Mögt ihr eigentlich rote Beete? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass man die roten Knollen entweder liebt oder hasst – Graustufen gibt es hier kaum.
Ich persönlich finde rote Beete lecker. Ob roh, im Risotto, als Ofengemüse – und neuerdings auch gegrillt.
Als ich Weber’s Veggie* zum ersten Mal durchblätterte, fiel mir dieses Rezept für marinierte und gegrillte rote Beete sofort ins Auge und musste beim nächsten Grillabend gleich ausprobiert werden und es war genauso lecker, wie ich es mir vorgestellt habe. Einziges Problem: Die gegrillte Beete war nicht mehr so richtig fotogen. Aber am Ende muss es ja auch nur schmecken und nicht immer visueller Foodporn sein. weiterlesen
Der Mann ist Schwabe. Das ist per se erst Mal nicht schlechtes. Vor allem, da er Hochdeutsch beherrscht und ich ihn trotz seiner Herkunft verstehen kann. Was sogar recht gut an seiner Herkunft ist: Schwäbisches Essen. Ich mag das nämlich ziemlich gern und wenn die Mann-Oma ihm dann frische Maultaschen mitgibt, schlägt mein Foodie-Herz richtig hoch. Als wir im März am Bodensee auf Heimaturlaub waren, kredenzte die Mann-Mama leckere Kässpätzle, die wir dann natürlich daheim auch mal nachkochen mussten. Also: Schwiegermutter in Spe angerufen, das Rezept aus den Rippen geleiert & los ging es. Damit ihr euch auch so schwäbisch wie ich fühlen könnt, möchte ich das Rezept natürlich mit euch teilen. weiterlesen
Wer hat eigentlich dieses hartnäckige Gerücht gestreut, dass vegetarisches Grillen langweilig wäre? Dem ist nämlich nicht so!
Vor kurzem zog bei uns „Weber’s Veggie: Die besten Grillrezepte„* ein. Dieses Buch beweist was alles in Sachen vegetarisches Grillen möglich ist. Ein Rezept stieß mir sofort ins Auge und wollte ausprobiert werden: Käse-Brot-Spieße. Das Brot wird in einer leckeren Marinade eingelegt und röstet dann zusammen mit Halloumi auf dem Grill. Weil ich immer überall Gemüse dazu esse, habe ich das Rezept einfach noch um ein bisschen Paprika ergänzt, was dem ganzen einen frischen Kick gibt. weiterlesen
Ich mag es zu grillen, aber Tatsache ist, dass es irgendwann langweilig wird, wenn es immer nur Steak und Grillkäse gibt. Da müssen leckere Saucen, tolle Salat und vegetarische Grillalternativen her! weiterlesen
Ich bin die Königin des Resteessens – behaupte ich jetzt einfach mal tollkühn von mir selbst. Fakt ist jedenfalls, dass ich aus den letzten Kühlschrankresten noch ein nahrhaftes Abendessen zaubern kann. Meistens schmeckt es sogar.
Nun war das Rezept hier eigentlich kein Resteessen, da mir die Knödel von der Firma Burgis zum Ausprobieren* zugeschickt wurden. Aber wenn man noch Knödel vom Vortag zu Hause hat, kann man dieses Rezept eben super zum Verwerten selbiger nutzen – und es ist unglaublich simpel. Vermutlich könntet ihr das auch super ohne meine Anleitung kochen. Toll schmecken die gebratenen Knödel übrigens mit einem Spiegelei und Salat. weiterlesen
Vielleicht bin ich ein bisschen süchtig nach Suppen. Suppen sind super! Sie gehen schnell, schmecken eigentlich immer gut und sind, wenn es keine fettigen Cremesuppen sind, auch gut für die Figur.
Die heutige Suppe besticht durch ihre Einfachheit und die Tatsache, dass sie tatsächlich fast nur aus Zucchini besteht. Wem das zu fade ist, der gibt kurz vor dem Essen noch ein paar Würfel Feta dazu und fertig ist ein perfektes Abendessen!
Die Zucchini würfeln. Zwiebeln und Knoblauch grob hacken. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Knoblauch und Zwiebeln anschwitzen Nun die Zucchini dazu geben und kurz anbraten. Mit Brühe ablöschen, die Thymian dazu geben und 15 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Harissa abschmecken und die Suppe pürieren.
Wenn ich meinem Pinterest-Board glaube, dürfte es mittlerweile nirgendwo mehr Blumenkohl geben. Das weiße Gemüse ist momentan nämlich in aller Munde und macht den Großteil aller kohlehydrat-lastigen Soulfoods plötzlich low-carb-tauglich. Klar, dass ich da auch neugierig wurde und auf diesen Zug aufspringen musste.
Die Cauliflower-crust-Pizza verfolgt mich schon eine Weile. Vor über einem Jahr sah ich sie zum ersten Mal auf Tumblr und wollte das mal ausprobieren. Ein bisschen skeptisch war ich aber trotzdem und dementsprechend hat es nun doch ein bisschen länger gedauert, bis ich mich endlich getraut habe. Hätte ich mal eher… Denn die Pizza ist wirklich lecker. Der Boden ist nicht so schön knusprig, wie man es von einer Steinofenpizza gewohnt ist, sondern eher soft. Aber mit diesen Fertigteigen aus dem Kühlregal kann er sich allemal messen. Nur auf der Pizza muss es dann bei mir nicht mehr ganz so viel Käse sein – sonst bekommt man ja einen Käse-overload.
Orientiert habe ich mich übrigens am Rezept von Jasmin von Soulfood LowCarberia.
Zuerst muss der Blumenkohl zerkleinert werden. Wer sich glücklich schätzt und eine Küchenmaschine dafür besitzt, darf sich zurück lehnen und diese die Arbeit übernehmen lassen. Alle anderen dürfen sich über ein bisschen Armmuskel-Training freuen und zerkleinern den Blumenkohl mit einer Reibe. Nun den Blumenkohl in einer Pfanne mit wenig Olivenöl bei mittlerer Temperatur braten. Achtung: Der Kohl sollte keine Farbe bekommen. Ihr müsst also immer schön rühren. Das ganze nu ein wenig abkühlen lassen und dann mit Ei, Käse und ein bisschen Salz vermischen. Die Masse dann ganz dünn auf ein Backblech mit Backpapier auftragen. Am besten so dünn, dass man gerade so das Backpapier nicht mehr sieht. Jetzt kommt das ganze bei 200°C Umluft für 20 Minuten in den Ofen. Der Teig sollte dann leicht bräunlich sein und nicht auseinanderfallen. Nun dürft ihr eure Pizza nach Herzenslust belegen. Wenn das geschehen ist, kommt die Pizza für weitere 15 Minuten in den Ofen. Passt auf, dass der Rand nicht zu schwarz wird.
Tipp: Für eine schnelle und leckere Pizzasauce einfach Tomatenmark mit etwas Wasser und einem Tropfen Olivenöl vermischen und das ganze mit italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Passt perfekt dazu!