Nachhaltigkeit

Die Welt retten an einem Dienstag – Teil 14: Keine Plastiktüten mehr.

28. August 2012

400 Jahre sind eine lange Zeit, oder? Aber genau so lang braucht eine Plastiktüte bis sie zerfallen ist. Bis dahin dümpelt sie auf der Erde herum – oder noch schlimmer: Treibt sie im Meer und stellt eine Lebensgefahr für viele Meeresbewohner dar.
Dabei sind diese Tüten, die zum Großteil aus Erdöl hergestellt werden, eigentlich ziemlich überflüssig, denn sie lassen sich so leicht ersetzen.
Das werde ich nun tun. Zum Einkaufen nehmen wir daheim schon lange nur noch große Klappboxen mit & ab jetzt werde ich zusätzlich zu meinem Jutebeutel noch einen weiteren Stoffbeutel dabei haben um auch spontane Einkäufe verstauen zu können.
Außerdem werde ich die Verkäufer beim Shoppen bitten Kleidung, Schuhe & Co. nicht in Tüten zu packen, denn die kann ich ebenso gut in Stoffbeuteln verstauen.
Plastebeutel aus Maisstärke sind übrigens keine wirkliche Alternative, weil sie ziemlich oft aus genmanipuliertem Mais hergestellt werden.
Und so vermeide ich es wieder ein kleines bisschen mehr eine große Menge an Müll zu produzieren – denn auch wenn bei uns viele Plastetüten zweimal verwendet werden, landen sie am Ende trotzdem irgendwann im Abfall.

2 Comments

  • Reply Miamouz 29. August 2012 at 18:37

    Schön sowas. Ich benutze schon seit einem Jahr keine Plastiktüten mehr. 😉
    Gibt noch einige Sachen mehr, die man tun kann.
    Wenn dich das Thema interessiert, dann lies doch mal Colin Beavan – Barfuss in Manhattan.
    http://miamouztellstales.blogspot.de/2012/05/colin-beavan-barfuss-in-manhattan.html – Hier hatte ich mal eine kleine Rezension darüber geschrieben.
    Ist wirklich interessant das Buch!

  • Reply Miss Ping 4. September 2012 at 9:10

    Ich benutze Beutel, den man in so eine kleine Tasche stecken kann. Einen in rot und einen in grün jeweils mit kleinen weißen Punkten. 😀

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