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PiepEi

13. April 2014

Was gehört mehr zum Sonntagmorgen als ein ausgiebiges Frühstück mit einem Frühstücksei?
Für mich macht genau das einen Sonntag vollkommen.

Doch mit dem Frühstücksei tu ich mich ein bisschen schwer. Ich bin verwöhnt vom Eierkocher meiner Eltern. Da muss man nicht auf die Uhr schauen – das Ding piept genau dann, wenn die Eier perfekt sind.  Wenn ich ohne den Eierkocher versuche, das perfekte Frühstücksei zu fabrizieren, ist es immer zu fest oder noch viel zu weich. Ich habe da wirklich kein Talent für. So bin ich vor einiger Zeit auf Spiegeleier umgestiegen und habe das Frühstücksei den Leuten überlassen, die es können.

Als mich dann vor einziger Zeit die Firma Brainstream anschrieb und fragte, ob ich ihr PiepEi testen wolle*, schrie ich natürlich sofort „Ja“ – in der Hoffnung, dass mein Frühstücksei-Problem nun gelöst sei.

Das PiepEi

Die Eier sind hübsch, schön bunt und sollen genau messen, wann das Ei im inneren die perfekte Temperatur erreicht hat.
Nun musste ich mich erst einmal für eines der PiepEier entscheiden, denn schön waren sie alle. Letztendlich (und es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich mich entschieden habe) fiel meine Wahl auf das Ei „Hearts“ aus der Bodino-Edition.
Es hat drei verschiedene Melodien, die den Härtegrad des Eies anzeigen. Da ich am liebsten weichgekochte Eier esse, muss ich nur darauf warten, dass mein PiepEi „Killing me softly“ spielt. Soweit zumindest der Plan.

Versuch 1:

Nachdem das PiepEi dann bei mir daheim eintraf, wollte ich es natürlich sofort testen. Das ging aber erstmal nicht, da das PiepEi die selbe Kerntemperatur die die zu kochenden Eier haben muss – also erstmal rein in den Kühlschrank.
Nach einer halben Stunde dachte ich dann: Na, so langsam ist es sicher kalt genug. Geduld war noch nie meine Stärke.
Also kochte ich zwei Eier gemeinsam mit dem PiepEi und als es leise „Killing me softly“ vor sich hin summte, goss ich das Wasser ab, schreckte die Eier ab und wollte es essen. Ging aber nicht, denn das Ei war noch halb roh.

Versuch 2:

Beim zweiten Versuch einige Tage später klappt das dann alles ein  bisschen besser – aber so richtig glücklich war ich mit dem Ei noch immer nicht. Es war zwar nicht mehr ganz so roh, aber das Eiweiß glibberte noch ein bisschen.
Also schaute ich noch einmal in die Anleitung zum PiepEi und stellte fest, dass das Ei jede Melodie zwei Mal spielt – falls man besonders große Eier kochen möchte.

Versuch 3:

Diesmal wartete ich geduldig bis das PiepEi zum zweiten Mal summte und siehe da: Das perfekte Frühstücksei!

 

* Brainstream hat mir das PiepEi ohne Forderungen zum Testen zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost spiegelt meine persönliche Meinung zum PiepEi wieder.

1 Comment

  • Reply Patrick 13. April 2014 at 11:26

    Ich hab auch so ein PiepEi (allerdings weniger stylisch) und finde es genial! Wir haben am Anfang aber auch ein wenig gebraucht um herauszufinden bei welcher Melodie man am besten zuschlägt ( 2. Melodie 2.klingeln ). Wirklich wichtig ist das es immer bei den richtigen Eiern gelagert wird d.h. auch innerhalb des Kühlschranks am selben Platz 🙂

    Das einzige was mich stört ist der hohe Preis im Vergleich dazu dass es nur so lange funktioniert wie die Batterie im Inneren.

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