5 Tipps gegen Stress

Irgendwie habe ich euch im Mai ein bisschen stiefmütterlich behandelt, verzeiht mir. Ich gelobe Besserung. Demnächst. Denn momentan sieht mein Leben ein bisschen stressig aus. Ich habe seit Anfang des Monats einen neuen Job, den ersten richtigen ohne den Freelancer-Kram. Das ist nicht nur wahnsinnig aufregend, sondern vor allem auch anstrengend und kräftezehrend. Nun habe ich mir auch gleich einen Zeitpunkt für den Berufseinstieg ausgesucht an dem es im neuen Unternehmen richtig stressig ist und es kommt, wie es kommt: Ich fühle mich in den letzten Wochen oft gestresst. Am Wochenende hetze ich dann noch von Termin zu Termin, schreibe meine letzten Uni-Hausarbeiten, besuche die Familie und bin irgendwie andauernd on the road. Das ist alles nicht so richtig gesund und Dauerstress macht bekanntlich ja krank. Damit das nicht passiert, habe ich hier fünf Tipps gegen Stress.

1. Yoga

Meine Anti-Stress-Routine Nummer 1: Egal, wie anstrengend mein Tag war, ich mache jeden Tag ca. 1 Stunde bevor ich ins Bett gehe Yoga. Auch wenn es nur 10 Minuten und ein paar Sonnengrüße sind. Das hilft mir in mich zu gehen, durchzuatmen und mich zu entspannen. Gerade wer einen stressigen Bürojob hat und viel sitzt, tut seinem Körper damit definitiv etwas gutes, wenn er ihn ein bisschen dehnt und seine Muskeln etwas arbeiten lässt. Toll finde ich dafür die DVD „Yoga – kurz und kompakt: 6 x 15 Minuten Workouts*“ von Roxy Shahidi. Die DVD eignet sich auch gut für Yoganeulinge.

2. Soulfood

Ich versuche mich ja gesund zu ernähren, aber gerade in stressigen Zeiten ist das eine wirkliche Herausforderung, die auch mir bei weitem nicht immer gelingt. Deswegen versuche ich vorzusorgen und meinen Kühlschrank am Wochenende mit viel Obst und Gemüse vollzustopfen, damit ich auch unter der Woche genug gesunde Sachen zu essen habe. Trotzdem merke ich, dass ich nach einem anstrengenden Salat nicht mit einer simplen Gemüsepfanne oder einem Salat glücklich bin. Ich brauche nach solchen Tagen viele Kohlenhydrate. Am liebsten esse ich dann Quesadillas, denn die gehen schnell und sind lecker. Gefüllt mit viel Gemüse sind sie zwar sicher nicht das gesündeste Essen, aber manche Tage schreien eben nach Soulfood.

3. Ab ins Grüne!

Nach einer langen Wochen kann es unheimlich entspannend sein einfach mal ins grüne zu fahren, sich auf eine Wiese zu setzen und einfach die Natur um einen rum zu genießen. Oder ihr könntet nach der Arbeit ein paar Minuten durch einen Park spazieren oder die Mittagspause dafür nutzen. Eine Studie im „Journal of Environmental Psychology“ hat ergeben, dass nur 10 Minuten in der Natur das Stresslevel erheblich senken.

4. Magnesium

Magnesium hilft deinem Gehirn bestimmte stressbedingte Botenstoffe zu dämpfen und macht dich ruhiger und entspannter. Da ist es nicht verwunderlich, dass häufiger Stress also durchaus zu einem Magnesiummangel führen kann. Viel Magnesium findet ihr übrigens in Vollkornprodukten, Nüssen und vielen Hülsenfrüchten – also in tollen und gesunden Lebensmitteln. Besonders magnesiumreich sind übrigens Sonnenblumenkerne mit 20 Milligramm Magnesium auf 100 g Sonnenblumenkerne. Wie wäre es also mit Vollkornpasta und dazu ein Pesto aus Sonnenblumenkernen, Basilikum und Knoblauch? Ihr könnt dafür einfach mein Kürbiskernpesto nehmen und die Kürbiskerne durch Sonnenblumenkerne ersetzten.

5. Tee trinken

Abwarten und Tee trinken? Quasi! Studien zufolge hilft Schwarztee deinem Körper sein Cortisol-Level zu senken und somit in stressigen Situationen entspannter zu bleiben. Wenn man schon gestresst ist, helfen Kamillen- und Melissentees aber auch wunderbar zum Runterkommen.

Was hilft euch am besten gegen Stress? Ich bin gespannt auf eure Tipps!

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