Liebt ihr Sushi auch so sehr wie ich? Ich könnte das jeden zweiten Tag essen und finde es toll in der Küche zu stehen und meditativ Algenblätter mit Reis zu bestreichen, mit Gemüse und Fisch zu belegen und zu Rollen zu rollen.
Allerdings kostet Sushi Zeit – und die hat man nicht immer. Deswegen habe ich heute das ultimative Rezept für die ganz faulen unter euch und alle, die einfach kein Sushi rollen können (wobei das ja nun wirklich keine Kunst ist): Die Sushi Bowl.
Vor über einem Monat lud der Nudelhersteller 3GLOCKEN zum Twitterkochen ein. Unter dem Hashtag #twitterkocht versammelten wir uns an einem Sonntag alle mit Handy und Kochlöffel bewaffnet in unseren Küchen und kochten ein Nudelgratin mit Waldpilzen. Nachdem das ganze Twitterkochen in meiner Küche etwas sehr chaotisch ablief – twittern und kochen gleichzeitig überforderte mich etwas – sah das Endprodukt nicht so richtig fotogen aus. Weil ich das Gratin aber unglaublich lecker fand, habe ich es noch einmal nachgekocht, etwas modifiziert und nun könnt ihr es auch einmal ausprobieren.
Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Heiligabend und genießt die Weihnachtstage im Kreise eurer Liebsten.
Falls es euch doch in die Küche ziehen sollte, hätte ich hier eine tolle Idee für unglaublich schokoladige Nusstaler. Falls ihr noch nicht genug Pralinen und Schokoweihnachtsmänner hattet, werden auch die Nusstaler auf jeden Fall den absoluten Schokokick geben.
Weihnachten steht direkt vor der Tür und mir fiel gestern auf: Daheim sind noch gar keine Kekse. Kekslos unter dem Weihnachtsbaum geht natürlich nicht – das wäre ja echt traurig. Daher habe ich heute morgen eine Backorgie gestartet. In knapp fünf Stunden habe ich Mandel-Cranberry-Kekse, Nusstaler und Mürbeteigplätzchen gebacken. Nun ist für jeden Geschmack ein Keks dabei und Weihnachten kann wirklich kommen.
Sagt mal, wird die Vorweihnachtszeit von Jahr zu Jahr stressiger, oder kommt nur mir das so vor? Ich bin tatsächlich erst am letzten Sonntag dazu gekommen das erste Mal in diesem Jahr Plätzchen zu backen. Vorher mussten erst noch tausende Dinge erledigt werden, sodass ich auch heute noch nicht so richtig in Weihnachtsstimmung bin.
Vielleicht verhilft wenigstens euch meine heutige Plätzchen-Idee dazu, dass ihr euch ein bisschen weihnachtlich ums Herz fühlt.
Ihr kennt das: Man kommt nach einem langen Tag nach Hause. Vieles an diesem Tag lief schief. Es ist kalt in der Wohnung. Eure Laune ist weit unter dem Nullpunkt. Alles was jetzt noch hilft ist eine große Portion Pasta, die glücklich macht – und dazu eine Sauce, die cremig ist und euch in ihrer Cremigkeit einhüllt. Die euch wärmt und den Tag besser macht. Schnöde Tomatensauce kann hier nicht mehr helfen. Nicht mal eine Tomatensahnesauce.
Genau für diese Tage habe ich das perfekt Rezept: Spinat-Frischkäse-Sauce. Eine cremige Sauce, die ohne viel Sahne auskommt und gemeinsam mit dem Spinat wunderbar wärmend-würzig ist. Eine Sauce, die jeden schlechten Tag gleich ein bisschen besser macht.
Draußen fällt, trotz meteorologischem Winteranfang noch eine Menge buntes Laub von den Bäumen. Zwischen dem ganzen Wettergrau findet man so immer wieder kleine bunte Oasen, die den vergangenen November nicht ganz so trist erscheinen ließen.
Dieses schöne Herbstbunt hole ich euch heute optisch auf den Teller. Dazu braucht ihr nur jede Menge Gemüse, ein bisschen leckeren Räucherlachs und Senf. Senf & Lachs sind eine super Kombi – gab es ja im letzten Rezept bereits. Heraus kommen tolle, knusprige Gemüsepuffer, die mit dem Lachs eine tolle Kombination ergeben und jeden grauen Herbsttag gleich ein bisschen gemütlicher machen.
