Nun ist das FoodBloggerCamp Berlin auch schon wieder vorbei.
Die Menge Arbeit und Vorbereitung, die ich gemeinsam mit Jan in den letzten Wochen und Monaten in das Event gesteckt habe, hat sich voll gelohnt.
Es war ein wunderbares Wochenende mit tollen Menschen, spannenden Sessions und leckerem Essen. Auch wenn es im Vorfeld ein paar Schwierigkeiten gab und auch an den Veranstaltungstagen hin und wieder etwas Chaos herrschte, bin ich wieder einmal froh, dass wir das ganze auf die Beine gestellt haben.
Denn diese Wochenenden, wenn man Blogger trifft, die man schon so lange liest und ihnen dann endlich mal live und in Farbe gegenüber steht, wenn man sich mit Menschen austauschen kann, die das selbe Hobby haben, wie man selbst, dann ist das einfach so viel Wert.
Neben netten neuen Kontakten und ein paar schönen Wiedersehen, gab es natürlich auch dieses Mal wieder eine Menge zu lernen:
Los ging es für mich mit einer Session über Sketchnotes bei Nicole. Fazit daraus: Ein großer Künstler werde ich in diesem Leben nicht mehr. Aber es war spannend zu sehen, dass man Notizen mit ein paar einfachen Formen ganz schnell viel einprägsamer gestalten kann.
Danach erzählte Simone uns etwas über Bentoboxen – und dann wurde es richtig praktisch. Wir schnitzten aus Obst und Gemüse Deko für die japanischen Vesperboxen. Vermutlich wäre mir das für den Alltag viel zu viel Arbeit, aber niedlich sahen unsere Ergebnisse schon aus.
Nach dem Mittagessen saßen wir einer großen Runde zusammen und diskutierten fleißig über Kooperation und Sponsored Posts. Eine wirklich spannende Runde bei der auch einiger der Sponsoren dabei waren um aus erster Hand zu erfahren, was wir Blogger eigentlich von Unternehmen erwarten.
In der nächsten Session wurde es alkoholisch. Britta flüsterte uns Likör – erst drei wirklich schmackhafte Sorten in kleine Shotgläschen und dann flüsterten wir alle zusammen in Flaschen um in vier Wochen wirklich leckeren Birnen-Likör zu trinken und an das FoodBloggerCamp Berlin zurückzudenken.
Ein bisschen angeheitert hörten wir uns dann an, was Sabine über das richtige Formulieren von Rezepten zu erzählen hatte. Eine wirklich aufschlussreiche Session.
Den Abend ließen wir dann in kleinen Gesprächsgrüppchen ausklingen. Manche Blogger kochten Abendessen. Wir saßen einfach rum, quatschten, tauschten Visitenkarten, lachten viel und probierten die leckeren Weine aus Südtirol. Den Abend ließen wir dann in kleiner Runde in der Hotelbar mit einem Gin Tonic ausklingen.
Der nächste Tag startete dann etwas müde mit dem Frühstück und dann ging es gleich wieder an die Sessionplanung.
Ab 11 Uhr tauschten wir uns dann über Supper Clubs aus. Ein wirklich spannendes Thema. Die Session machte richtig Lust das ganze selbst einmal auszuprobieren.
Anschließend setzten wir uns mit ein paar neugierigen zusammen und plauderten ein wenig über YouTube. Es war ein recht offener Erfahrungsaustausch, der sicher dem ein oder anderen Mut gab, sich ein bisschen mehr mit dem sozialen Netzwerk auseinanderzusetzen.
Der Tag endete mit Foodstyling und essbaren Wildpflanzen.
Nachdem die Location abgebaut war, machte ich mich noch mit Jens, Nicole und Jule auf dem Weg nach Kreuzberg, um wenigstens ein bisschen was vom Berliner Leben mitnehmen zu können.
Ganz am Schluss möchte ich noch unseren tollen Sponsoren danken. Nicht nur dafür, dass ohne sie das Event gar nicht möglich und finanzierbar wäre – vor allem für ihre Unterstützung und den wirklich interessanten Input an den beiden Barcamptagen. Danke dafür!
2 Comments
Ein großes Dankeschön geht auch an dich liebe Mella, die alles mit organisiert hat und ständig für uns geflitzt ist 🙂
Danke es war ein wirklich klasse Wochenende.
Gruß Manja
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