Pizza, Flammkuchen und Co. gehören zu meinen Lieblingsgerichten. Ich könnte dünnen knusprigen Teig mit Belag eigentlich immer essen. Nun hat mein Körper aber vor einiger Zeit beschlossen, dass er Gluten momentan eher schwierig findet, sodass ich gerade auf leckeren und simplen Alternativen für meine Lieblingsgerichte bin.
So kommt es, dass es bei mir momentan recht häufig mal „low carb“ gibt. Diese Woche hab ich mich deshalb mal an einer Version des Low Carb Flammkuchen versucht, der so lecker geworden ist, dass ich ihn heute direkt für euch verbloggen muss.
Heute darf ich endlich mal wieder einen Gast auf dem Blog begrüßen: Die liebe Tina vom Blog LECKER&Co hat euch ein wirkliches tolles Rezept für eine Fenchel-Quiche mitgebracht. Wie genau diese aussieht, soll sie euch aber selber erzählen.
Ich muss euch etwas gestechen: Ich habe dieses Jahr noch keine Plätzchen gebacken. Und wenn ich mir meinen Zeitplan bis Weihnachten so anschaue, wird das auch bis dahin nichts mehr. Das ist also das erste Jahr, in dem es im Hause Mars wohl keine selbstgebackenen Plätzchen gibt.
Damit ich aber trotzdem etwas Weihnachtliches zum Naschen im Haus hab, hab ich letztes Wochenende schnell eine große Portion Cookie Dough gemacht, den man einfach so löffeln kann – und zwar Spekulatius Cookie Dough. Der hält sich, wenn er nicht vorher aufgegessen wird, eine ganze Weile und ist eigentlich auch toll zum Verschenken – wenn er nicht vorher aufgegessen wird.
Halbzeit! Die Hälfte der Adventskalendertürchen sind geöffnet und es sind nun nur noch 12 Tage bis Weihnachten. Der Dezember vergeht wie jedes Jahr wieder besonders schnell. Gerade deshalb ist es Zeit, mal ein bisschen durchzuatmen. Das klappt bei mir immer am besten in der Küche. Nicht, wenn ich für ein Dinner für Freunde koche oder wenn ich mir nach der Arbeit noch schnell ein Abendessen zusammenrühre. Dafür aber am Wochenende, wenn ich Zeit zum Experimentieren und Kochen habe.
Am letzten Wochenende habe ich mit dem Mann jede Menge Plätzchen gebacken und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk aus der Küche vorbereitet. Selbstgemachtes lässt sich so schön verschenken und sorgt immer wieder für strahlende Augen – und darum geht es ja auch ein bisschen an Weihnachten.
Eines dieser schönen Geschenke aus der Küche ist eine leckere Apfel-Glühwein-Marmelade, die sich toll beim Adventsbrunch und zum Weihnachtsfrühstück macht – aber auch als Füllung für Mürbeteigplätzchen oder Engelsaugen. Genau diese Marmelade ist das 12. Türchen des „Blogging under the mistletoe“-Adventskalenders, den ich mit 23 anderen Bloggern befülle.
Je näher Weihnachten rückt, desto größer wird meine Vorfreude. Jedes Wochenende steht jetzt eine andere weihnachtliche Aktivität an. Eine Weihnachtsfeier hier und ein Weihnachtsdinner mit Freunden dort. Ich mag es, dass man sich im Dezember irgendwie immer besonders viel Zeit für die Liebsten nimmt. Das sollten wir für den Rest des Jahres auch beibehalten.
Bei den ganzen Weihnachtsdinnern braucht man natürlich auch jede Menge weihnachtliches Essen. Während wir bei der Hauptspeise momentan immer auf ein Geflügel mit Klößen und Rotkohl setzen (das gibt es den Rest des Jahres nie, deswegen kann man im Dezember nicht genug davon bekommen), gibt es beim Dessert noch eine Menge Spielraum. Von Crumble über einen prall gefüllten Plätzchenteller bis zum weihnachtlichen Mousse au Chocolat ist alles dabei.
Aktuell versuche ich gerade wenig bis gar kein Gluten zu mir zu nehmen. (Interessiert euch ein extra Post darüber eigentlich?) Das ist in der Weihnachtszeit natürlich erstmal ein bisschen frustrierend, wenn man überall Plätzchenrezepte sieht. Aber am Wochenende habe ich Abhilfe geschaffen, denn die Weihnachtszeit kann mehr als Weihnachtskekse und Stollen – Bratapfel zum Beispiel. Der geht auch viel schneller als ein paar Plätzchen, ist gesünder und an apple a day keeps ja bekanntermaßen den doctor away. Merkt man, dass ich mir meine Plätzchenabstinenz ein wenig schönrede?
Jedenfalls gab es am Sonntag bei uns leckere Bratäpfel mit Zimt und Honig und einem Topping aus Ricotta. Der Apfel war ein bisschen anders als der klassische Bratapfel mit der Marzipanfüllung, dafür aber auch deutlich kalorienärmer und auch nicht ganz so süß.
Noch 19 Tage bis Weihnachten und ich habe erst zwei Weihnachtsgeschenke. Ist es schon Zeit in Panik auszubrechen oder hab ich dafür noch ein bisschen Zeit?
Apropos Zeit: Die habe ich dieses Jahr irgendwie gar nicht. Ich bin beruflich gerade gut eingespannt und jeden Abend steht etwas anderes an: Weihnachtsfeier, Weihnachtsmarkt-Date mit Freunden, Bloggerevents… Irgendwas ist immer. Und da soll man noch durch die Innenstadt schlendern, gemeinsam mit tausenden anderen Menschen, und nach Weihnachtsgeschenken stöbern? Puh! So ein Stress.
Dabei liebe ich es zu schenken. Ich mag es fast mehr, in strahlende Augen zu sehen, wenn man mit einem Geschenk einen Volltreffer gelandet hat, als selbst Geschenke zu bekommen. Aber bis man die zündende Idee für so ein Geschenk hat, dauert es manchmal ein bisschen länger & bei manchen Menschen fällt es leichter, als bei anderen.