Auch wenn wir im Winter unsere Haut unter dicken Strumphosen und flauschigen Pullis verstecken, ist das kein Grund nicht schöne weiche Haut zu haben – finde ich. Deswegen gehört ein Peeling bei mir zum wöchentlichen Beauty-Programm. Seitdem ich mich ein wenig mit dem ganzen Plastikmüll, den wir so in Richtung Meer transportieren, beschäftigt habe, kommen mir allerdings keine Peelings mit Mikroplastik mehr ins Haus. Warum auch, wenn es total easy ist, sich sein Peeling selbst zu machen.
Es gibt tausende Möglichkeiten sich ein Peeling selbst anzurühren. Mittlerweile hat sich ein Rezept bei mir allerdings durchgesetzt, weil es wirklich so weiche Haut macht, dass man sich nur noch über die Beine streicheln möchte. Ich liebe mein Peeling mit Kaffee und Kokosöl und habe mittlerweile immer ein kleines Gläschen davon im Kühlschrank stehen. Pluspunkt: Man riecht hinterher immer wie ein großes Glas Latte Macchiato <3
Außerdem soll Koffein ja gegen Cellulite helfen (darauf warte ich ja noch), allerdings regt es auf jeden Fall die Durchblutung an. Wenn ihr keine zu empfindliche Haut habt, ist das Peeling auch eine tolle Gesichtsmaske.
Rezept (für 2 Portionen Peeling):
3 EL Kokosöl
4 EL gemahlener Kaffee
1 EL Zucker
- Zuerst musst du das Kokosöl verflüssigen. Ich mach das jetzt im Winter am liebsten auf der Heizung. Einfach das Kokosöl in eine Schüssel geben und für 5-10 Minuten auf die Heizung stellen. Geht aber natürlich auch in einem Topf.
- Dann das Öl mit dem Kaffee und dem Zucker mischen.
- Nun einfach das Peeling mit kreisenden Bewegungen auf die Haut auftragen und anschließend abspülen.
Achtung: Das Peeling hinterlässt einen öligen Film in Dusche und Badewanne – hinterher also gründlich ausspülen, damit sich niemand weh tut.
Habt ihr Rezepte für DIY-Beauty? Dann gern her damit. Ich bin in Experimentierlaune!
7 Comments
Ich habe alle Zutaten im Haus … ich bin dann mal im Badezimmer 🙂
Wie lustig – das hatte ich für dieses Wochenende auch geplant!
Allerdings mit (getrocknetem) Kaffeesatz. Upcycling vom feinsten!
Ich bin aktuell auch total im Experimentier- und Selbstmach-Modus.
Festes Peeling mit Grünem Tee habe ich auch schon gemacht und ich benutze in letzter Zeit nur noch selbstgemachtes Deo und ganz tolle Nagelpflege aus Kokosöl und Bienenwachs. Ich habe eine eigene Kategorie auf meinem Blog für DIY-Kosmetik – wenn du magst, schau gerne mal vorbei!
Liebe Grüße ♥
Da muss ich gleich mal durchstöbern. Vor allem
Das feste Peeling klingt ja toll! Hält sich bei dir das Kaffee-Peeling mit Kaffeesatz? Das ist mir nämlich schon 2x weggeschimmelt im Kühlschrank.
Ich mache es meistens nicht in so großen Mengen, sondern nur so, dass ich es innerhalb von etwa zwei Wochen aufbrauche – aber da schimmelt nix.
Ich trockne den Kaffesatz aber auch sehr gründlich. Ohne Wasser hat Schimmel ja in der Regel keine so guten Chancen…
Liebe Grüße ♥
Vielleicht war ich bisher einfach zu ungeduldig beim Trocknen.
Oh, eine tolle Idee !:)
Das Peeling klang nach einer coolen Idee, war für mich aber ein absoluter Flopp… Es riecht gut und das selber anzurühren macht Spaß, aber den Ölfilm wieder vom Körper zu kriegen macht dann keinen Spaß mehr! Der Kaffeesatz klebt durch das Öl so richtig schön am Körper fest und man hat wirklich Schwierigkeiten das wieder wegzukriegen..
Fazit: wenn man es mag sich zu fühlen wie eine kleine Ölsardine dann ist das Peeling für einen geeignet (das könnte man wohl als weiche Haut bezeichnen, aber das kommt ja eh vom kaffeesatz)
ansonsten würde ich das Kokosöl einfach ganz weglassen und zb durch verflüssigte Seife/Duschgel ersetzen.
Trotzdem cool dass du dich hier im Blog selbst verwirklichst. Kommentar ist nur meine Meinung, es gibt bestimmt leute die das ölige Gefühl auf der Haut mögen.
Lg Jen 🙂