Ich bin die Königin des Resteessens – behaupte ich jetzt einfach mal tollkühn von mir selbst.
Fakt ist jedenfalls, dass ich aus den letzten Kühlschrankresten noch ein nahrhaftes Abendessen zaubern kann. Meistens schmeckt es sogar.
Nun war das Rezept hier eigentlich kein Resteessen, da mir die Knödel von der Firma Burgis zum Ausprobieren* zugeschickt wurden. Aber wenn man noch Knödel vom Vortag zu Hause hat, kann man dieses Rezept eben super zum Verwerten selbiger nutzen – und es ist unglaublich simpel. Vermutlich könntet ihr das auch super ohne meine Anleitung kochen.
Toll schmecken die gebratenen Knödel übrigens mit einem Spiegelei und Salat.
Bevor es jetzt das Rezept gibt, möchte ich aber noch kurz ein paar Worte zu den Knödeln der Firma Burgis sind wirklich lecker. Eigentlich steh ich auch bei Klösen, Knödeln und Co. nicht so sehr auf Fertigprodukte, weil die Zutatenliste länger ist, als das Produkt zum Garen braucht. Von Burgis war ich aber durchaus überrascht, denn die Knödel bestehen aus keinen komischen E-Stoffen und sind sehr sehr lecker. Das Unternehmen schreibt sich auf die Fahnen „nachhaltig angebaute und gentechnisch unveränderte Rohstoffe aus heimischer Landwirtschaft“ zu nutzen.
So, genug der Lobeshymne und ab an den Herd!
Rezept (für 2 Personen):
4 kleine Semmelknödel
1 Schalotte
1 EL Butter
Die Knödel nach Packungsanleitung kochen oder Knödelreste vom Vortag nutzen.
Knödel in Würfel schneiden. Schalotte kleinschneiden.
Die Butter in einer Pfanne erhitzen, Schalotten anschwitzen und anschließend die Knödel braten bis sie knusprig sind.
Schmeckt am besten mit Salat und einem Spiegelei.
* Burgis hat mir die Knödel ohne Forderungen und unentgeltlich zum Testen zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost spiegelt meine persönliche Meinung wieder.
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