Während alle Welt am Anfang des Jahres motiviert ins Fitnessstudio rannte, lag ich faul auf dem Sofa. Als alle Frauen anfingen, sich um ihre Bikinifigur zu sorgen, steckte ich mitten in der Bachelorarbeit. Das mit dem Sport habe ich seit Beginn des Jahres ein wenig schleifen lassen. Um ehrlich zu sein, ist dieses „ein wenig“ ganz schön groß. Ich habe meine tägliche Yogaroutine stark vernachlässigt, war genau zwei Mal in diesem Jahr laufen und das Fitnessstudio habe ich auch nicht mehr als eine Hand voll Tage von Innen gesehen.
Letzteres liegt aber daran, dass ich mich dort nicht wohl fühlte. Ich habe mich hier in Hamburg im McFit angemeldet. Einfach weil ich dachte, dass es mir ausreicht. Ich wusste, wie die Geräte funktionieren und dachte mir: „Ach komm, Trainerbetreuung und Trainingsplan brauchst du eh nicht. Du willst ja einfach nur ein bisschen Sport machen.“ – und der Preis und die Öffnungszeiten waren auch nicht zu verachten. Allerdings gefielen mir weder das Studio, noch das Publikum dort wirklich gut. Und irgendwie trainierte ich auch ein wenig planlos dort.
Seit einigen Wochen bin ich nun bei Fitness First. Preislich liegt diese Fitnessstudiokette weit über McFit, aber auch was das ganze Ambiente und Feeling angeht, kann man die Studios kaum vergleichen. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben und betreut. Seit letzter Woche habe ich nun auch einen Trainingsplan, der es durchaus in sich hat, wenn man den Sport lange hat schleifen lassen.