Dinner

Käse-Brot-Spieße

6. Mai 2014

Wer hat eigentlich dieses hartnäckige Gerücht gestreut, dass vegetarisches Grillen langweilig wäre?
Dem ist nämlich nicht so!

Vor kurzem zog bei uns „Weber’s Veggie: Die besten Grillrezepte„* ein. Dieses Buch beweist was alles in Sachen vegetarisches Grillen möglich ist.
Ein Rezept stieß mir sofort ins Auge und wollte ausprobiert werden: Käse-Brot-Spieße.
Das Brot wird in einer leckeren Marinade eingelegt und röstet dann zusammen mit Halloumi auf dem Grill. Weil ich immer überall Gemüse dazu esse, habe ich das Rezept einfach noch um ein bisschen Paprika ergänzt, was dem ganzen einen frischen Kick gibt. weiterlesen

Frühstück

Knuspermüsli

3. Mai 2014

Wisst ihr was toll daran ist, wenn sich die Freundinnen in der Weltgeschichte rumtreiben? Sie bringen tolle neue Rezepte mit, die sie sogar mit mir teilen.
So geschehen bei Cindy, die ein Jahr als Au-Pair in der Nähe von New York war. Ihr solltet euch auf jeden Fall ihren Blog aus dieser Zeit angucken. 🙂

Cindy machte in dieser Zeit ein paar Mal „Granola“ und ich musste ihr unbedingt das Rezept dafür abschwatzen, schließlich bin ich absoluter Müslifan und wenn es süß und knusprig ist, umso besser.
Damit ihr das Cindy-New York-Knsupermüsli auch mal testen könnt, habt ihr hier nun meine etwas abgewandelte Version zum Nachbacken. weiterlesen

Dinner

Mangochutney

29. April 2014

Sommerzeit ist Grillzeit!

Ich mag es zu grillen, aber Tatsache ist, dass es irgendwann langweilig wird, wenn es immer nur Steak und Grillkäse gibt. Da müssen leckere Saucen, tolle Salat und vegetarische Grillalternativen her! weiterlesen

Mittagessen to go

Asiatischer Gurkensalat

27. April 2014

Kennt ihr das, wenn ihr im Restaurant sitzt, etwas außergewöhnliches esst und denkt „Woah! Das MUSS ich daheim nachkochen!!“
Da hat man dann zwei Möglichkeiten:
a) Man fragt in der Restaurantküche nach einem Rezept. Das ist die Variante für die ganz mutigen unter euch.
b) Man versucht die Zutaten zu erraten und baut das ganze später in der eigenen Küche nach.

Ich habe eine Freundin, die tatsächlich in regelmäßigen Abständen zum Koch geht und nach einem Rezept fragt. Da ich aber eher schüchtern bin, würde ich mich sowas nie trauen und muss nun hinterher experimentieren.

So entstand das Rezept zum heutigen Post.
Ich war mit meinen Eltern zum Geburtstag meines Vaters essen und auf dem Teller meiner Mutter landete laut Karte ein „Gurken-Koriander-Salat“, der unglaublich schmeckte. Selbst mein Koriander-verschmähender Vater fand ihn richtig lecker. Daher musste der Salat gleich am nächsten Tag noch einmal auf den heimischen Tisch und ich schloss mich am Abend, mit einer Gurke und Koriander bewaffnet, in der Küche ein.

Der Salat schmeckte letztendlich eher fad und nicht so toll wie im Restaurant, weswegen ich ihn kurzentschlossen zu einem asiatischen Salat umwandelte, der dann dafür umso besser mundete.

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Rezept (für 1 Person oder für 2-3 Personen als Beilage):

1 Gurke
1 Bund Koriander
1 TL gemahlener Koriander
1 EL Sojasauce
Saft einer halben Limette
Salz, Pfeffer, gemahlenes Chili
gerösteter Sesam
gerösteter Schwarzkümmel

Die Gurke würfeln.
Den Koriander waschen und in Streifen schneiden und zur Gurke geben.
Aus der Sojasauce, dem gemahlenen Koriander, dem Limettensaft, Salz, Pfeffer und Chili ein Dressing anrühren und mit der Gurke vermischen. Alles mindestens eine Stunde durchziehen lassen.
Vor dem Servieren die gerösteten Samen darüber streuen.

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{Werbung} Exkurs Gesundheit: Viel trinken!*

25. April 2014

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in ihren „10 Regeln der DGE“ pro Tag mindestens 1,5 Liter zu trinken.

Viele von euch machen sich Gedanken um die richtige Ernährung und das richtige Essen. Was viele im Zusammenhang damit vergessen ist, wie wichtig es ist genug zu trinken. Denn ohne genügend Flüssigkeit kann der Körper die Lebensmittel nicht gut verwerten und Nährstoffe nicht richtig aufnehmen und verarbeiten – und nicht genügend Leistung erbringen, denn unser Körper kann nur dann perfekt funktionieren, wenn ihr genug trinkt.

Was ihr trinkt, ist dabei erstmal zweitranging – ob es nun Wasser (mit oder ohne Kohlensäure) ist, Tee, Softdrinks oder Saft. Bedenkt aber bitte, dass ihr bei zuckerhaltigen Getränken oft auch eine ganze Menge Kalorien zu euch nehmt und der Zucker eurem Körper in Großen Mengen eher schadet.

Oft merken wir gar nicht, dass wir durstig sind oder verwechseln dieses Gefühl mit Hunger. Deswegen ist es gut, wenn man kleine Erinnerungen in den Alltag einbaut um nicht zu vergessen genügend zu trinken.
Eine dieser Erinnerungshilfen ist die Plose Trinkwoche. Die Trinkwoche ist ein kleiner Block mit Klebezetteln, die ihr euch überall hinkleben könnt. Auf diesen Zetteln befindet sich ein Wochenplan mit jeweils 6 Gläsern pro Tag. Immer wenn ihr 250ml (entspricht einem normalen Glas) getrunken habt, könnt ihr ein Glas auf dem Zettel abstreichen. So behaltet ihr immer den Überblick wie viel ihr getrunken habt und erinnert euch automatisch ans Trinken.
Ihr wollt auch eine Plose Trinkwoche haben? Dann schreibt schnell eine Mail an plose@zweiblick.com und bestellt eine.

 

Für alle, denen einfaches Mineral- oder Leitungswasser zu langweilig sind, hab ich zum Abschluss noch ein paar Ideen, wie ihr es geschmacklich ein bisschen aufpeppen könnt, ohne auf Sirup und Co. zurückgreifen zu müssen:

  • ein Stück Ingwer in Scheiben schneiden
  • Zitrone, Limette oder Orange vierteln
  • Kräuter wie Minze, Basilikum, Zitronenmelisse oder Rosmarin
  • Gurkenscheiben
  • Tiefkühlbeeren mit Wasser übergießen (wirken auch gleichzeitig als Eiswürfel)

 

* Sponsored Post. Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Plose Mineralwasser.

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Gebratene Knödel

24. April 2014

Ich bin die Königin des Resteessens – behaupte ich jetzt einfach mal tollkühn von mir selbst.
Fakt ist jedenfalls, dass ich aus den letzten Kühlschrankresten noch ein nahrhaftes Abendessen zaubern kann. Meistens schmeckt es sogar.

Nun war das Rezept hier eigentlich kein Resteessen, da mir die Knödel von der Firma Burgis zum Ausprobieren* zugeschickt wurden. Aber wenn man noch Knödel vom Vortag zu Hause hat, kann man dieses Rezept eben super zum Verwerten selbiger nutzen – und es ist unglaublich simpel. Vermutlich könntet ihr das auch super ohne meine Anleitung kochen.
Toll schmecken die gebratenen Knödel übrigens mit einem Spiegelei und Salat. weiterlesen

Backen

Schoko-Scones

22. April 2014

Der Mann war vor zwei Wochen mit einem Freund in London. Um die beiden wieder zu Hause zu begrüßen, wollte ich etwas typisch britisches backen. Relativ schnell stieß ich auf einem meiner Lieblingsblogs – bei der Küchenchaotin – auf ihr Rezept für Schokoscones und weil Scones tatsächlich zu den Dingen gehören, die ich im England-Urlaub immer unglaublich gern esse, entschied ich mich schnell diese nachzubacken.

Als der Mann und sein Freund dann in Deutschland landeten, erwartete sie leider nur noch ein einsamer Scone in unserer Küche. Die kleinen Schokobrötchen waren leider so lecker, dass sie mir als Nachtisch zum Abendbrot, als Frühstück und zum Kaffee am Nachmittag dienten.
Armer Mann! Armer Freund! Da haben sie echt was leckeres verpasst.

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Rezept (für Scones zum Nachtisch, Frühstück und zum Kaffee – 8 Scones):

250g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
60g Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
60g Butter
180ml Milch
75g Schokotropfen

Mehl, Zucker, Vanillezucker und Backpulver vermischen. Butter unterkneten bis sie sich gut mit den trockenen Zutaten vermischt hat. Nach und nach die Milch unterkneten und zum Schluss die Schokotropfen untermischen.
Acht gleiche Teile Teig abstechen und zu Kugeln formen. Diese dann auf einem Blech mit Backpapier etwas flachdrücken.
Nun im vorgeheizten Ofen bei 220°C  für 10-15 Minuten backen bis die Scones braun sind.