Irgendwie kann man ja alles mit Käse überbacken und es schmeckt fast immer – ja gut, Schokopudding vielleicht nicht. Und auch Apfeltarte könnte damit nicht ganz so gut schmecken (wobei… Mit Blauschimmelkäse…). Egal. Aufläufe und Gratins sind jedenfalls super und auch eine tolle Sache um angefallene Reste in der Küche unterzubringen.
Neulich musste eben mal wieder ein paar Reste verwertet werden und auf Pinterest sah ich dann einen Couscous-Auflauf. Also schnappte ich mir den Couscous aus der Küche und vermischte ihn mit Gemüse, ein paar Würstchen und ein bisschen Tomatensauce. Käse drüber. Fertig! weiterlesen
Reissalat ist mein Soulfood. Ein Fastfood-Soulfood. Reis kochen, Tomaten und Zwiebeln schneiden, ein Dressing zusammenrühren, essen. Simpler kann ein gesundes Feierabendessen gar nicht sein. Vom Gegenteil müsst ihr mich erst einmal überzeugen. weiterlesen
William Sherlock Scott Holmes ist Consulting Detectiv. Sherlock ist intelligent und nicht wirklich sozialkompatibel. Er hat kaum Freunde, ist eigensinnig und sehr berechnend. Für mich hat Sherlock etwas sehr dunkles an sich. Vielleicht weil man sehr oft um die Ecke denken muss um hinter seine Fassade zu blicken. Trotzdem hat er etwas unglaublich liebenswertes an sich. Man muss Sherlock mögen und ihn niedlich finden – was aber auch einfach an Benedict Cumberbatchs Wangenknochen liegen könnte. Dass er nicht nur ein abweisender Idiot ist, sieht man *SPOILER* bei John und Marys Hochzeit.
Aber genau deswegen mag ich Sherlock so. Diese flapsige Art, seine Intelligenz, wie liebevoll er John oft behandelt, seine verpeilte Art… Erwähnte ich schon Benedict Cumberbatchs Wangenknochen?
Als ich darüber nachdachte, welchen Charakter ich am besten in einem Rezept ausdrücken könnte, musste ich sofort an Sherlock und Schokolade denken. Eine dunkle, bittersüße Schokolade. Deswegen ist mein Beitrag zu #letshavedinner ein Schokoladenkuchen. Einen schweren und saftigen Schokokuchen. Das bittersüße unterstreicht zusätzlich ein Schwarztee (gibt es etwas britischeres?). Dieser Kuchen macht ein bisschen süchtig, versetzt einem aber gleichzeitig auch einen leichten Schokoschock. Ich finde, besser kann man Sherlock kaum interpretieren und ich glaube auch, dass er diesen Kuchen lieben würde.
Eines der Dinge, die ich am Bloggen ganz besonders mag, ist die Community der Foodblogger. Egal ob man ein Problem hat und eine Lösung sucht, gemeinsam über Trash-TV lästert oder über doofe Aktionen von Firmen motzt – die Community ist da.
Vorgestern machte ein großer Pesto-Hersteller ein bisschen Eigenwerbung unter einigen Facebook-Posts (der Stern hat das ganz nett zusammengefasst) und kurzerhand drehten wir den Spieß um und taten das selbe auf deren Facebook-Seite – ein kleiner #dishstorm entstand. Und nach dem #dishstorm entstand der #pestostorm. Denn Fertig-Pesto muss echt nicht sein. Meistens ist es ganz schön aromalos und fettig, ganz abgesehen von den Zutaten mit mieser Qualität (billiges Sonnenblumenöl, pestizidbelastete Nüsse, Milcheiweiß statt Käse…) Außerdem bin ich großer Fan von Pesto auf dem Brot und das Pesto aus der Glas ist mir dafür oft zu flüssig.
Nun hat die großartige Mia also zum #pestostorm – einem Blogevent – aufgerufen. Gesucht sind tolle und schmackhafte Pestos. Nachdem wir gestern eh fast nur über Pesto sprachen, habe ich mich also gestern Abend noch kurz in die Küche gestellt und ich wenigen Minuten ein wirkliches leckeres und aromatisches Kürbiskern-Basilikum-Pesto gemixt. Mein Pesto ist sehr grob und fest. Wenn ihr lieber ganz cremiges und etwas flüssigeres Pesto haben wollt, gebt ihr einfach noch 20-30ml mehr Öl dazu. weiterlesen
Ich bin gerade dabei die letzten fünf Semester in Kisten zu verstauen und zu sortieren worauf ich die nächsten sechs Monate nicht verzichten kann – denn morgen ist Umzug angesagt. Natürlich muss dafür auch der Kühlschrank noch geleert werden und dafür haben wir gestern schnell ein paar Gemüsereste, Mie-Nudeln und Sojasauce zu einer leckeren Suppe vermixt. Eigentlich wollte ich sie nicht verbloggen, da sie aber wirklich unglaublich lecker war, tu ich es nun doch. Deswegen müsst ihr heute mal mit einem Instagrambild vorlieb nehmen. Ich hoffe das macht nichts.
Vor einiger Zeit rief Sarah vom Knusperstübchen zu einer kulinarischen Weltreise auf. Ziel des ganzen ist es, dass sich ein paar Blogger einmal um die ganze Welt kochen und so ihre Leser mit auf eine Entdeckungsreise in fremde Küchen nehmen. weiterlesen
Es gibt Lebensmittel, die liebt man. Aber man würde nie auf die Idee kommen diese Lebensmittel zu einem Gericht zu kombinieren. Aber dann stolpert man über ein Rezept oder ein Bild oder hat eine Eingebung und plötzlich fragt man sich: Warum zum Teufel bin ich da denn nicht eher darauf gekommen? Plötzlich macht alles Sinn und plötzlich ist eine Kombination von Zutaten nicht mehr aus der eigenen Küche wegzudenken.
Einen solchen Moment hatte ich als ich neulich bei Pinterest über Donna Hays „mushroom pasta with haloumi and walnuts“ stolperte. Donna Hay verehre ich ja eh unendlich. Niemand macht so toll und unkomplizierte Rezepte wie diese Australierin. Und nun kombiniert sie auch noch einige meiner Lieblingszutaten. Ich esse oft, also wirklich oft, Nudeln mit einer cremigen Pilzsauce. Und im Sommer findet ein Salat mit Halloumi und Walnüssen in konstanter Regelmäßigkeit seinen Weg in meinen Magen. Aber alles zusammen auf einem Teller, das war neu. Aber es war lecker. weiterlesen