Wer kennt ihn nicht – den großen Appetit auf Sushi. Mich überkommt dieser alle paar Wochen. Aber Sushi vom Lieferservice mag ich dann nicht immer essen. Tatsächlich bin ich, was Sushi angeht, eher ein bisschen mäkelig. Ich liebe das Sushi aus meinem Lieblingssushiladen in Leipzig, aber das ist von Hamburg aus auch nicht gerade der nächste Weg, wenn einen spontaner Sushi-Heißhunger überkommt.
Am liebsten esse ich aber tatsächlich selbstgemachtes Sushi. Da kann ich die kleinen Röllchen so füllen, wie ich es mag, kann die Dicke der Stücken variieren und weiß auch genau, was drin ist.
Nun ist Sushi nicht gerade ein Abendessen der Art „Geht ganz schnell nach Feierabend“ und ich bin meist zu faul noch Reis zu kochen und in stundenlanger Feinarbeit kleine filigrane Röllchen zu basteln. Eine gute Alternative ist da eine Sushi Bowl. Allerdings versuche ich gerade mal wieder Abends auf Kohlenhydrate zu verzichten – nicht nur der Figur wegen, sondern weil ich dann auch einfach besser schlafe und mich morgens erholter fühle. Deswegen habe ich mich diese Woche mal abends an einer Low Carb Sushi -Variante versucht und einfach mal herumexperimentiert. Herausgekommen ist ein wirklich leckeres Low Carb Sushi ganz nach meinem Geschmack.