Apfelkuchen gehört für mich in den Herbst wie buntes Laub und warme Tees. Mittlerweile stapeln sich die Rezepte für richtig guten Apfelkuchen auf meinem Rezepthaufen und wollen nach und nach ausprobiert werden.
Das Rezept für diesen Apfelkuchen habe ich Julie Bloomwood im Sommer beim Highfield quasi aus den Rippen geleiert. Das Grundrezept ist ein ganz simpler Becherkuchen. Aber für mich sind die simplen Kuchenklassiker irgendwie immer die Kuchen, die am besten schmecken. Mit Cupcakes, Sahnetorten oder mit Fondant verzierten Kunstwerken macht man mich nicht glücklich. weiterlesen
Der Herbst ist das! Zwar sind die warmen (diesen Sommer ja eher seltenen) Sommerstunden vorbei. Dafür verfärbt sich die Natur bald schön bunt. Ich liebe den Herbst – solange er nicht grau und trüb ist. Im Park durch raschelndes Laub wandern, die bunte Farbenpracht bewundern und dann ausgekühlt nach Hause kommen und es sich mit einem Ingwertee und Kürbissuppe gemütlich machen. Ich bin ein Herbstkind.
Für alle Herbstkinder unter euch habe ich heute einen tollen Kuchen dabei. Ob als Geburtstagskuchen oder als Leckerei auf dem Kaffeetisch – dieser Kuchen wird auch den Herbst hoffentlich versüßen. Auf die Idee für den Kuchen kam ich Dank dem Rezept für „Pumpkin Pie Chessecake“ von USA Kulinarisch. Ich habe das Rezept allerdings etwas abgewandelt und meinem Geschmack angepasst. Herausgekommen ist ein Cheesecake, der unglaublich cremig geworden ist. Nicht so fest, wie man ihn sonst kennt, sondern noch ein bisschen besser. Mit Zimt, Muskat und Kürbis schmeckt der Kuchen herbstlich und gibt auch schon einen kleinen Vorgeschmack auf die nahenden Wintergebäcke. weiterlesen
Der Mann war vor zwei Wochen mit einem Freund in London. Um die beiden wieder zu Hause zu begrüßen, wollte ich etwas typisch britisches backen. Relativ schnell stieß ich auf einem meiner Lieblingsblogs – bei der Küchenchaotin – auf ihr Rezept für Schokoscones und weil Scones tatsächlich zu den Dingen gehören, die ich im England-Urlaub immer unglaublich gern esse, entschied ich mich schnell diese nachzubacken.
Als der Mann und sein Freund dann in Deutschland landeten, erwartete sie leider nur noch ein einsamer Scone in unserer Küche. Die kleinen Schokobrötchen waren leider so lecker, dass sie mir als Nachtisch zum Abendbrot, als Frühstück und zum Kaffee am Nachmittag dienten. Armer Mann! Armer Freund! Da haben sie echt was leckeres verpasst.
Rezept (für Scones zum Nachtisch, Frühstück und zum Kaffee – 8 Scones):
Mehl, Zucker, Vanillezucker und Backpulver vermischen. Butter unterkneten bis sie sich gut mit den trockenen Zutaten vermischt hat. Nach und nach die Milch unterkneten und zum Schluss die Schokotropfen untermischen. Acht gleiche Teile Teig abstechen und zu Kugeln formen. Diese dann auf einem Blech mit Backpapier etwas flachdrücken. Nun im vorgeheizten Ofen bei 220°C für 10-15 Minuten backen bis die Scones braun sind.
Beim FoodBloggerCamp sind eine ganze Menge Lebensmittel übrig geblieben, die sich jetzt im heimischen Kühlschrank stapeln. Da im Hause Mars nichts weggeschmissen wird, müssen jetzt vor allem Resteverwertungsrezepte her.
Unter anderem lagern mehrere Kilo Joghurt bei mir, aus denen am letzten Wochenende dann ein Himbeer-Joghurt-Kuchen wurde, der schön saftig, fast schon fudgy ist und fast ein bisschen nach Sommer schmeckt.
Die Himbeeren in einem Topf langsam erhitzen und einkochen lassen. Die Butter mit dem Zucker und den Eiern schaumig rühren. Die Himbeeren etwas abkühlen lassen und mit dem Joghurt dazu geben. Mehl und Natron mischen und langsam unterrühren. In eine ausgefettete Form geben und bei 200°C für 30 Minuten backen.
Bella hat auf Zorras Blog zum „Kulinarischen Roadtrip durch die USA“ aufgerufen. Gut, dass ich in der letzten Wochen anlässlich des Geburtstags meiner Mutter einen Brownie-Cheesecake gebacken habe. Denn welche zwei Gebäcke fallen einem denn nicht als erstes ein, wenn man an die USA denkt, als Brownies und New York-Cheesecake. Miteinander kombiniert schmecken die beiden fast ein bisschen wie ein Zupfkuchen, nur dass man für den leckeren Geschmack nicht warten muss bis mal wieder ein heller Tupfer auf dem dunklen Teig kommt und die beiden Schichten ausgewogener sind.
100g Mehl 100g Butter 100g Zartbitterschokolade 3 EL Kakaopulver 180g Zucker 2 Eier 80ml Milch 1 EL Ahornsirup (hier geht auch Honig oder Agavendicksaft)
Zuerst den Brownieteig: Butter und Schokolade bei niedriger Temperatur schmelzen und dabei nach und nach den Zucker einrühren. In eine Schüssel geben, etwas abkühlen lassen und dann Eier, Milch und Ahornsirup dazu geben. Nun das Mehl und den Kakao nach und nach unterrühren und bei 180°C für 25 Minuten backen.
Für den Cheesecaketeig: Frischkäse und Joghurt mit Zucker, Eiern und Vanillezucker verquirlen und nach dem Backen auf den Brownieboden geben. Bei nun 160°C (!!!) für 50 Minuten backen und dann über Nacht abkühlen lassen.
Sagt ihr eigentlich Cheesecake? Oder Käsekuchen? Oder bevorzugt ihr eher eine Quarktorte? Bei meinem Freund und mir führt das schon mal zu viel Diskussionsbedarf, da er sich bis zu eben diesem Kuchen einen Käsekuchen mit Frischkäse gar nicht vorstellen konnte.
Hallo ihr Lieben, vielleicht kennt mich der ein oder andere Leser von Melanies tollem Blog schon, für die die mich nicht kennen möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heiße Nadine, bin 23 Jahre alt und blogge seit über einem Jahr auf meinem Blog SweetPie rund um’s Thema Backen. Ihr findet auf meinem Blog Rezepte für Kuchen, Torten, Cupcakes & Co, viele Anregungen, Anleitungen und Tipps zum Dekorieren & Verzieren, sowie Produkttests und Buchrezensionen. Ich würde mich freuen, euch in meiner kleinen Küche willkommen zu heißen.
Melanie habe ich über die Facebook Gruppe „Übern Tellerrand“ kennen gelernt und bin total froh darüber bei ihr einen Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen. Ich bin gespannt wie er euch gefallen wird. Aber nun geht es los mit dem Rezept!
Rezept für ca. 12 Stück: Teig: 45 g gemahlene Mandeln 75 g Puderzucker 1 Eiweiß 10 g Zucker eventuell Lebensmittelpaste (ich habe für diese pinke Gelfarbe von Wilton verwendet)
Füllung: 100 g weiße Schokolade 50 g Sahne Granatapfelkerne
Zubereitung: Für die Schalen die gemahlenen Mandeln mit Puderzucker sieben, damit sie wirklich ordentlich fein sind. Das Eiweiß steif schlagen und den Zucker vorsichtig eingießen. Den Mandel-Puderzucker mit einem Teigschaber unter den Eischnee heben. Dann kann der Teig mit der Pastenfarbe (oder flüssige) eingefärbt werden. Dazu ein bisschen der Farbe aus dem Döschen holen – am besten macht ihr das mit einem Zahnstocher, so kommt kein Teig in die Farbe.
Legt einen Bogen Backpapier auf ein Backblech und spritzt den Teig auf. Den könnt ihr nun mit einem Spritzbeutel mit Lochtülle oder aber mit einem Teelöffel auftragen. Ich persönliche mache das lieber mit einem Spritzbeutel, da man so die Menge besser abwägen kann. Die einzelnen Kleckse sollten ca. 2 cm groß sein. Bevor die Schalen in den Ofen kommen, solltet ihr sie etwa 20 Minuten ruhen lassen. Dann können sie bei 150 °C für 15-20 Minuten gebacken werden. Nach der Backzeit den Ofen ausschalten, die Schalen aber noch nicht herausholen. Einfach die Tür nach und nach weiter öffnen und dann herausholen. So verhindert ihr, dass die Schalen einsacken und nicht mehr so hübsch aussehen.
Die Macarons kühlen recht schnell ab, daher kann man in der Wartezeit schon die Ganache für die Füllung vorbereiten. Dazu hackt ihr die weiße Kuvertüre in kleine Stückchen und schmelzt sie in der Sahne. Verrührt es ordentlich und lasst es etwas stocken. Für die Farbe habe ich einige Granatapfelkerne püriert und durch ein Sieb gedrückt. Ganz ohne zusätzliche Lebensmittelfarbe! 🙂 Dabei müsst ihr nur aufpassen, dass ihr nicht zu viel von dem Püree hinzugebt – immerhin soll die Ganache noch fest & cremig sein.
Um die Schalen mit der Ganache zu füllen muss erstmal jedes Töpfchen sein Deckelchen finden. Also wird getestet welche Schalen am besten zueinander passen. Nun wird eine davon mit der Ganache befüllt. Dazu könnt ihr mit einer Spritztülle arbeiten oder aber mit einem Teelöffel. Dann setzt ihr die zweite Schale mit einem leichten Dreh auf die befüllte Schale. Zur Zierde habe ich noch Granatapfel Kerne in die Creme gedrückt.
Wenn ihr einen super Trick wissen möchtet, wie ihr den Granatapfel ohne viel Sauerei entkernt, dann klickt euch rüber zu mir [KLICK].
Habt ihr dieses Jahr schon Plätzchen gebacken? Wenn nicht, dann habe ich hier ein tolles Rezept für meine Lieblingslieblingslieblings-Plätzchen: Snickerdoodles. Die Zimtkekse sind nicht so kross-knusprig wie Mürbeteigplätzchen, sondern eher weich – aber so lecker, dass ich mich quasi die komplette Weihnachtszeit nur davon ernähren könnte. weiterlesen