Melone ist für mich der perfekte Sommersnack. Sie erinnert mich an Urlaube am Meer, in denen meine Mama bevor wir an den Strand fuhren Melonenviertel in Scheiben schnitt, die ich dann am Strand essen durfte. Melonen erinnern mich an Melonenkernweitspucken und an die Angst, dass einem ein Melonenbaum im Magen wächst, wenn man zu viele der Kerne mitisst.
Melone ist für mich ein typisches Sommerobst. Als vor einigen Jahren dann Rezepte für Melonensalat durch das Internet geisterten, war mein erster Gedanke nur „Das kann doch nicht schmecken…“ und an dem Gedanken hielt ich bis diesen Sommer fest. Als wir bei yumtamtam dann Wassermelonensalat machten, probierte ich natürlich trotzdem – und es war so richtig lecker. Melonensalat schmeckt gar nicht so richtig nach Melone, sondern einfach nur frisch und lecker. Der Feta im Salat gibt dem Ganzen eine würzige und crèmige Note.
Huch, wir stecken ja schon fast mitten im Juni und meine letzten drei Monate sind wie im Fluge vergangen, denn ich habe meine Bachelorarbeit geschrieben. Nach einem Jahr im Job habe ich mein Studium dann doch mal zu Ende gebracht. Deswegen war es hier auch ein wenig stiller, als gewohnt. Aber jetzt gibt es wieder regelmäßige Blogposts – das habe ich mir ganz fast vorgenommen.
Das der Juni schon ein paar Tage als ist, bedeutet aber leider auch, dass die Spargelsaison bald vorbei ist und wir dann wieder ein ganzes Jahr warten müssen, bis es leckeren regionalen Spargel gibt. Grund genug, die letzten Tage der Spargelzeit noch einmal richtig auszukosten. Dafür habe ich euch heute ein Rezept für einen super leckeren Spargelsalat mitgebracht, den ich wirklich super gern als schnelles Abendessen esse – außerhalb der Spargelzeit dann auch gern mal ohne Spargel.
Woher bekommt ihr eigentlich eure Kochinspirationen? Aus Kochbüchern oder Blogs? Von Pinterest, Instagram oder YouTube?
Aktuell fällt es mir super schwer etwas leckeres und spannendes zu kochen und ich greife fast nur noch auf altbewährte Rezepte zurück – der Alltag hat mich ein bisschen eingeholt. Aber als ich heute morgen durch Instagram stöberte, stieß ich bei Instagram auf ein Bild von „der ultimative kochblog„, das mir so doll Appetit machte, dass ich den halben Tag davon träumte. Also nach der Arbeit noch kurz in einen Edeka-Markt und das Schicksal des Abendessens war besiegelt: Es sollte einen Erbsensalat geben.
Blumenkohlpizza, Blumenkohlstampf, Blumenkohl is everywhere. Ich mag es, Kohlenhydrate durch Blumenkohl zu ersetzen. Auch wenn ich sonst kein Low Carb-Fan bin – diesen Trend mach ich dann doch gern mit. Blumenkohl ist halt einfach ein cooles (und auch noch super gesundes) Gemüse, aus dem man einfach so viel machen kann. Er passt sich jedem Gericht irgendwie an und ist ein toller Verwandlungskünstler. Kann ganz toll mit sämtlichen Gewürzen und hat dann dazu noch kaum Kalorien. Hach Blumenkohl, my love!
Dieses Mal hat sich die Blumenkohl in einen lauwarmen Blumenkohlsalat à la Couscous verwandelt. Zusammen mit Kichererbsen und cremigem Joghurt ist das eine Beilage, die so gut ist, dass sie auch total als Hauptbestandteil eines Gerichts durchgehen würde. Bei uns gab es den Low Carb Cousocussalat mit knusprigem Halloumi.
Ich habe mich schon wieder in ein Lebensmittel verknallt. Wahrscheinlich haltet ihr mich mittlerweile für total doof, weil ich am laufenden Band irgendwelche Nahrungsmittel abfeiere. Aber wenn man sich mit gesunder Ernährung beschäftigt, stolpert man immer wieder über tolle neue Sachen, die man ausprobieren muss und manchmal … ganz manchmal… verliert man sein Herz an eine besondere Zutat.
So ging es mir, als ich neulich mal wieder Buchweizenmehl aus dem Schrank gekramt habe. Da stand da schon eine Weile von einigen Backexperimenten herum und ich habe entdeckt, dass herzhafte Gerichte einen wunderschönen nussigen Geschmack bekommen, wenn man sie mit Buchweizenmehl zubereitet. Das ruft also quasi danach ganz viele leckere Tartes mit Buchweizenmehl zu backen & ich finde, dass Tartes, Quiches & Co. wunderbar in den Sommer passen. Was schreit mehr nach Picknick als ein schöner Salat und ein Stück von einer Tarte mit einem knusprigen Boden und einer cremig-würzigen Füllung?
Meine Buchweizentarte kommt neben einem nussigen Boden mit einer Füllung aus crèmigen Käse, einer roten Zwiebelmarmelade und knackigen Pinienkernen daher.
The struggle is real: Ich steh auf Falafel, aber ich finde frittiertes Essen aller Art eher doof. Deswegen suche ich seit gefühlten zwei Ewigkeiten nach einem Falafel-Rezept für saftige und leckere Falafel, die nicht auseinander fallen und nicht trocken sind. Außerdem sollten sie mit Kichererbsen aus der Dose funktionieren, weil ich gern einfach spontandas kochen möchte, worauf ich gerade Lust habe und es somit doof finde, wenn ich die Kichererbsen erst ewig einweichen und kochen muss. Man sollte meinen, dass das in Zeiten des Internets jetzt keine riesige Herausforderungen ist. Scheint es aber zu sein, denn alle bisher getesteten Rezepte fielen durch.
Ich habe lang experimentiert, getüftelt und ausprobiert und kann euch nun ganz stolz das perfekte Rezept für Falafel präsentieren, die ganz ohne Friteuse auskommen und einfach in ein wenig Öl in der Pfanne schön knusprig gebraten werden. Sie halten wunderbar, schmecken lecker und sind innen schön saftig.
Mozzarella muss nicht immer klassisch als Salat Caprese oder auf der Pizza genossen werden – finde ich. Der italienische Käse, der übrigens zu den Frischkäsesorten gezählt werden kann, ist viel vielseitiger. Am besten schmeckt er mir aber trotzdem als Salat und hinterlässt irgendwie so ein Gefühl nach Sommer, Sonne und einem Abend auf dem Balkon.
Dieses mal habe ich den Mozzarella in einem Mango-Mozzarella-Salat versteckt, der mit ein paar asiatischen Aromen daherkommt, der ihn exotisch schmecken lässt. Und schon ist mein Sommerfeeling noch ein bisschen verstärkter.