Das schöne an meinem Praktikum ist, dass ich viele neue Rezepte kennenlerne und gleich ausprobieren darf. So landete letzte Woche ein Rezept für Herrencreme auf meinem Schreibtisch. Herrencreme kannte ich bis dahin nicht – das ist eine Creme aus Vanillepudding, Sahne, Schokoladenraspeln und Rum, die besonders im Münsterland beliebt ist. Nun liegt das Münsterland bekanntlich nicht neben Leipzig und so ist mir so eine Herrencreme bisher noch nicht auf den Tisch gekommen.
Trotzdem fand ich die Herrencreme irre lecker – und irre sahne-, zucker- und kalorienlastig und so nicht gerade alltagstauglich. Trotzdem ließ mich die Herrencreme nicht los und so bastelte ich am Samstagmorgen an einer cleanen und veganen Interpretation des ganzem. Inspiration gab mir dabei auch der Amaranth-Joghurt-Pop von Atilla Hildmann aus dem „Vegan for fit“-Buch. Diese Amaranth-Joghurt-Creme mit Himbeeren ist eines meiner liebsten Frühstücke – und nun habe ich es eben zu einer Art Herrencreme umgebastelt.
So ist mein neu entdecktes Dessert auch frühstücks- und alltagstauglich, ohne zu sehr auf die Hüften zu schlagen. Besonder toll finde ich, dass sich das Frühstück auch ganz super am Vorabend vorbereiten lässt. Einfach fertigmachen und über Nacht quellen lassen. So kann man morgens im Halbschlaf das fertige Frühstück aus dem Kühlschrank nehmen und spart Zeit – in der man sich beispielsweise einfach noch mal umdrehen und weiterdösen kann.
Der Urlaub am Bodensee ist vorbei. Der Semesterferien-Alltag hat mich wieder. Keine Ausflüge und Filmabende mit dem Mann mehr. Dafür aber Hausarbeiten schreiben, Coaching vorbereiten, Konzepte ausarbeiten …
Damit ich aber nicht allzu unsanft im Alltagstrott lande, kommt zumindest auf den virtuellen Frühstückstisch ein leckeres Urlaubsfrühstück. Wenn man frei hat, kann die Frühstückszubereitung gern ein paar Minuten länger dauern – man hat ja keinen Zeit- und Termindruck. Noch dazu schmecken diese Pancakes herrlich fluffig lecker und sind dank Chiasamen und Amaranth deutlich gesünder, als ganz normale Pancakes. weiterlesen
French Toast, Armer Ritter, Poor Knights of Windsor, pain perdu, torrijas… Mein heutiges Rezept ist quasi international bekannt und wird überall heiß geliebt.
Und das zu recht, wie ich finde. Schließlich ist es ein leckeres Frühstück, ein tolles Mittagessen und ein leckerer Snack für zwischendurch. Ob herzhaft oder süß ist dabei ganz euch überlassen.
Ich mag meinen French Toast am liebsten süß – mit Zimt, Marmelade, Obst und Joghurt.
Wie esst ihr eueren armen Ritter am liebsten? Süß oder Herzhaft – und mit welchen Beilagen?
Übrigens: Mit Vollkorntoast und in ein wenig Kokosöl gebraten, wird aus dem French Toast eine wirklich gesunde Mahlzeit!
Rezept (für 1 Portion):
2 Scheiben Vollkorntoast 1 Ei 100ml Milch 1 EL Zucker 1 Prise Salz Zimt 1 TL Kokosöl
Das Ei mit der Milch, dem Zucker und einer Prise Salz verquirlen bis eine einheitliche Masse entsteht. Den Toast von beiden Seiten in die Masse tunken und kurz einweichen lassen. Nun etwas Kokosöl in einer Pfanne heißwerden lassen und den French Toast von beiden Seiten braten bis er goldgelb ist. Dann mit etwas Zimt bestäuben.
Am besten serviert ihr die French Toast noch warm. Wenn ihr mehrere Portionen macht, könnt ihr die Toasts im Ofen warmhalten.
Schon wieder ein Frühstückspost. Aber Frühstück ist einfach meine Lieblingsmahlzeit und es gibt so unendlich viele Möglichkeiten gut und gesund zu frühstücken, dass ich eigentlich einen reinen Frühstücksblog aufmachen sollte.
Heute darf ich euch einen Onlineshop vorstellen bei dem ihr euer Müsli individualisieren könnt. Der Vorteil ist, dass es in Müslimischungen ja quasi immer irgendetwas gibt, dass einem nicht schmeckt. Bei mir sind es meistens getrocknete Früchte – vor allem Kirschen und Bananen find ich im getrockneten Zustand ganz schön doof. Deswegen liebäugele ich schon länger mit The Cereal Club und habe mich sehr gefreut, dass mir eine Packung „Marsmüsli“ zum Testen zur Verfügung gestellt wurde.
Im Marsmüsli befindet sich die Basis-Mischung „Feldfrucht“ mit Weizen, Roggen, Gerste und Hafer vermischt mit Schoko-Drops, Haferkleie, Reiskugeln (yummi!!), Mandel-Bits, Blütenpollen (färben das Müsli lustig gelb und schmecken echt interessant), Chiasamen, Erdbeeren und Amaranth. Das Müsli gefällt mir so in dieser Zusammenstellung ziemlich gut und ist sogar vegan, was mir recht wichtig war, weil sich in vielen Fertigmischungen Zutaten mit Laktose wiederfinden und ich die dank meiner Laktoseintolleranz dann nur mit einer Tablette essen kann – und ich starte wirklich ungern schon morgens mit einer Laktrasetablette in den Tag. Beim nächsten Mal würde ich aber definitiv eine zweite Portion Obst ins Müsli nehmen und auch mehr Chiasamen und Reiskugeln fänd ich toll. Aber man kann sich bei The Cereal Club aussuchen wie viel man wovon in seinem Müsli möchte. Wenn ihr das Marsmüsli auch mal ausprobieren wollt, findet ihr es unter dem Nachbestellcode TCC79E7F, wo ihr das ganze auch noch nach euren Bedürfnissen verfeinern könnt.
1. Die Basismischung sollte bei einem Müsli idealerweise zwischen 200 – 350g liegen. Es sollten 8 – 12 Zutaten gewählt werden.
2. Auf das Biozeichen achten, wenn es ein 100%iges Biomüsli sein soll.
3. Je nach Auswahl der Basis wird das Müsli entweder breiig (z. B. Nippon, Bircher) oder kernig (z. B. Guten Morgen, Crunchy).
4. Für ein aufgelockertes Müsli sollten 1-2 Portionen Puffer, Flakes oder Pops/Kugeln gewählt werden.
5. Für Geschmack sorgen vor allem sonnengetrocknete Früchte, Crunchys und Schokozutaten.
6. Flocken, Samen, Pollen, Blütenblätter, Hanf und Kleie sind gesunde aber keine geschmacksintensiven Müslizutaten.
7. Einige Zutaten sind sehr geschmacksintensiv (z. B. Aroniabeeren, Ingwer) und eignen sich nicht für Erstbesteller.
8. Es sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gefriergetrockneten (1 Teil) und sonnengetrockneten Früchten (3 Teile) bestehen.
9. Vor dem Mischen sollte ein Geschmacksschwerpunkt gesetzt werden (z. B. exotisch, schokoladig, etc.).
10. Lieblingszutaten sollten mit 2-3 Portionen mehrfach ausgewählt werden.
Damit ihr diese Tipps auch mal ausprobieren könnt, hat mir The Cereal Club einen Rabattcode für euch zur Verfügung gestellt. Bis zum 30.06.2014 bekommt ihr auf eure Bestellungen 10%, wenn ihr im Gutscheinfeld den Code „cereal-marsmädchen“ eingebt.
Erzählt mir mal, was ihr euch bestellt habt. Ich bin neugierig!
* The Cereal Club hat mir das Müsli ohne Forderungen und unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt.
Neulich habe ich euch eines meiner Lieblingsfrühstücke, das leckere Knuspermüsli, vorgestellt. Heute habe ich ein etwas anderes Frühstück mit an Board, das etwas leichter daherkommt und super ist, wenn man morgens nicht so gern etwas isst oder am Abend davor ein bisschen zu viel gegessen hat.
Oft höre ich die Kritik „Wie soll man denn von einem Smoothie morgens nachhaltig satt werden?“. Meine Antwort ist: In dem man die Zutaten so geschickt kombiniert, dass genug Ballaststoffe drin sind, die einen dann wirklich mit einem gut gefüllten Magen durch den Vormittag bringen. Was da rein gehört? Ich verrate es euch!
Zutaten (für ein großes Glas):
1 Banane 200ml Sojamilch (oder auch Kuhmilch oder die Pflanzenmilch eurer Wahl) 1 TL Matcha (optional) 2 EL Haferkleie 1 TL Honig oder Agavendicksaft (optional)
Alle Zutaten in ein Gefäß geben und pürrieren.Wenn euch die Konsistenz zu dickflüssig ist, könnt ihr das ganze mit mehr Milch oder etwas Wasser strecken.
Wisst ihr was toll daran ist, wenn sich die Freundinnen in der Weltgeschichte rumtreiben? Sie bringen tolle neue Rezepte mit, die sie sogar mit mir teilen. So geschehen bei Cindy, die ein Jahr als Au-Pair in der Nähe von New York war. Ihr solltet euch auf jeden Fall ihren Blog aus dieser Zeit angucken. 🙂
Cindy machte in dieser Zeit ein paar Mal „Granola“ und ich musste ihr unbedingt das Rezept dafür abschwatzen, schließlich bin ich absoluter Müslifan und wenn es süß und knusprig ist, umso besser. Damit ihr das Cindy-New York-Knsupermüsli auch mal testen könnt, habt ihr hier nun meine etwas abgewandelte Version zum Nachbacken. weiterlesen
Momentan ist meine ganze Twitter-Timeline im Brotbackfieber. Da wird man ganz neidisch, wenn man all die leckeren Resultate sieht. Meine Brotback-Künste lassen allerdings aus mangelnder Übung eher zu wünschen übrig – weswegen ich mich erstmal an etwas ohne Sauerteig wagen wollte. Man soll ja klein anfangen. Deswegen hier mein erster gelungener Versuch ein nicht-süßes Gebäck zu backen: Leckere Sonntagsbrötchen.
Mehl, Salz und Hefe vermischen. Nach und nach Wasser zugießen und gut verkneten. Der Teig sollte leicht kleben und ein bisschen feucht sein. Nun den Teig an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Noch einmal kräftig durchkneten und wieder 45 Minuten gehen lassen. Nun Brötchen formen. Diese könnt ihr nach belieben mit Kürbis- oder Sonnenblumenkernen, Sesam, Mohn, Kräutern… verfeinern. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Noch mal 15 Minuten gehen lassen und dann die Brötchen bei 200°C im nicht vorgeheizten Backofen 20-30 Minuten backen lassen.