An welches Rezept denkt ihr zuerst, wenn ihr an Zucchini denkt? Gefüllte Zucchini? Dann geht es euch wie den meisten, denn gefüllte Zucchini sind der Klassiker unter den Zucchini-Gerichten.
Normalerweise werden die Kürbisgewächse mit Hackfleisch gefüllt und mit Käse überbacken. Es geht aber auch weniger fettig und vegetarisch – zum Beispiel, wenn man die Zucchinis mit Hüttenkäse, Tomaten und Erbsen füllt. Das ist genauso lecker und mal eine schöne Abwechslung.
Der Mann hat es nicht leicht. Seit fast einem Jahr muss er sich nun mit einer Foodbloggerin an seiner Seite durchschlagen. Zwar gibt es bei mir fast immer leckeres Essen (außer zum Frühstück – da vergess‘ ich regelmäßig Toast für ihn zu kaufen), aber ansonsten ist es hin und wieder sicher nicht einfach mit jemandem zusammen zu sein, der sich so sehr für Essen begeistern kann wie ich.
Huch, schon wieder ein Kürbisrezept. Vielleicht ist es für dieses Jahr das letzte – versprechen möchte ich aber lieber nichts.
Aber ich kann auch nichts dafür. Das mit dem Kürbis wird hier langsam echt zur Sucht. Wenn ich eine Woche lang keinen Kürbis auf den Tisch bekomme, fang ich an ganz unruhig und zittrig zu werden und maule nur noch rum. Vielleicht sollte ich da mal mit einer Suchtberatung darüber sprechen – aber erst, wenn die Kürbiszeit wirklich ganz und gar vorüber ist und ich keinen Stoff mehr bekomme.
Wir hatten jetzt schon Kuchen und Gratin, eine Suppe kommt demnächst auch noch. Heute gibt es erst einmal eine Quiche.
Da mir aktuell die Zeit fehlt um mir schöne neue Gerichte auszudenken, sie zu kochen, zu fotografieren und zu verbloggen (ja, so ein Blogpost ist viel Arbeit und braucht mehrere Stunden Zeit), habe ich mir überlegt, dass es ganz schön wäre, wenn ich unsere TopfKoch-Rezepte vom TopfKoch-Blog mal hier rüber hole und verblogge, damit sie dort drüben nicht einstauben und ihr sie auch hier in der Rezeptesammlung finden könnt.
Den Anfang macht mein Lieblingsrezept aus der TopfKoch-Sammlung: Lamm mit Kartoffel-Möhren-Feta-Salat. Schon allein der Salat ist mit leckerem Ofengemüse aus karamellisierten Möhren und knusprig Kartoffelwürfeln, ein paar saftige rote Johannesbeeren, die mit ihrer Säure einen tollen Kontras zu den süßen Möhren abgeben, und mit Oliven und Feta, ein wirklich tolles Gericht. Wer es ein bisschen fleischiger mag, der brät sich ein Stückchen Lamm dazu.
Wenn man am Donnerstag noch gedanklich im Wochenende festhängt, dann war es ein wirklich schönes Wochenende.
Wie ich euch ja schon beim Rezept für die Mars-Knödel erzählte, habe ich mich am Wochenende auf den Weg nach München zum Burgis Bloggerknödeln gemacht. Für alle, die Eventberichte doof finden, sei gesagt, dass sich in diesem Text viele Tipps für tolle Restaurants in München verstecken.
Wahrscheinlich könnt ihr alle keine Kürbisrezepte mehr sehen – schließlich ist das Internet gerade voll von Kürbissuppe, Kürbisrisotto, Kürbissmoothies … und dann kommt dieses Marsmädchen und knallt auch noch ein Kürbis-Gratin dazu. Nervig oder?
Vielleicht gehört ihr aber auch zu den Leuten, die nicht genug von Kürbis bekommen können und die die Kürbissaison feiern, wie andere den Karneval. Dazu gehöre ich. Eine Herbstwoche ohne Kürbisgericht ist eine verlorene Woche.
Damit auf dem Mars-Teller Abwechslung herrscht, müssen da aber immer wieder neue Rezepte und Kreationen her.
Die Idee für das Gratin entstand im Auto beim „OHMEINGOTT, was essen wir denn heute Abend???“-Brainstorming. Irgendwie schwirrte mir die Kombination Kürbis-Camembert schon länger im Kopf rum und irgendwas mit Käse überbacken geht ja bekanntlich immer. Noch ein paar Kartoffeln dazu, ein Sößchen in die Auflaufform. Besser und schneller geht es kaum.
Rote Beete gehört zu meiner Herbst- und Winterküche ganz klar dazu. Ich liebe den süß-erdigen Geschmack am liebsten in Suppen oder im Risotto.
Nachdem ich mir beim FoodBloggerCamp in Berlin ein paar Rote Beete-Rübchen mitgenommen habe, wollten die natürlich auch verkocht werden. Ebenfalls wartete eine große Süßkartoffel daheim auf ihren Einsatz. Zusammen mit etwas Blutorangensaft, einem Stückchen Ingwer und Brühe kam dabei eine Suppe heraus, die ich euch keinesfalls vorenthalten mag.