dinge wie Spargel oder Rhabarber sind dazu aber auch nur zu ihrer Saison erhaltbar und so kann man sich das ganze Jahr darauf freuen.
Rhabarber hat ab April bei uns in Deutschland Saison und sollte dann auf keinem Tisch fehlen – ob als Kuchen oder Kompott – und ich habe dieses Jahr auch einige herzhafte Rezepte mit Rhabarber in Zusammenhang mit Spargel gefunden – wenn ich eins ausprobiere, teile ich es natürlich mit euch.
Mal ganz davon abgesehen, dass Rhabarber irre lecker ist, ist er auch noch ein echter Gesundmacher, denn er enthält eine Menge Vitamin C, Kalium und Eisen.
Heute nun also Rhabarberkompott, weil es fix geht und wunderbar schmeckt. Mein Opa war so begeistert, dass er sich gleich ein Gläschen mit nach Hause genommen hat.
Rezept (für 3 große Gläser):
6 Stangen Rhabarber
50g Vanillezucker
Wasser
Zuerst wascht ihr den Rhabarber, schneidet das holzige und das grüne Ende ab und zieht die dünne Schale ab.
Dann halbiert ihr die Stangen längs und schneidet sie anschließend in Stückchen.
Diese Stückchen kommen dann mit ungefähr 50g Vanillezucker in einen Topf und werden nur ganz knapp mit Wasser bedeckt. Nun alles 3 Minuten köcheln lassen. Schmeckt das Kompott nun am besten ab, ob es euch süß genug ist. Wenn es passt, müsst ihr es nur noch in keimfreie Einweggläser füllen und dann sollte sich das Kompott problemlos eine ganze Weile halten.
Lasst es euch schmecken!