Backen

Veganer Schokokuchen

17. März 2015
veganer Schokokuchen

Dieser vegane Schokokuchen ist schon wieder so eines meiner Suchtobjekte. Ich habe das Rezept vom Blog „Cake Invasion“ vor einem halben Jahr entdeckt und den Kuchen seitdem ungelogen über 15 Mal nachgebacken – und ich backe eigentlich nicht allzu oft. Das zeigt ungefähr, wie gern ich diesen Kuchen esse und wie gern die Menschen in meinem Umfeld diesen Kuchen haben. Mittlerweile habe ich damit die komplette Familie meines Freundes, seine ehemaligen Schulkollegen, meine Oma, meine Eltern und meine Uni-Gang begeistert zurückgelassen. Und alle fragen hinterher „WOAH! Und der ist ECHT vegan? Wie kann veganer Schokokuchen denn so gut sein?“

Und ich frage: Wie kann Schokokuchen denn bitte so super simpel und trotzdem total gut sein? Der Kuchen ist schokoladig ohne Ende, mega fudgy, fast wie ein Brownie, saftig und hat genau die richtige Süße. Ich bin sehr verzaubert.

Am Freitag erwartet euch hier ein vegan-kulinarischer Streifzug durch Leipzig, den ich am Wochenende mit ein paar tollen Bloggern als #greenwalkleipzig erleben durfte – daher seht diesen Kuchen einfach als kleine Einstimmung darauf.

 

veganer Schokokuchen

Rezept (für eine Kastenform 30cm*)

200 g Mehl
40 g Backkakao
240 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
240 ml Wasser
100 ml neutrales Öl

[nurkochen rezept=“2933″ portionen=“4″ ]

 

Ofen auf 180°C vorheizen.
Mehl, Kakao, Zucker, Vanillezucker und Backpulver gut vermischen. Wasser und Öl mit einem Schneebesen unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
In eine ausgefettete Kastenform füllen und für 35 bis 40 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig am Holzstäbchen hängen bleibt.

 

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24 Comments

  • Reply Annkathrin 17. März 2015 at 17:49

    Woaaah das klingt supersuper lecker! und sieht so gut aus ♥♥

  • Reply Sophia 17. März 2015 at 19:12

    Das werde ich glatt mal versuchen nachzubacken! Hört sich nämlich sehr gut an 🙂
    Liebe Grüße

  • Reply katy 17. März 2015 at 23:22

    Klingt lecker, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
    Danke für das Rezept :0)

  • Reply Lina 17. März 2015 at 23:34

    Und die Bloggerin selbst ist genauso super wie du (und der Kuchen), Mela 🙂

  • Reply riklinde 18. März 2015 at 10:12

    Das wird nachher gleich nachgebacken. Schön, dass ich zufällig über dieses Rezept stolpere, wo ich doch heute ohnehin einen Schokokuchen backen wollte. 🙂

    Liebe Grüße,
    Riklinde

  • Reply Selbstgemachte Schokolade hat weniger Kalorien. Oder so. | Achtung, Pflanzenfresser! 16. Januar 2016 at 14:45

    […] “Veganer Schokokuchen” – auf Marsmädchen […]

  • Reply Anna 10. März 2016 at 11:12

    Im Originalrezept ist noch Apfelessig aufgeführt – ich hab mal so einen Kuchen mit Balsamicoessig gemacht. Könnt ihr auch mal austesten. Klingt ungewöhnlich, ist aber lecker und gibt nochmal zusätzlich das gewisse Etwas 🙂 😉

  • Reply Clara 21. April 2016 at 0:32

    Ich muss jetzt doch auch mal meinen Senf dazugeben.
    Das ist ernsthaft der beste Schokokuchen, den ich je gegessen habe. Und dann ist er auch noch vegan, wie toll ist das denn?
    Erst dachte ich so: „Wasser? Keine Sojamilch oder so?“ und habe dann trotzdem das Wasser reingetan in der Annahme, dass der Kuchen misslingen würde, aber das Wasser wirkt hier viel besser als die Milch irgendwie. Ich habe ein ganz ähnliches Rezept mal mit Sojamilch gemacht und der Kuchen wurde furztrocken und er war mir peinlich. xD
    Dieser hier ist suuuuper saftig, trotzdem locker und hat so eine angenehme Süße; nicht zu viel und nicht zu wenig. Noch dazu ist er ganz toll schokoladig. Ich tue immer noch gerne 1/4 bis 1/2 Fläschchen Orangenaroma in den Kuchen, weil das in die Schokolade so schön unterstreicht. Noch besser schmeckt er finde ich, wenn man ihn mindestens 10 Stunden abkühlen und sich setzen lässt. Schmeckt viel geiler als wenn man ihn frisch isst.
    Das ist einfach DER perfekte Schokokuchen für mich. Und jetzt kann ich sogar richtig damit angeben gehen, dass der auch noch vegan ist. Von wegen: „Vegan muss nicht schlecht schmecken, nimm den geilsten Kuchen der Welt und sieh!“
    Danke für das Rezept! Ich backe den Kuchen jetzt irgendwie dauernd. xD

    • Reply Melanie Fankhänel 21. April 2016 at 12:29

      Danke für deinen langen und tollen Kommentar. Man glaubt bei den simplen Zutaten echt nicht wie lecker dieser Kuchen am Ende schmeckt – ich backe ihn auch nach wie vor sehr gern und oft und bin jedes Mal begeistert. 🙂

  • Reply Twokee 27. April 2016 at 21:10

    Mache ihn gerade mit 2 Tafel Zartbitter dazu 😀 eine geraspelt und eine in dicken schokostückchen. Der Teig war schon Superlecker das wird lecker danke für das Rezept. LG

  • Reply Angela 10. Mai 2016 at 16:03

    Der Kuchen ist hoch gekommen als wenn 5 Eier drin sind. Unglaublich! Konsistenz sensationell! Geschmack 1a! Ich bin wirklich überrascht..habe noch orangenschale und etwas Rum dazugegeben. Danke für das Rezept!

  • Reply rockxy 3. Juni 2016 at 20:38

    Ich back ihn grad zum dritten mal. 🙂 ich mach ihn wahnsinnig gern mit veganen schokistücken und überziehe ihn dann auch noch mit veganer schoki! Hammerlecker! Triplechoc in vegan! Einfach, günstig und mega lecker. ♥

    • Reply Melanie Fankhänel 4. Juni 2016 at 0:33

      Es freut mich, dass er dir so gut schmeckt! 🙂

  • Reply Belle 17. Juli 2016 at 12:11

    Ich kann diesen Kuchen nur empfehlen! Er ist so super lecker und besser als jeder Kuchen mit Milch oder Ei.
    Dieses Rezept ist unbezahlbar .
    Vielen vielen dank!

    • Reply Melanie Fankhänel 17. Juli 2016 at 12:12

      Es freut mich sehr, dass dir das Rezept so gut gefällt. 🙂

  • Reply 4 Win-Win-Win-Entscheidungen: Was dein Glück wirklich braucht (Wird die 26. Oktober 2016 at 18:56

    […] solchen Trendbewegung herangewachsen, dass du aus dem Staunen nicht mehr herauskommen wirst: Der beste Schokokuchen noch simpler als mit Eiern und Milch, das zarteste Schnitzel, das du je gegessen hast, kross […]

  • Reply Claudia 5. Dezember 2016 at 22:24

    Dieser Kuchen ist eine Offenbarung! Ich hab ihn gestern eigentlich aus Mangel an Zutaten gemacht, und weil ich gern vegane Alternativen probiere, und er ist sooooooo unglaublich lecker, flaumig, saftig einfach nur supergeil. Sogar mein Freund, der mich immer mit skeptischen Blick betrachtet, wenn ich was veganes versuch UND eigentlich gar keine Schokokuchen mag hat heute gesagt das er ihm richtig gut schmeckt! Also alle Daumen und Zehen nach oben!

    • Reply Melanie Fankhänel 7. Dezember 2016 at 8:07

      Es freut mich total, dass euch der Kuchen so gut schmeckt!

  • Reply Melanie 24. Februar 2017 at 21:35

    Ah total gut! Das ist fast exakt auch mein Rezept.. ich habe ihn zum Valentinstag gebacken – und noch Heidelbeeren als Topping zur Verzierung.. und in den Teig noch etwas Vanille. Wer mag 🙂
    http://vegaliferocks.de/valentinstag-kuchen-veganer-schokokuchen/

  • Reply ursula 79227 3. Mai 2017 at 13:55

    super lecker. nur hab ich ihn schlecht aus der form gekriegt. nächstes mal leg ich die form mit backpapier aus.

  • Reply ursula 79227 7. Mai 2017 at 14:13

    so, nun hab ich den kuchen nochmals gemacht und die kastenform mit backpapier ausgelegt. alles ging prima! nun werde ich den kuchen sicher noch oft machen. das rezept ist so einfach und der kuchen soooooo lecker.

  • Reply ursula 79227 4. August 2017 at 15:59

    heute habe ich in den kuchen eine zerdrückt banane gemacht – sehr lecker

  • Reply Hundefan 2. Oktober 2017 at 15:50

    Das Rezept ist einfach super! Es geht ratzfatz, kommt mit einfachen Zutaten aus, wird schön fluffig und ist gelingsicher. Ich bin begeistert!
    Ich nehme es mittlerweile als Grundrezept für ganz viele Kuchen bzw. mache oft Muffins (Backzeit 20 min.) daraus.
    Statt Kakao mit Schokostreuseln oder Zitrone oder Mandeln oder Nüssen oder was euch sonst noch einfällt.
    Einzig die Mengenangabe 240g Zucker (mehr als Mehl drin ist!) ist mir persönlich deutlich zu viel. Ich komme mit 150g plus 1 Vanillezucker aus.
    Danke für das tolle Rezept.

    • Reply Melanie Fankhänel 6. Oktober 2017 at 11:03

      Freut mich, dass dir der Kuchen so gut schmeckt – ob nun mit viel oder wenig Zucker 🙂

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