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Golden Milk – Fit durch Kurkuma

15. Oktober 2015

Golden Milk scheint der Trend des Herbstes zu sein – durch meinen Instagram-Feed huschen Bilder von Frühstückstischen mit dem goldgelben Getränk und auch auf meinem Pinterest-Board ist ersichtlich, dass Kurkuma gerade der Hit ist.

Golden Milk4

Golden Milk ist ein Heißgetränk aus einer Kurkuma-Paste und Milch (im besten Falle natürlich Pflanzenmilch). Aufpeppen kann man das ganze dann mit Gewürzen wie Zimt oder Kardamon und Honig, sodass man am Ende fast schon soetwas wie eine Chai-Latte in den Händen hält.

Kurkuma wird zu recht gehypt, finde ich. Schließlich ist seine positive Wirkung mittlerweile erforscht und es ist belegt, dass Kurkuma Entzündungen im Körper entgegenwirkt und sich positiv auf unser Immunsystem auswirkt. Natürlich werden der kleinen Wurzel noch mehr positive Eigenschaften nachgesagt, die aber bislang noch nicht alle bewiesen sind.

Die Sache mit dem Immunsystem macht Kurkuma aber gerade jetzt, wo es wieder kälter wird (oder eher schon fies kalt ist), zu einer wirklich interessanten Sache, denn mit der Kälte beginnt auch wieder die Erkältungszeit. Ich weiß, wovon ich spreche, schließlich habe ich mir eine 1a-Grippe vom FoodBloggerCamp mitgebracht.
Bei mir heißt nun die Devise Schadensbegrenzung, aber ihr könnt euch noch retten und euer Immunsystem auf den Winter vorbereiten.

Natürlich reicht ab und zu eine Golden Milk aus Kurkuma hier nicht aus und gesunde Ernährung ist ebenso wichtig, aber warum nicht alle Chancen nutzen? Außerdem schmeckt diese Golden Milk unwahrscheinlich lecker und macht sich gut für einen kuscheligen Abend auf dem Sofa. Dazu kommt noch, dass sie wunderschön aussieht und zumindest in eure Tassen den goldenen Herbst zaubert, den wir draußen dank kalter Temperaturen und erstem Schneefall schon verpassen.

Rezept (für eine große Tasse Golden Milk):

für die Kurkuma-Paste:

1 Teil Kurkuma in Bio-Qualität* (1/4 cup)
2 Teile Wasser (1/2 cup)
1 Prise Pfeffer

für die Golden Milk:

300 ml Pflanzendrink (ich mag sie am liebsten mit Mandelmilch)
1 TL Kurkuma-Paste
1 TL Kokosöl* (oder ein anderes hochwertiges Öl wie Mandelöl*)
Nach belieben: 1 EL Honig, 1 TL Zimt, 1/2 TL Kardamon

[nurkochen rezept=“2936″ portionen=“1″ ]

 

Kurkuma-Paste
Für die Kurkuma-Pasta Kurkuma und Wasser in einen Topf geben und auf mittlerer Stufe mindestens 10 Minuten köcheln lassen bis eine Paste entsteht. Pfeffer untermischen und die Paste in ein steriles Gefäß geben. Die Paste hält sich im Kühlschrank gelagert ungefähr eine Woche.

Für die Golden Milk die Milch mit einem Teelöffel Kurkuma-Paste und dem Kokosöl in einen Topf geben und erhitzen. Mit Honig und Gewürzen abschmecken und heiß genießen.

 

*Amazon-Affiliate-Link: Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision, die mir hilft diesen Blog zu finanzieren. Danke!

Dinner

{Übern Tellerrand} Kürbis-Süßkartoffel-Ragout von Jana

2. Oktober 2015

Es ist immer wieder schön Gäste auf dem Blog begrüßen zu dürfen. Deswegen freue ich mich, dass Jana vom Blog „NOM NOMS treats of life“ uns heute einen Blick übern Tellerrand gewährt.

Es ist endlich wieder Kürbiszeit! ❤ Ich liebe Kürbis einfach, denn die verschiedenen Sorten sind sehr vielfältig. Und was gibt es Besseres, als sich in nur einem Topf ein leckeres wärmendes Ragout mit Kürbis und ein wenig Süßkartoffel zu zaubern?

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Diese sogenannten „One Pot“-Gerichte sind übrigens gerade total angesagt und dabei so schnell, einfach und lecker. Toll, wenn man wenig Zeit oder wenige Zutaten hat und dennoch ein köstliches Essen für die Seele braucht. Mit Curry und Muskatnuss ist darum das Kürbis-Süßkartoffel-Ragout, dass ich der lieben Melanie mitgebracht habe, genau das Richtige für frische Herbstabende.

Als die liebe Melanie mich einlud auf ihrem schönen Blog zu Besuch zu sein, habe ich mich sehr gefreut. Wir haben uns in diesem Jahr auf dem FoodBloggerCamp in Reutlingen kennengelernt und genau wie ich, isst sie gerne vegane Genüsse. Das verbindet und darum möchte ich ihr heute das leckere Kürbis-Süßkartoffel-Ragout mit Reis und Curry mitbringen.

Aber bevor ich es vergesse: Mein Name ist Jana und ich blogge seit knapp drei Jahren auf meinem Blog NOM NOMS treats of life vegetarische und vegane Genüsse. Egal ob Süßes oder Herzhaftes, da ist für jeden was dabei!

Nun aber her mit dem wärmenden Rezept für euch. ❤

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Dinner

Rote Beete-Süßkartoffel-Gratin

27. September 2015
Rote Beete Süßkartoffel Feta

Das mit der gesunden Ernährung ist nicht immer leicht, ich gebe es zu. In den letzten Wochen habe ich damit ganz schön zu kämpfen gehabt. Job, Projekte, Besuch, Geburtstag… Da kommt viel zusammen. Die Verführungen lagen quasi nur so am Wegesrand und nach einem langen Tag ist ein schnelles Sandwich aus dem Sandwichtoaster irgendwie so schön bequem und gut für die Seele.
Nachdem ich mir so aber nicht nur 2 kg angefressen habe, sondern mich auch ganz schön schlecht fühle, wird es Zeit, dass ich wieder jede Menge gesunder Sachen in meine Ernährung einplane.
Da kommt es mir ganz gelegen, dass ich vor zwei Wochen umgezogen bin und jetzt direkt neben einem türkischen Supermarkt wohne. Dort gibt es so viel tolles Gemüse zu wirklich tollen Preisen. Da hab ich nun echt keine Ausreden mehr.

Deswegen habe ich euch heute gleich mal einen meiner Herbstfavorites mitgebracht, quasi direkt aus dem türkischen Supermarkt in den Ofen & dann ab auf den Blog: Süßkartoffeln und rote Beete gratiniert mit Ziegenkäse. Eine leckere Kombination aus geröstetem Gemüse, die jede Menge Nährstoffe bietet. Den Feta mische ich hier mit ein wenig Frischkäse, sodass er schön cremig ist.

Rote Beete Süßkartoffel Feta

 

Rezept (für 2 Personen):

1 große Süßkartoffel
2 EL Olivenöl
2 rote Beete (gekocht)
2 Stangen Frühlingszwiebel
180 g Feta
2 EL Frischkäse
Salz, Pfeffer, Thymian

Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Süßkartoffel in dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in eine Auflaufform geben und die Süßkartoffelscheiben in die Form schichten. Mit Salz würzen und für 10 Minuten im Ofen garen bis die Scheiben leicht weich werden.
Währenddessen die Beeten grob würfeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Feta, Frischkäse und Frühlingszwiebelringe in einer Schüssel vermischen und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Wenn die Süßkartoffel langsam weich wird, die Beetewürfel darauf schichten und alles mit der Feta-Mischung bestreuen. Für weitere 10 bis 15 Minuten backen bis der Feta anfängt an den Ecken leicht braun zu werden.

Frühstück

Hirsebrei

12. September 2015

Langsam, aber sicher entwickele ich mich echt zum Frühstücksfreak. Vor knapp zwei Jahren habe ich nur am Wochenende gefrühstückt, mittlerweile kann ich das Haus nicht mehr verlassen, ohne irgendetwas gegessen zu haben. Und siehe da: Seitdem ich regelmäßig frühstücke, feiert mein Kreislauf morgens auch keine ganz so große Party mehr und ich habe nicht mehr regelmäßig das Gefühl gleich umzukippen.

Eines der Lebensmittel, dass ich am liebsten zum Frühstück esse, ist Hirse. Hirse ist echt ein cooles Lebensmittel, besonders für uns Mädels. Mit jeder Menge Kieselsäure lässt sie unsere Haare schneller wachsen und gesund glänzen und ist auch toll für gesunde Nägel und das blöde Bindegewebe. Yay!

Aber Hirse ist nicht nur ziemlich gesund, sondern auch noch lecker. Besonders als Hirsebrei zum Frühstück oder als Dessert könnte ich momentan mehrmals pro Woche Hirse essen. Ein weiterer Pluspunkt: Hirsebrei lässt sich wunderbar am Abend vorher vorbereiten und dann muss man das ganze morgens einfach nur noch aus dem Kühlschrank holen, evtl. noch mal warmmachen und mit ein bisschen Obst kombinieren.  weiterlesen

Frühstück

Schoko-Nuss-Creme

15. August 2015
vegane Schoko-Nuss-Creme

Irgendwie häufen sich hier langsam die gesunden Frühstücksideen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Frühstück sich immer mehr zu meiner liebsten Mahlzeit entwickelt. Manchmal liege ich abends im Bett und freue mich einfach nur auf das Frühstück am nächsten Tag – einfach nur, weil ich weiß, dass es etwas besonders leckeres geben wird.

Diese vegane Schoko-Nuss-Creme gehört definitiv zu den Sachen, die mich abends vor lauter Vorfreude nicht einschlafen lassen. Entdeckt habe ich das Rezept im Buch „Deliciously Ella: Genial gesundes Essen für ein glückliches Leben„* von der Bloggerin Ella Woodward. Das Buch gibt es seit dieser Woche endlich auch auf Deutsch – yay!
Ich habe das Rezept noch ein bisschen angepasst und auch ein bisschen gröber gelassen, als es Ella im Originalrezept tut.

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Lifestyle

Rezension: „Clean Eating – natürlich kochen“ von Hannah Frey

5. August 2015
Clean Eating Hannah Frey Buchcover

Über den Ernährungsstil des „Clean Eating“ habe ich euch ja schon einmal berichtet. Mittlerweile versuche ich mich komplett clean zu ernähren. Das klappt mal mehr, mal weniger, gut. Momentan habe ich zu oft Lust auf Schokolade und zu selten wirklich gute Schokolade oder eine Alternative zur Hand.

Eine Einführung zum Thema „Clean Eating“ gibt Hannah Frey vom Blog „Projekt: Gesund leben“ in ihrem ersten Buch „Clean Eating – natürlich kochen*“. Das Buch erschien bereits im März und steht seitdem in meinem Bücherregal. Nachdem ich nun schon einige Sachen ausprobiert und das Buch in Ruhe durchstöbert habe, wollte ich euch nun meine Eindrücke zum Buch verbloggen. weiterlesen

Travel

The Bowl Berlin – Clean Eating Restaurant

28. Juli 2015

Momentan wird Berlin ein bisschen zur zweiten Heimat. Jede Woche führt mich mein Job in die Hauptstadt – meistens fahre ich allerdings schon abends wieder zurück nach Hamburg, sodass ich gar nicht so viel von Berlin habe. Das ist schade, denn ich mag zwar die Berliner Mentalität nicht so gern, dafür aber das kulinarische Angebot der Stadt. Nirgendwo bekommt man so gute Döner, nirgendwo ist das asiatische Essen so lecker.

Außerdem hat Berlin seit Mai ein tolles Clean Eating-Restaurant: „The Bowl“ in der Warschauer Straße zwischen Kreuzberg und Friedrichshain. Das Restaurant gehört zum Goodies – dem Café, das man in vielen Veganz-Supermärkten findet. Vom Goodie schwärmte ich euch ja schon nach dem Green Walk vor und wer mir auf Instagram folgt, sollte wissen, dass ich eine (geldbeutelleerende) Schwäche für die Kaffeespezialitäten des Goodies habe.

Und nun also ein richtiges Restaurant. Das „The Bowl“ greift den „Bowl“-Trend auf, der die Clean Eating-Szene momentan durchspült: Man nehme eine Schüssel und staple darin jede Menge leckerer und gesunder Sachen. weiterlesen